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Pressemitteilung Roman Herzog Institut e. V.

23.07.2024 - 11:57:58

EQS-News: Pressemitteilung Roman Herzog Institut e. V. (RHI) zum Salonstreitgespräch 2024: Gute politische Führung tut not! Aber wie gelingt sie? (deutsch)

(RHI) zum Salonstreitgespräch 2024: "Gute politische Führung tut not! Aber wie gelingt sie?"

Emittent / Herausgeber: ibw - Informationszentrale der Bayerischen
Wirtschaft e. V. / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
(RHI) zum Salonstreitgespräch
2024: "Gute politische Führung tut not! Aber wie gelingt sie?"

23.07.2024 / 11:57 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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RHI-Salonstreitgespräch: "Gute politische Führung tut not! Aber wie gelingt
sie?"
Rodenstock: "Brauchen gute Führung auf politischer Ebene, damit
Zusammenwirken von Staat und Gesellschaft konstruktiv und zukunftsweisend
funktioniert."

(München, 22.07.2024). Im Rahmen des Salonstreitgesprächs des Roman Herzog
Instituts mit dem Titel "Gute politische Führung tut not! Aber wie gelingt
sie?" diskutierten der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte
und der ehemalige Gruppenleiter im Bundeskanzleramt General a. D. Dr. Erich
Vad die Möglichkeiten und Grenzen bei der Umsetzung von Theorien zur
strategischen Führung in der Praxis.

Die Diskutanten waren sich darin einig, dass es bei der Gestaltung von
politischen Prozessen neben dem Willen und der Fähigkeit des politischen
Personals gerade auch um deren Wertevorstellungen geht. Während Korte in der
Diskussion verdeutlichte, dass "es zur politischen Klugheit gehört,
strategieoffen zu bleiben", stellte Vad fest, dass "es keine strategische
Kultur in der deutschen Politik gibt, auf die Führungspersönlichkeiten
zurückgreifen können".

Gastgeber Professor Randolf Rodenstock, Vorstandsvorsitzender des RHI,
erklärte dazu: "Der Wert strategischer Führung ist mir als Unternehmer
bestens vertraut. Mangel an strategischen Kenntnissen, wie sie Korte und Vad
bescheinigen, stimmt mich in Bezug auf die gesamtgesellschaftliche
Bewältigung der zahlreichen aktuellen Krisenherde nachdenklich."

Rodenstock weiter: "Gerade deshalb ist uns das Salonstreitgespräch in diesen
politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich so herausfordernden Zeiten
besonders wichtig. Im konstruktiven Streit Standpunkte weiterentwickeln, das
ist eines der zentralen Anliegen des RHI. Kontrovers, aber fair wollen wir
grundlegende Fragen in all ihren Facetten erörtern und den
gesellschaftlichen Diskurs anregen." Moderiert wurde die Diskussion von
Heike Göbel, verantwortliche Redakteurin für Wirtschaftspolitik der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).

Das Roman Herzog Institut
Das Roman Herzog Institut setzt sich als Think Tank mit den Gegenständen
Werte, Führung und Zukunft auseinander. Das jährlich stattfindende
Salonstreitgespräch ist eines der Formate, mit denen das RHI in die breite
Öffentlichkeit wirken möchte. Die RHI-Salonstreitgespräche der vergangenen
Jahre sind auf dem RHI-YouTube-Kanal abrufbar.

2023 - Prof. Dr. Michael Wolffsohn und Prof. Dr. Andres Urs Sommer zum Thema
" Direkte Demokratie - Fluch oder Segen"

2022 - Prof. Dr. Niko Paech und Prof. Dr. Nils Goldschmidt zum Thema " Wie
soll eine freiheitliche und demokratische Gesellschaft mit existenziellen
Problemen umgehen?"

Der thematische RHI-Schwerpunkt ist im Jahr 2024 "Gute Führung auf
strategischer Ebene". Dazu lädt das Institut Expert*innen verschiedenster
Disziplinen nach München ein. Neben der Herausgabe eigener Publikationen und
der Ausrichtung wissenschaftlicher Veranstaltungen geht das Institut in
seinem
YouTube- und Podcast-Format mit bekannten Wissenschaftler*innen in die Tiefe
der Themen und ihrer Forschung. Das Institut vergibt zudem jährlich den
Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft.

Sie finden die digitalen Inhalte des Roman Herzog Instituts hier auf
YouTube.

Weitere Informationen zum RHI, seinen Publikationen und Veranstaltungen
finden Sie hier.

Kontakt: Stefanie Eizenberger, Tel. 089-551 78-370,
E-Mail: stefanie.eizenberger@ibw-bayern.de


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