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Mobilität ist Grundlage für Freiheit, Fortschritt und wirtschaftlicheVernetzung / Brossardt: "Brauchen Planungssicherheit füralpenquerenden Verkehr, insbesondere beim Brenner-Nordzulauf"München - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.

19.05.2025 - 14:38:20

ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V. / Mobilität ...

V. sieht inder Mobilität die Grundlage für Freiheit, Fortschritt und wirtschaftlicheVernetzung. "Eine moderne und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur gehört zurDNA von Wirtschaft und Gesellschaft . Sie ist Voraussetzung für Kontakte, denWeg zur Arbeit, funktionierende Wertschöpfungsketten, Handel undwirtschaftlichen Erfolg. Instandhaltung und Weiterentwicklung sind einestaatliche Daueraufgabe ", erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt imRahmen des Kongresses "Moderne Infrastruktur".

Die vbw zeigt sich erfreut, dass die neue Bundesregierung laut Koalitionsvertragdie Leistungsfähigkeit der deutschen Verkehrsinfrastruktur nachhaltig erhöhenwill. "Mehr Mittel, schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren undgeschlossene Finanzierungskreisläufe, in denen Mauteinnahmen für die Straße auchfür die Straße eingesetzt werden, sind der richtige Weg. Gleiches gilt auch fürflächendeckende Ladenetze für Pkw und Lkw", findet Brossardt. Klärungsbedarferkennt die vbw aber bei der Priorisierung der einzelnen Maßnahmen. So fehltinsbesondere der alpenquerende Verkehr , ein zentrales Element derTranseuropäischen Netze. "Beim Brenner - Nordzulauf ist jetzt der Bundestag amZug. Wichtig ist endlich eine klare Perspektive für Bau und Planung, denn dieseTeilstrecke entpuppt sich als Nadelöhr . Es kann nicht sein, dass ein 55 kmlanger Tunnel quer unter den Alpen deutlich schneller fertig ist als ein mit 54km Länge nahezu gleichlanger Abschnitt, der in Teilen oberirdisch verläuft. Dasmuss einfach schneller gehen ", so Brossardt.

Auf dem Kongress waren auch die Ergebnisse der vbw Studie "LängerfristigeAuswirkungen von New Work auf die Mobilität der Menschen in Bayern" ein Thema.Erstellt wurde die Studie von der Prognos AG für die vbw. Demnach zeigt sich,dass Mobilität nicht zurückgeht, sondern sich wandelt . Durch moderne undflexible Arbeitszeitmodelle können Verkehrsspitzen entzerrt werden, zum Beispieldurch weniger Tage in Präsenz oder antizyklische Bürozeiten. Brossardt:"Beschäftigte mit Wohnorten im urbanen Raum nutzen Homeoffice und mobile Arbeitdeutlich häufiger als in ländlichen Regionen. Dies liegt unter anderem an derWirtschaftsstruktur und der Verfügbarkeit von modernen Arbeitsmodellen ."

Wenn sich die aufgezeigten Trends verstetigen, müssten sie auch in derInfrastrukturplanung berücksichtigt werden, etwa im Hinblick auf Haltestellenoder Parkplätze. "Ein leistungsfähiger Ausbau der Infrastruktur bleibt weiterhinunerlässlich. Bestehende strukturelle Engpässe müssen endlich behoben werden,dazu gehören auch aufwendige Projekte wie die zweite S-Bahn-Stammstrecke inMünchen. Das stellen die Ergebnisse nicht in Frage. Trotzdem gilt es für dieVerantwortlichen in Bund und Ländern, den noch jungen Trend in den nächstenJahren zu beobachten und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, immer mit demZiel einer bedarfsgerechten Mobilität in allen Landesteilen ", betont Brossardtabschließend.

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. +49 (0) 89-551 78-399, E-Mail:tobias.rademacher@ibw-bayern.de

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