Nikkei 225: Stotternder Fortschritt?
23.10.2025 - 15:01:24Der japanische Leitindex Nikkei 225 setzt seine Talfahrt mit 1,28 Prozent Verlust fort. Technologiewerte stürzen besonders stark ab, während negative Impulse von der Wall Street asiatische Märkte belasten.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 steckt tief in der Verlustzone. Mit einem Minus von 1,28 Prozent auf 48.677,99 Punkte setzt sich die Talfahrt fort, nachdem bereits am Vortag Verluste zu verzeichnen waren. Zeitweise rutschte der Index sogar auf 48.399,05 Punkte ab – ein deutliches Zeichen für die angespannte Stimmung.
Die Schwäche kommt nicht überraschend. Negative Impulse von der Wall Street belasten die asiatischen Märkte erheblich. Dort waren die wichtigsten Indizes am Mittwoch kräftig unter Druck geraten. Der Nasdaq verlor 0,9 Prozent, der Dow Jones gab 0,7 Prozent nach und der S&P 500 büßte 0,5 Prozent ein.
Tech-Werte im freien Fall
Besonders hart trifft es die japanischen Technologiewerte. Tokyo Electron stürzt um fast 4 Prozent ab, Advantest verliert knapp 3 Prozent. Auch der Halbleiterriese Disco muss einen Verlust von nahezu 5 Prozent hinnehmen. Die Tech-Schwäche spiegelt die Unsicherheit der Anleger über die weitere Entwicklung der Branche wider.
Selbst die Schwergewichte des Index können sich dem Abverkauf nicht entziehen. SoftBank Group verliert mehr als 2 Prozent, während Fast Retailing um fast 1 Prozent nachgibt. Bei den Automobilwerten zeigt sich ein ähnliches Bild: Toyota und Honda geben jeweils mehr als 1 Prozent ab.
Bankensektor unter Druck
Die japanischen Finanzwerte bleiben ebenfalls nicht verschont. Mitsubishi UFJ Financial und Sumitomo Mitsui Financial verzeichnen Verluste von über 1 Prozent. Mizuho Financial gibt immerhin nur 0,5 Prozent nach. Die schwächelnde Zinsentwicklung und die anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten belasten die Branche.
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Yen bleibt schwach
Der japanische Yen zeigt weiterhin keine Erholung gegenüber dem US-Dollar. Mit einem Kurs von rund 152 Yen je Dollar bleibt die Währung unter Druck. Dies verstärkt die Probleme für importorientierte Unternehmen und belastet zusätzlich die Stimmung am Aktienmarkt.
Lediglich wenige Titel können sich dem negativen Trend entziehen. Sumitomo Heavy Industries springt um fast 7 Prozent nach oben, Kawasaki Heavy Industries gewinnt mehr als 3 Prozent. Diese Ausnahmen können jedoch nicht über die schwache Gesamtverfassung des Index hinwegtäuschen.
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