Northern Dynasty Minerals Aktie: Überzeugende Strategie!

Northern Dynasty Minerals hat gestern die finale Zahlung von 12 Millionen Dollar aus seinem Royalty-Abkommen erhalten. Damit fließen insgesamt 60 Millionen Dollar in die Kasse – eine willkommene Finanzspritze für den umkämpften Pebble-Konzern. Die Aktie reagierte prompt mit einem Plus von 2,9% im vorbörslichen Handel.

60-Millionen-Deal abgeschlossen – Royalty-Rechte aktiviert

Die gestrige Zahlung markiert den Abschluss eines strategischen Finanzierungsprogramms, das bereits 2022 gestartet wurde. Deutlich vor der Deadline am 31. Dezember erhielt Northern Dynasty die letzte Tranche – und damit treten die maximalen Royalty-Sätze in Kraft.

Der Royalty-Partner sichert sich künftig Ansprüche auf 10% der verwertbaren Goldproduktion und 30% der Silberproduktion aus dem Pebble-Projekt. Northern Dynasty behält jedoch die kompletten Rechte an den wertvollen Kupfer-, Molybdän- und Rhenium-Vorkommen.

CEO Ron Thiessen sieht die Strategie bestätigt: “Wir wollten unsere Liquidität stärken, ohne Aktien zu dem damals niedrigen Kurs ausgeben zu müssen.” Die Rechnung ging auf – seit 2022 ist der Aktienkurs um das Fünffache gestiegen.

Kriegskasse für den Pebble-Kampf gefüllt

Diese 60 Millionen Dollar kommen zum perfekten Zeitpunkt. Northern Dynasty, das aktuell keine Umsätze generiert, steht vor gewaltigen regulatorischen Hürden. Das Pebble-Projekt – eines der weltgrößten unerschlossenen Kupfer-Gold-Vorkommen – wurde 2023 durch ein EPA-Veto gestoppt.

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Doch die Kanadier kämpfen zurück: Mit dem frischen Kapital finanziert Northern Dynasty seine laufenden Gerichtsverfahren gegen das EPA-Veto. Die erfolgreiche Kapitalbeschaffung signalisiert Vertrauen der Investoren in eine mögliche Wende.

Gerichtsentscheidung als wichtigster Katalysator

Was kommt als nächstes? Alle Augen richten sich auf die Gerichtsverfahren. Northern Dynasty zeigt sich optimistisch, das EPA-Veto zu Fall zu bringen und die Milliardenressourcen zu erschließen.

Mitte November steht zudem der Quartalsbericht für Q3 an. Mit der gestärkten Bilanz hat das Unternehmen nun die nötige Durchhaltekraft für den langen Regulierungskampf um das Pebble-Projekt.

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