PayPal: Kursberuhigung nach Analystenkürzungen
26.11.2025 - 16:29:12Die PayPal-Aktie stabilisiert sich am Mittwoch bei rund 61 Dollar – doch die jüngsten Kurszielrevisionen zeigen: Das Vertrauen der Analysten bröckelt. Trotz überzeugender Quartalszahlen bleibt die Frage: Kann der Zahlungsriese sein Wachstum nachhaltig beschleunigen?
Die Aktie des Digital-Payment-Konzerns hangelt sich seit Wochenbeginn um die 61-Dollar-Marke, nachdem gleich zwei renommierte Investmenthäuser ihre Erwartungen nach unten geschraubt haben. Der Grund: Sorgen um die Kaufkraft der Verbraucher und die Wachstumsdynamik im Kerngeschäft.
Innerhalb von 48 Stunden präsentierte sich ein zwiespältiges Bild. Am Montag senkte Jefferies Financial Group das Kursziel von 75 auf 60 Dollar – damit liegt die Marke praktisch auf dem aktuellen Niveau. Das Rating? “Hold”. Die Botschaft: Großes Potenzial sieht hier niemand mehr auf kurze Sicht.
Einen Tag später folgte President Capital mit einer Reduktion von 91 auf 80 Dollar. Immerhin bleibt es bei der Kaufempfehlung – theoretisch winken also noch 30 Prozent Kurspotenzial. Doch der Enthusiasmus früherer Einschätzungen ist verflogen.
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Laut MarketBeat schwanken die Analystenmeinungen mittlerweile zwischen 55 und über 100 Dollar Kursziel. Der Konsens: “Halten”. Die Wall Street wartet ab, ob PayPal im entscheidenden Weihnachtsgeschäft liefern kann.
Solide Zahlen, verhaltene Prognose
Ende Oktober hatte PayPal eigentlich überzeugt. Das dritte Quartal 2025 brachte:
- Gewinn je Aktie: 1,34 Dollar (erwartet: 1,20 Dollar)
- Umsatz: 8,42 Milliarden Dollar, ein Plus von 7,3 Prozent zum Vorjahr
- Nettomarge: knapp 15 Prozent bei einer Eigenkapitalrendite von 25,6 Prozent
Doch was folgte, dämpfte die Euphorie: Der Ausblick für das vierte Quartal liegt bei 1,27 bis 1,31 Dollar je Aktie, für das Gesamtjahr bei 5,35 bis 5,39 Dollar. Solide, aber keine Zahlen, die Wachstumsphantasien befeuern.
Das Problem heißt “Branded Checkout”
Der Knackpunkt liegt im lukrativen Geschäft mit dem PayPal-Button beim Online-Shopping. Auf der Citi-FinTech-Konferenz vergangene Woche räumte das Management ein: Der Konsum schwächelt, besonders bei Geringverdienern in den USA und Europa.
CEO Alex Chriss, der PayPal auf einen “Preis-zu-Wert”-Kurs trimmt, bestätigte zwar Wachstum beim Branded Checkout – aber das Tempo überzeugt die Analysten nicht. Das Problem: Das “Unbranded”-Geschäft über die Braintree-Plattform wächst zwar volumenmäßig stark, bringt aber deutlich weniger Marge.
Kommt die Wende im Weihnachtsgeschäft?
Am Mittwoch legte die Aktie um gut ein Prozent zu und kratzte wieder an der 61-Dollar-Marke. Das klingt nach Erholung – tatsächlich hatte das Papier in der Vorwoche noch das 52-Wochen-Tief bei knapp 56 Dollar getestet.
Jetzt richten sich alle Blicken auf die “Cyber 5” – die fünf Tage zwischen Thanksgiving und Cyber Monday. Hier wird sich zeigen, ob PayPals neue Checkout-Innovationen und das “Fastlane”-Produkt für Gastkäufe bei Händlern und Kunden ankommen.
Mit einem Forward-KGV von etwa 12 erscheint die Aktie auf den ersten Blick günstig bewertet, vor allem gemessen am Cashflow. Doch die Analysten fordern Beweise: Erst wenn profitables Wachstum nachhaltig nachweisbar ist, dürfte sich die Bewertung nach oben bewegen.
Was jetzt zählt
Weihnachtsgeschäft: Die Transaktionsdaten aus November und Dezember werden den Quartalsbericht Anfang 2026 prägen.
Produktstrategie: Die Verbreitung von KI-gestützten Features und Fastlane wird genau verfolgt.
Aktienrückkäufe: PayPal hat 2025 Milliarden in Rückkäufe gesteckt – das stützt den Kurs zumindest kurzfristig.
Das Fazit der Wall Street: “Show me”. PayPal muss beweisen, dass es auch in einem schwierigen Konsumumfeld liefern kann. Die Geduld der Investoren ist begrenzt.
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