Oppo Find X9 Pro: 200-Megapixel-Kamera greift an
15.11.2025 - 03:19:12Ein neuer Anwärter auf den Smartphone-Thron: Oppo schickt mit dem Find X9 Pro ein Kamera-Monster ins Rennen, das Samsung und Apple das Fürchten lehren soll. Das Geheimnis? Eine revolutionäre 200-Megapixel-Telekamera von Hasselblad, die selbst weit entfernte Motive gestochen scharf einfängt.
Nach der globalen Premiere Ende Oktober rollt Oppo seinen neuen Flaggschiff-Killer nun weltweit aus. In Katar feierte das Gerät am 11. November seinen Einstand, für den 18. November steht der Start in Indien an. Mit einem Kampfpreis von umgerechnet rund 1.160 Euro positioniert sich der chinesische Hersteller direkt gegen Galaxy S25 und iPhone – und verspricht mehr Kamera-Power für weniger Geld.
Doch kann diese Rechnung aufgehen? Das Find X9 Pro setzt auf eine ungewöhnliche Strategie: Statt auf allen Feldern zu glänzen, konzentriert sich Oppo auf fotografische Höchstleistungen. Die Partnerschaft mit dem legendären Kamerahersteller Hasselblad soll dabei den entscheidenden Qualitätsvorsprung bringen.
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Das Herzstück des Find X9 Pro ist eine technische Sensation: Als erstes Smartphone weltweit verbaut Oppo eine 200-Megapixel-Telekamera mit Hasselblad-Technologie. Der riesige 1/1.56-Zoll-Sensor fängt selbst bei schwachem Licht beeindruckende Details ein und ermöglicht einen verlustfreien 13,2-fachen Zoom. Im Hybrid-Modus sind sogar bis zu 120-fache Vergrößerungen möglich – Dimensionen, die bisher professionellen Kameras vorbehalten waren.
Die Hasselblad-Kooperation beschränkt sich nicht auf die Hardware. Die “Hasselblad Natural Colour Solution” sorgt für natürliche, realistische Farbwiedergabe, wie man sie von den schwedischen Edelkameras kennt. Kein übersättigtes Knallbunt, sondern authentische Töne – ein deutlicher Kontrast zur oft künstlich wirkenden Smartphone-Fotografie.
Flankiert wird die Telekamera von einem 50-Megapixel-Hauptsensor (Sony LYT-828) und einer ebenso hochauflösenden Ultraweitwinkel-Linse. Die LUMO Image Engine von Oppo verarbeitet die Bilddaten so, dass sie der menschlichen Wahrnehmung möglichst nahekommen. Besonders clever: Das Real-Time Triple Exposure HDR-System nimmt drei Belichtungen gleichzeitig auf und eliminiert so Geisterbilder bei kontrastreichen Szenen.
KI als digitaler Assistent
ColorOS 16, basierend auf Android 16, bringt künstliche Intelligenz in den Alltag. Der “AI Mind Space” speichert spontane Notizen, Reisepläne oder Gedanken und macht sie jederzeit abrufbar. Die KI-Integration geht noch weiter: In Gemini Live-Konversationen lassen sich Kamera oder Bildschirm teilen, um gemeinsam Entscheidungen zu treffen oder Probleme zu lösen.
Unter der Oberfläche werkelt die neue “Luminous Rendering Engine”, die das Android-Framework grundlegend überarbeitet. Das Ergebnis: durchgehend flüssige, natürliche Animationen – selbst in Apps von Drittanbietern. Die “Aurora Engine” verbessert zudem die Reaktionsgeschwindigkeit beim Tippen und stabilisiert die Bildwiederholrate beim Scrollen spürbar.
Oppo durchbricht mit ColorOS 16 auch Ökosystem-Grenzen: Dateien und Inhalte fließen nahtlos zwischen dem Find X9 Pro und PCs oder Macs hin und her. Eine Kampfansage an Apples geschlossenes System?
Ausdauer-Champion mit Premium-Anspruch
Der MediaTek Dimensity 9500 im 3-Nanometer-Verfahren treibt die gesamte Find X9-Serie an. Kombiniert mit bis zu 16 Gigabyte RAM und einem Terabyte Speicher stemmt das Gespann selbst anspruchsvolle Spiele und 4K-Videoschnitt mühelos.
Das eigentliche Highlight steckt aber im Akku: 7.500 Milliamperestunden Kapazität verspricht Oppo dank Silizium-Kohlenstoff-Technologie der dritten Generation. Zwei Tage Laufzeit bei normaler Nutzung – in Zeiten täglicher Laderituale klingt das fast utopisch. Mit 80 Watt kabelgebunden oder 50 Watt drahtlos lädt sich das Gerät dennoch rasant wieder auf.
Das 6,78-Zoll-LTPO-AMOLED-Display passt seine Bildwiederholrate automatisch an den Inhalt an und schont so zusätzlich die Batterie. Die matte Glasrückseite in Seidenweiß oder Titanium-Anthrazit fühlt sich wertig an, der Aluminiumrahmen sorgt für Stabilität. Die IP68/IP69-Zertifizierung schützt vor Wasser und Staub – auch ein Regenschauer kann dem Find X9 Pro nichts anhaben.
Kampfansage an die Platzhirsche
Mit dem Find X9 Pro wagt Oppo den Frontalangriff auf Samsung und Apple. Die Strategie: Dort dominieren, wo andere Schwächen zeigen. Während Galaxy S25 und iPhone beim Zoom oft passen müssen, trumpft Oppo mit fotografischer Vielseitigkeit auf. Die Hasselblad-Partnerschaft verleiht dem Ganzen den nötigen Premium-Anstrich.
Der Preis macht die Ansage noch deutlicher: In Indien soll das Find X9 Pro für umgerechnet etwa 1.030 Euro starten, in Katar liegt es bei rund 1.160 Euro. Deutlich günstiger als die Konkurrenz aus Seoul und Cupertino – bei teils überlegener Ausstattung. Der potente MediaTek-Chip und der Rekord-Akku runden das Paket ab.
Bewährungsprobe steht bevor
Ab 18. November zeigt sich in Indien, ob Oppos Rechnung aufgeht. Die finale Preisgestaltung und mögliche Launch-Angebote werden entscheidend für den Erfolg sein. Direkte Konkurrenten wie OnePlus 15 und Realme GT8 Pro lauern bereits.
Die wahre Bewährungsprobe wartet aber auf die 200-Megapixel-Kamera: Halten die vollmundigen Versprechen der realen Nutzung stand? Tech-Journalisten und Fotografie-Enthusiasten werden das Gerät akribisch auf Herz und Nieren prüfen. Erst dann zeigt sich, ob Oppo tatsächlich einen neuen Maßstab für Smartphone-Fotografie gesetzt hat – oder ob die Revolution nur auf dem Papier stattfindet.
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