Oracle, Japan

Oracle Japan Aktie: Tücke im Detail!

24.11.2025 - 15:24:23

Oracle Japan verzeichnet weiter sinkende Kurse bei gleichzeitig soliden Finanzkennzahlen. Die Aktie zeigt monatlich 3,75% Verlust, obwohl KCV und KGV auf Unterbewertung hindeuten.

Die Aktie von Oracle Japan hat in dieser Woche weiter nachgegeben. Am Montag notierte das Papier bei 76,75 Euro – ein Minus von 0,32 % zum Vortag. Auf Monatssicht summiert sich der Rückgang bereits auf 3,75 %. Damit setzt sich die schwache Entwicklung fort, die den Titel seit dem Sommer fest im Griff hat.

Kursverluste trotz stabiler Fundamentaldaten

Während der Kurs sukzessive an Boden verliert, bleiben die fundamentalen Kennzahlen auf bemerkenswert robustem Niveau. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 9,8 Mrd. Euro und einem Cashflow von 66,6 Mrd. Euro verfügt Oracle Japan über solide finanzielle Spielräume. Der operative Cashflow je Aktie liegt aktuell bei 519,04 Euro – eine beachtliche Größe gemessen am Kursniveau.
Der berechnete Zusammenhang ergibt ein aktuelles Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) von lediglich 0,15, was im historischen Branchenvergleich als ausgesprochen günstig gilt.

Auch das auf Basis der jüngsten Daten ermittelte Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 0,16 deutet auf eine mögliche Unterbewertung hin. Gleichwohl dürfte diese Diskrepanz eher auf rechnerische Besonderheiten als auf einen realen Bewertungsabschlag zurückzuführen sein.

Zentrale Kennzahlen im Überblick:
– Aktueller Kurs: 76,75 EUR
– Veränderung zum Vortag: –0,32 %
– Kursentwicklung 1 Monat: –3,75 %
– Kursentwicklung 1 Jahr: –18,09 %

Zwischen Bilanz und Anlegerstimmung

Warum aber bleibt der Aktienkurs schwach, wenn die Kennzahlen solide erscheinen? Eine mögliche Erklärung liegt in der anhaltenden Vorsicht japanischer Anleger gegenüber dem Technologiesektor. Steigende Inputkosten und eine verhaltene Nachfrage nach Hardwarelösungen belasten die Stimmung. Zudem wirkt sich die globale Unsicherheit rund um Cloud-Ausgaben und IT-Budgets negativ auf die Erwartungen aus.

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Der Titel liegt aktuell mehr als 42 % unter seinem 52‑Wochen‑Hoch, aber immerhin 11 % über dem Tiefpunkt des vergangenen Jahres. Diese Spanne zeigt: Viele Investoren trauen Oracle Japan derzeit weder den Ausbruch nach oben noch den freien Fall zu – eine Phase der Konsolidierung scheint wahrscheinlicher.

Ausblick: Gedämpfte Erwartungen

Kurzfristig dürfte der Blick auf den kommenden Quartalsbericht entscheidend sein. Sollten sich die Margen im Cloud- und Lizenzgeschäft stabilisieren, könnte der Kurs wieder Auftrieb erhalten. Andernfalls droht die Aktie in ihrer derzeitigen Schwächephase zu verharren. Anleger bleiben also vorsichtig – und warten ab, ob Oracle Japan im Schlussquartal 2025 den Schalter umlegen kann.

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