PayPal startet KI-Shopping: Kaufabschluss direkt im Chat
26.11.2025 - 03:29:12PayPal krempelt das Online-Shopping um: Seit gestern können US-Kunden Produkte direkt in der KI-Suchmaschine Perplexity kaufen – ohne Umweg über klassische Checkout-Seiten. Die neue Funktion „Instant Buy” macht den Sprachassistenten zur vollwertigen Shopping-Plattform.
Die Integration markiert einen Wendepunkt in PayPals „Agentic Commerce”-Strategie. Ziel ist es, sichere Bezahlvorgänge nahtlos in künstliche Intelligenz einzubetten. Um die Akzeptanz anzukurbeln, locken die Partner mit einem zeitlich begrenzten Angebot: 50 Prozent Cashback auf qualifizierte Einkäufe bis zum 1. Dezember.
Was am 25. November startete, verändert die Spielregeln des digitalen Handels. Nutzer können Produkte nun per KI-Chat entdecken und sofort kaufen – die Weiterleitung auf externe Händler-Websites entfällt komplett.
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Das System greift auf hinterlegte PayPal-Zugangsdaten zurück und wickelt Identitätsprüfung, Zahlung und Versanddetails automatisch ab. Zum Start sind namhafte Einzelhändler dabei: Abercrombie & Fitch, Fabletics, Ashley Furniture und NewEgg.
„Wir bauen die nächste Ära des Handels auf, indem wir PayPals vertrauenswürdige Zahlungsabwicklung direkt mit KI-gesteuertem Shopping verbinden”, erklärte Michelle Gill, Geschäftsführerin für Kleinunternehmen und Finanzdienstleistungen bei PayPal.
Die Rechnung ist einfach: Wer zwischen dem 25. November und dem 1. Dezember erstmals „Instant Buy” nutzt, erhält 50 Prozent Cashback – bis maximal 50 US-Dollar. Die Aktion zielt bewusst auf die umsatzstarke Cyber Week ab.
Händler profitieren ohne zusätzlichen Aufwand
PayPals „Agentic Commerce”-Technologie feiert mit Perplexity ihre erste große öffentliche Premiere. Sie soll ein wachsendes Problem lösen: die Kluft zwischen KI-gestützter Produktsuche und tatsächlichem Kaufabschluss.
Für Händler bedeutet die Integration einen „Zero-Lift”-Ansatz. Da das System auf bestehende PayPal-Schnittstellen zurückgreift, mussten Partner wie NewEgg oder Fabletics keine eigene Infrastruktur für den KI-Checkout aufbauen.
Perplexitys Chief Business Officer Dmitry Shevelenko betonte einen entscheidenden Vorteil: Die Händler bleiben „Merchant of Record”. Sie behalten also die direkte Kundenbeziehung und Datenkontrolle – ein kritischer Punkt für Marken, die Drittplattformen skeptisch gegenüberstehen.
Wall Street bleibt vorsichtig optimistisch
Innovation hin oder her – die Börse reagiert zurückhaltend auf PayPals kurzfristige Wachstumsaussichten. Rund um den Launch passten große Finanzinstitute ihre Bewertungen an.
Jefferies Financial Group senkte am 24. November das Kursziel von 75 auf 60 US-Dollar und bestätigte die „Halten”-Einstufung. Begründung: Das Wachstumstempo bei PayPals Checkout-Volumen lässt unter zunehmendem Wettbewerbsdruck nach.
President Capital Management reduzierte tags darauf das Kursziel von 91 auf 80 Dollar, hält aber an der „Kaufen”-Empfehlung fest. Die Anpassung spiegelt die Marktskepsis wider: Können Innovationen wie „Instant Buy” die aktuellen Geschäftszahlen wirklich aufhellen?
Immerhin übertraf PayPal im dritten Quartal die Erwartungen deutlich – mit einem Gewinn je Aktie von 1,34 Dollar statt prognostizierter 1,20 Dollar.
Das Rennen um KI-Commerce hat begonnen
Mit „Instant Buy” positioniert sich PayPal als Vorreiter im Wettlauf um die Monetarisierung von KI-Interaktionen. Während generative KI zur ersten Anlaufstelle für Online-Shopping wird, kämpfen Zahlungsdienstleister darum, die Infrastruktur hinter diesen Transaktionen zu bleiben.
Branchenbeobachter sehen die Integration als Testfall für eine breitere Einführung. Bei Erfolg könnte sich das „Instant Buy”-Modell Anfang 2026 auf weitere KI-Plattformen und Suchmaschinen ausweiten. Entscheidend werden die Nutzerzahlen während Black Friday und Cyber Monday – der erste echte Stresstest für KI-gestützten Handel.
„Unsere Zusammenarbeit mit Perplexity ist der Auftakt zu PayPals Innovation im Handel für das agentenbasierte Zeitalter”, kündigte Gill an. Weitere Partnerschaften dürften im kommenden Jahr folgen. Bleibt die Frage: Wird KI-Shopping zum Standard – oder bleibt es eine technische Spielerei?
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