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ONLYOFFICE Docs 9.1: Schlag gegen Microsoft Office

16.10.2025 - 20:31:02

ONLYOFFICE und LibreOffice erweitern ihre Funktionen mit professionellen PDF-Tools und Performance-Verbesserungen, während Microsoft die Office-Unterstützung für Windows 10 einstellt.

Die kostenlose Büro-Software ONLYOFFICE verschärft den Konkurrenzkampf mit Microsoft: Das neue Update 9.1 bringt professionelle PDF-Schwärz-Tools und massive Leistungsverbesserungen. Während Microsoft seine Office-Unterstützung für Windows 10 einstellt, positionieren sich Open-Source-Alternativen als ernsthafte Konkurrenten für Millionen von Nutzern.

Diese Entwicklung kommt zur rechten Zeit. Immer mehr Anwender suchen nach kostengünstigen Alternativen zu Abo-Modellen und setzen dabei auf Datenschutz und Unabhängigkeit. Mit der starken Microsoft-Office-Kompatibilität zielt ONLYOFFICE auf einen nahtlosen Umstieg für Privatnutzer und Unternehmen.

Neue Sicherheits-Features für vertrauliche Dokumente

Das Highlight des Updates ist der neue “Schwärzen”-Tab im PDF-Editor. Nutzer können damit sensible Texte, Phrasen oder ganze Seiten dauerhaft entfernen – unverzichtbar für Anwaltskanzleien, Finanzdienstleister und Unternehmen mit vertraulichen Dokumenten.

Zusätzlich erweitert ONLYOFFICE die Kommentier-Funktionen: Rechtecke, Kreise und Pfeile erleichtern die Zusammenarbeit bei der Dokumentenbearbeitung. Die Tabellenkalkulation erhält einen spürbaren Geschwindigkeitsschub bei LOOKUP-Funktionen und verbraucht weniger Arbeitsspeicher bei großen Datensätzen.

LibreOffice kontert mit 30 Prozent mehr Speed

Die Document Foundation hatte bereits im August mit LibreOffice 25.8 vorgelegt: Tests zeigen bis zu 30 Prozent schnellere Ladezeiten in Writer und Calc. Die Suite unterstützt jetzt auch das moderne PDF-2.0-Format und verbessert die Kompatibilität zu Microsoft-Dateien erheblich.

Besonders die Rechtschreibprüfung wurde komplett überarbeitet, um Formatierungsprobleme beim Austausch von DOCX-, XLSX- und PPTX-Dateien zu reduzieren. Ein neuer “Nur-Lesen-Modus” verhindert versehentliche Änderungen an wichtigen Dokumenten.

Microsoft setzt Millionen Nutzer unter Druck

Der Zeitpunkt für diese Entwicklungen ist kein Zufall: Microsoft beendet am 14. Oktober 2025 die Unterstützung für Office-Anwendungen unter Windows 10. Betroffen sind auch eigenständige Versionen wie Office 2019 und Office 2021.

Zwar funktionieren die Programme weiter, erhalten aber keine Sicherheitsupdates mehr. Microsoft warnt vor “Leistungs- und Stabilitätsproblemen”. Millionen von Nutzern stehen vor der Wahl: teure Hardware-Upgrades für Windows 11 oder der Wechsel zu alternativen Office-Paketen.
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Open Source nutzt die Chance

Die jüngsten Updates zeigen: Open-Source-Software hält nicht nur mit kommerziellen Lösungen mit, sondern innoviert bei Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Gleichzeitig wächst die “Abo-Müdigkeit” bei Verbrauchern, während Datenschutz immer wichtiger wird.

Das nächste Jahr wird entscheidend: Während Microsoft Millionen von Nutzern praktisch zum Umstieg drängt, bieten LibreOffice und ONLYOFFICE vollwertige Alternativen ohne Lizenzkosten. Ihre Fokussierung auf Microsoft-Kompatibilität und Datenschutz macht sie zu ernsthaften Kandidaten für Privatpersonen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen.

@ boerse-global.de