Pernod Ricard Aktie: Kampf um die Trendwende!
14.11.2025 - 11:02:31Starke Quartalszahlen der kanadischen Tochter Corby, strategische Personalie in Australien und aggressive Weihnachtskampagne könnten den Abwärtstrend der Aktie brechen.
Während die Aktie von Pernod Ricard seit Monaten im Abwärtstrend feststeckt, kommen jetzt gleich drei positive Signale aus dem Unternehmen. Die starken Quartalszahlen einer wichtigen Tochter, eine strategische Personalie und eine aggressive Weihnachtskampagne könnten den lang ersehnten Impuls liefern. Aber reicht das für eine echte Trendwende?
Rekordzahlen bei kanadischer Tochter
Die kanadische Tochtergesellschaft Corby Spirit and Wine Limited lieferte mit Rekordumsätzen und beeindruckendem EBITDA einen starken Start ins Geschäftsjahr 2026. Noch wichtiger: Das Unternehmen gewann Marktanteile bei Spirituosen und verzeichnete robustes Wachstum bei Ready-to-Drinks.
Die Zahlen im Überblick:
– Rekordumsätze im ersten Quartal
– Beeindruckendes bereinigtes EBITDA
– Beschleunigter Marktanteilsgewinn bei Spirituosen
– Anhaltend starkes RTD-Wachstum
Strategische Weichenstellung in Australien
Parallel stärkt Pernod Ricard seine Position im wichtigen australischen Markt. Helen Strachan, ehemalige Executive Director von Pernod Ricard Winemakers, übernahm heute den Vorsitz von Australian Grape & Wine. Diese Ernennung festigt die Verbindungen zu einem strategisch wichtigen globalen Wein- und Spirituosenmarkt.
Weihnachts-Offensive gestartet
Pünktlich zur festlichen Saison geht Pernod Ricard in die Offensive. Ab Dezember kommen Preis-Promotion-Packs für Schlüsselmarken wie Malibu, Jameson und Absolut in den Handel. Die Strategie zielt klar auf Premium-Trade-up-Möglichkeiten während der Weihnachtszeit – eine kluge Reaktion auf die Nachfrage im Convenience-Segment, wo Wodka bereits 46% der Umsätze ausmacht.
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Die Kombination aus starken Tochter-Zahlen, strategischer Marktpositionierung und aggressiver Verkaufsförderung kommt zur rechten Zeit. Doch die technischen Signale bleiben angespannt: Der Kurs nähert sich dem 52-Wochen-Tief bei 81,38 Euro und der RSI von 23,2 signalisiert extrem überverkaufte Bedingungen.
Die heutige Investoren-Telefonkonferenz zur Corby-Bilanz wird zeigen, ob die positiven operativen Entwicklungen ausreichen, um den Abwärtstrend endgültig zu brechen. Für Anleger stellt sich die Frage: Handelt es sich hier um den lang erwarteten Wendepunkt – oder nur um eine kurze Verschnaufpause im anhaltenden Bärenmarkt?
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