Nvidia rettet Windows 11: Hotfix beendet Frame-Rate-Desaster
02.12.2025 - 01:20:12Seit Wochen klagen PC-Gamer über drastische Performance-Einbrüche unter Windows 11 24H2. Während Microsoft schweigt, hat Nvidia mit dem GeForce Hotfix Driver 581.94 die Lösung geliefert. Der Übeltäter: Microsofts Oktober-Update drosselt die GPU-Leistung heimlich – und die Zahlen belügen die Nutzer.
Seit dem 1. Dezember ist klar: Der Hotfix funktioniert. Tests bestätigen, dass Nvidias Treiber-Update den “Low-Power-Bug” behebt, der High-End-Systeme lahmlegt. In Spielen wie Assassin’s Creed Shadows oder Call of Duty: Black Ops 6 stürzten die Bildraten teilweise um die Hälfte ab – von 140 auf 70 FPS. Besonders perfide: Die GPU-Auslastung zeigte 99 Prozent an, während die Grafikkarte tatsächlich bis zu 100 Watt unter ihrem normalen Verbrauch lag.
Was diesen Bug so heimtückisch macht: Die Überwachungs-Tools zeigen völlig normale Werte. Die GPU scheint voll ausgelastet, doch Windows 11 Version 24H2 begrenzt heimlich das Strombudget. Besonders betroffen sind Systeme mit Nvidia RTX 40- und 50-Serien. Selbst das Herunterschrauben der Grafikeinstellungen brachte keine Besserung – ein klassisches Symptom dafür, dass nicht die Spieleinstellungen, sondern die Systemebene das Problem ist.
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Technische Analysen der letzten Tage belegen: Das Windows-Update KB5066835 vom Oktober 2025 manipuliert die Ressourcenverwaltung. Die GPU erhält schlicht nicht die Energie, die sie benötigt. Nvidias Hotfix 581.94 umgeht diese fehlerhafte Limitierung und zwingt die Grafikkarte, die künstlichen Beschränkungen zu ignorieren.
Microsoft duckt sich weg
Während Nvidia bereits Mitte November reagierte, fehlt von Microsoft jede offizielle Reaktion. Auf dem “Known Issues”-Dashboard für Windows 11 24H2 taucht das Gaming-Problem bis heute nicht auf – trotz massenhafter Beschwerden auf Steam und Reddit.
Die Nvidia-Supportdokumentation benennt den Schuldigen dagegen klar: “Nach dem Update auf Windows 11 Oktober 2025 KB5066835 kann es in einigen Spielen zu Leistungseinbußen kommen.” Ein bemerkenswerter Kontrast: Der GPU-Hersteller räumt ein Windows-Problem auf, das der OS-Entwickler offiziell nicht einmal anerkennt.
Notlösung mit Ablaufdatum
Der Hotfix-Treiber 581.94 durchläuft bewusst einen verkürzten Qualitätssicherungsprozess – er ist eine Notmaßnahme, kein dauerhafter Standard. Branchenbeobachter erwarten für Anfang Dezember einen vollwertigen WHQL-zertifizierten Treiber (vermutlich Version 582.xx), der die Fixes regulär integriert.
Bis dahin müssen Betroffene den Hotfix manuell von Nvidias Support-Portal herunterladen – weder GeForce Experience noch die Nvidia App bieten ihn automatisch an. Die Gaming-Community hofft nun auf Microsofts traditionellen “Patch Tuesday” im Dezember. Ohne OS-seitigen Fix bleibt das Risiko, dass künftige Treiberversionen erneut mit Windows kollidieren.
Wer betroffen ist: Systeme mit RTX 40/50-Serie, Windows 11 24H2 und installierten Oktober-Updates. Symptom: Hohe angezeigte GPU-Last, aber halbierte Frame-Raten.
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