Public Storage Aktie: Kampf um die Trendwende

Die Public Storage Aktie steht heute erneut im Fokus, nachdem UBS das “Neutral”-Rating bestätigte, aber das Kursziel von 295 auf 293 Dollar senkte. Der Titel schloss zuletzt bei 271,50 Dollar und zeigt in den letzten 30 Tagen einen Verlust von 8,17 Prozent.

Starke Zahlen, schwache Reaktion

Trotz eines überraschend starken dritten Quartals bleibt die Aktie unter Druck. Public Storage meldete einen Core FFO je Aktie von 4,31 Dollar – deutlich über den Erwartungen – und erhöhte die Jahresprognose auf 16,70 bis 17,00 Dollar. Doch der Markt reagierte verhalten, getrieben von stagnierenden Gesamterlösen in Höhe von 948,9 Millionen Dollar.

Was bremst den Titel trotz solider operativer Leistung? Die Notfall-Preisobergrenzen in Los Angeles lasten schwer auf dem Geschäft und werden voraussichtlich bis Januar 2026 bestehen bleiben.

Expansion trifft auf regulatorische Hürden

Während Public Storage aggressiv expandiert – 49 neue Einrichtungen mit 3,4 Millionen Quadratmetern für 510 Millionen Dollar – formieren sich gleichzeitig neue regulatorische Risiken. In Kalifornien könnte ein geplantes Gesetz Mietsteigerungen auf maximal 5 Prozent plus Inflationsausgleich oder 10 Prozent pro Jahr begrenzen.

Kann das Unternehmen seine Expansionsstrategie gegen die wachsenden regulatorischen Widerstände durchsetzen? Die aktive Entwicklungspipeline von 3,9 Millionen Quadratmetern zeigt zumindest den Willen zum Wachstum.

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Die entscheidenden Faktoren für 2026

Für Anleger kristallisieren sich drei Schlüsselfaktoren heraus:
* Das Auslaufen der Los Angeles Preisobergrenzen im Januar 2026
* Die erfolgreiche Integration der Akquisitionen
* Die Lieferung der Entwicklungspipeline

Bei einem Minus von 16,68 Prozent in den letzten zwölf Monaten steht die Aktie klar im Abwärtstrend. Die kommenden Quartalszahlen im Februar 2026 werden zeigen, ob Public Storage die Trendwende schaffen kann – oder ob die regulatorischen Bremsen stärker bleiben als die Expansionsambitionen.

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