Produktion/Absatz, Deutschland

OpenAI wird sein erstes deutsches Büro in München eröffnen.

06.02.2025 - 19:41:02

OpenAI eröffnet erstes Deutschland-Büro in München

Das teilte das Unternehmen hinter ChatGPT in San Francisco mit. Deutschland gehört laut dem KI-Start-up beim Thema KI-Nutzung zu den weltweit führenden Ländern.

In der bayerischen Landeshauptstadt sitzen bereits die Deutschlandzentralen von US-Tech-Konzernen wie Apple US0378331005, Microsoft US5949181045 und Intel US4581401001. Außerdem ist München ein global bedeutender Entwicklungsstandort.

Deutschland ist wichtiger Markt

Deutschland gehört für OpenAI zu den wichtigen Märkten. Die Bundesrepublik hat nach Angaben des Unternehmens die höchste Zahl an Nutzern von ChatGPT in Europa und gehört weltweit zu den fünf führenden Ländern in der Nutzung des Chatbots. Die Zahl der Nutzer in Deutschland habe sich alleine im vergangenen Jahr verdreifacht.

Auch bei der Zahl der Anwender, die ein bezahlpflichtiges Abo abgeschlossen haben, liegt Deutschland in Europa auf Platz eins und gehört weltweit zu den drei führenden Ländern. Bei den zahlenden Firmenkunden befinde sich die Bundesrepublik unter den drei führenden Ländern außerhalb der USA. OpenAI hat nach eigenen Angaben weltweit über 300 Millionen wöchentlich aktive Nutzer und mehr als eine Million zahlende Geschäftskunden.

OpenAI stellt ein

Die genaue Adresse des Münchener Büros steht noch nicht fest. OpenAI werde aber bald Fachkräfte in den Bereichen Vertrieb, Entwicklung und Kommunikation einstellen sowie Lobbyisten-Positionen besetzen. Mit der Präsenz in Deutschland plane das Unternehmen außerdem, seine Zusammenarbeit mit deutschen Universitäten zu vertiefen.

Konzernchef und OpenAI-Mitbegründer Sam Altman sagte, Deutschland sei für technisches Know-how und industrielle Innovation bekannt. Da überrasche es nicht, dass das Land auch weltweit führend in der KI-Nutzung sei. "Mit der Eröffnung unseres ersten Büros in Deutschland können wir noch mehr Menschen, Unternehmen und Institutionen dabei unterstützen, von dieser transformativen Technologie zu profitieren."

@ dpa.de

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