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Public Storage Aktie: Analysten vorsichtig

07.12.2025 - 18:08:31

Führende Analystenhäuser wie Mizuho und Morgan Stanley korrigieren ihre Bewertungen für Public Storage nach unten. Makroökonomische Belastungen und institutionelle Verkäufe dämpfen die Stimmung, während die Dividendenrendite stabil bleibt.

Die Aktie des Self-Storage-Anbieters Public Storage steht unter Beobachtung, nachdem führende Analystenhäuser ihre Bewertungen nach unten korrigiert haben. Mizuho Securities und Morgan Stanley sehen begrenztes Kurspotenzial und verweisen auf makroökonomische Belastungen für das Geschäftsmodell.

Analysten senken Erwartungen

Die Stimmung hat sich konkret nach Anpassungen am 5. Dezember 2025 verschlechtert. Mizuho Securities senkte sein Kursziel für Public Storage deutlich von 310 auf 285 US-Dollar. Das Haus behielt zwar ein “Neutral”-Rating bei, die Korrektur signalisiert jedoch Skepsis gegenüber kurzfristigen Aufwärtsbewegungen.

Analyst Ravi Vaidya von Mizuho nannte als Hauptgründe die gesamtwirtschaftliche Lage: Ein verlangsamtes Beschäftigungswachstum und ein erhöhtes Angebot im Self-Storage-Sektor belasten die Nachfrage. Die Prognose für 2026 bleibt verhalten, getrieben von hohen Hypothekenzinsen und Erschwinglichkeitsproblemen, die die Mobilität der Verbraucher – einen Schlüsseltreiber für Lagerraum-Mieten – einschränken.

Parallel nahm Morgan Stanley die Coverage des Titels wieder auf und vergab ein “Equal Weight”-Rating mit einem Kursziel von 290 Dollar. Diese Einschätzung unterstreicht eine konservative Haltung gegenüber dem unmittelbaren Wachstumspotenzial der Aktie.

Institutionelle Anleger reduzieren Engagement

Regulatorische Einreichungen zeigen, dass große institutionelle Investoren Positionen verkleinert haben. Der Vermögensverwalter Amundi reduzierte seinen Anteil im zweiten Quartal 2025 um 9,8 % und verkaufte 69.658 Aktien. Auch Guggenheim Capital LLC verringerte seine Beteiligung um 18,3 % durch den Verkauf von 7.177 Aktien.

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Diese Verkäufe größerer Player deuten auf eine defensive Haltung im aktuellen Marktumfeld hin, auch wenn es vereinzelt Käufe gab, wie den Neueinstieg der Stenger Family Office LLC im Wert von etwa 1,5 Millionen Dollar.

Dividende bleibt stabiler Faktor

Trotz des Kursdrucks – die Aktie schloss am 5. Dezember bei 272,06 Dollar – hält das Unternehmen an seiner Dividendenpolitik fest. Die vierteljährliche Ausschüttung beträgt 3,00 Dollar je Aktie, was einer annualisierten Dividende von 12,00 Dollar und einer aktuellen Rendite von etwa 4,4 % entspricht. Für renditeorientierte Anleger bleibt die Aktie damit interessant, auch wenn die Kurschancen durch die gesenkten Analystenziele gedämpft werden.

Der nächste Stichtag für die Dividende ist der 15. Dezember 2025. Aktionäre, die die Aktie vor diesem Datum halten, erhalten die Zahlung am 30. Dezember 2025. Der Fokus liegt nun auf der Einhaltung der Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2025, die bei einem bereinigten Ergebnis je Aktie zwischen 16,70 und 17,00 Dollar liegt.

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