Oxford, Industries

Oxford Industries Aktie: Entscheidungswoche

06.12.2025 - 22:32:31

Oxford Industries veröffentlicht am 10. Dezember Quartalsergebnisse. Analysten erwarten einen deutlichen Verlust je Aktie, während die Aktie unter Druck steht.

Die Aktie von Oxford Industries steht vor einer entscheidenden Woche. Kurz vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen hat Telsey Advisory Group ihre Bewertung bestätigt und setzt damit den Ton für eine Phase, die von gedämpften Erwartungen geprägt ist.

Am 5. Dezember bestätigte Telsey Advisory Group ihr Rating “Market Perform” für Oxford Industries und behielt ein Kursziel von 52,00 US-Dollar bei. Dieses Ziel deutet zwar auf ein theoretisches Aufwärtspotenzial von etwa 31% gegenüber dem aktuellen Kurs von rund 39,70 US-Dollar hin, die neutrale Einstufung signalisiert jedoch, dass Analysten keine signifikante Outperformance erwarten. Die vorherrschende Konsensbewertung für die Aktie bleibt mit “Reduce” weiterhin vorsichtig.

Der Fokus liegt auf den Quartalszahlen

Die unmittelbare Aufmerksamkeit richtet sich auf den Gewinnbericht, der nach Börsenschluss am 10. Dezember veröffentlicht wird. Die Erwartungen sind durch die schwache Prognose aus dem vorherigen Quartal gedämpft.

Wichtige Erwartungen für Q3:
* Gewinn pro Aktie (EPS): Analysten rechnen mit einem deutlichen Verlust zwischen -0,95 und -1,05 US-Dollar je Aktie.
* Umsatzerwartung: Die Erlöse dürften im Jahresvergleich schrumpfen.
* Eigene Prognose: Das Unternehmen selbst prognostizierte für das dritte Quartal einen bereinigten Verlust je Aktie in einer Spanne von 0,85 bis 1,05 US-Dollar.

Diese negative Aussicht steht im Kontrast zu den Zahlen des zweiten Quartals, in denen Oxford Industries die Gewinnschätzungen übertraf, trotz eines Umsatzrückgangs.

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Kurs unter Druck und institutionelles Interesse

Die Aktie zeigte zuletzt Schwäche und verlor am 4. Dezember bei niedrigem Volumen etwa 3,7%. Sie notiert damit deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Während die aktuelle Dividendenrendite von rund 7,0% einen gewissen Anker bietet, wirft die erwartete Gewinnschwäche Fragen zur Nachhaltigkeit auf.

Trotz des schwachen Kursverlaufs bleibt das institutionelle Interesse ein Faktor. Schroder Investment Management erhöhte seine Beteiligung im zweiten Quartal um über 44% und hält nun etwa 1,86% des Unternehmens. Die institutionelle Eigentümerquote von über 91% deutet darauf hin, dass große Investoren ausharren und möglicherweise auf eine Erholung im Konsumzyklus warten.

Der Bericht am 10. Dezember wird nicht nur auf die Zahlen, sondern auch auf die Kommentare des Managements zur Weihnachtssaison und zum Ausblick für das Geschäftsjahr 2026 genau geprüft. Ein geringerer Verlust als befürchtet oder eine überraschend positive Prognose könnten zu einer Erholungsrally führen. Eine Bestätigung der Umsatzschwäche könnte die Aktie hingegen in Richtung ihres 52-Wochen-Tiefs von 31,47 US-Dollar drücken.

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