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PSI Software Aktie: Neue Marktperspektiven

19.11.2025 - 10:24:30

Warburg Pincus bietet 45 Euro je PSI Software-Aktie mit geplantem Börsenausstieg. Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen die Annahme bis zum 15. Dezember 2025.

Ein Finanzinvestor greift nach der PSI Software – und könnte das Unternehmen komplett von der Börse nehmen. Für Aktionäre läuft jetzt die Uhr: Sie haben bis Mitte Dezember Zeit, über das Angebot von 45 Euro je Aktie zu entscheiden. Doch lohnt sich das Ja zum Ausstieg?

Entscheidung bis 15. Dezember

Warburg Pincus hat über seine Holdinggesellschaft Zest Bidco ein freiwilliges Übernahmeangebot vorgelegt. Der Preis von 45 Euro je Aktie markiert den Höhepunkt eines Bieterverfahrens und wird von beiden Unternehmensgremien unterstützt:

  • Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen die Annahme
  • Annahmefrist läuft bis 15. Dezember 2025
  • Komplette Abwicklung für Q1 2026 geplant

Die Aktie notiert aktuell bei 44,90 Euro – nur knapp unter dem Angebotspreis. Seit Jahresanfang hat der Titel jedoch eine beeindruckende Performance von über 113% hingelegt.

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Delisting: Das Ende der Börsenstory?

Das Übernahmeangebot hat einen Pferdefuß: Warburg Pincus plant, die PSI Software nach erfolgreichem Abschluss von der Börse zu nehmen. Ein Delisting würde den Aktionären die öffentliche Handelbarkeit entziehen – das Investment würde seinen Charakter fundamental ändern.

Doch warum stimmen die Unternehmensgremien diesem Schritt zu? Die Antwort liegt in der aktuellen Transformation des Softwarehauses.

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Analysten schalten auf “Halten”

GSC Research hat prompt reagiert und das Rating von “Kaufen” auf “Halten” zurückgestuft – bei einem Kursziel von exakt 45 Euro. Die Gründe für die vorsichtigere Einschätzung sind vielfältig:

  • Die Cloud-Transformation verursacht hohe Vorabinvestitionen
  • Einmalaufwendungen durch das Übernahmeangebot belasten zusätzlich
  • Für 2025 wird ein deutlich negatives Ergebnis erwartet

Trotz der kurzfristigen Belastungen gibt es Lichtblicke: Der Auftragseingang stieg in den Neunmonatszahlen um 36 Prozent auf 269 Millionen Euro. Die Partnerschaft mit Warburg Pincus soll genau diese Wachstumsstory finanziell absichern.

Steht den Aktionären also eine fundamentale Weichenstellung bevor? Die Entscheidung bis Mitte Dezember wird zeigen, ob sie lieber auf den langfristigen Transformationserfolg setzen – oder das sichere Geld des Investors nehmen.

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