Methode Electronics Aktie: Entscheidung naht!
29.11.2025 - 23:06:30Vor entscheidenden Quartalszahlen zeigt die Methode Electronics-Aktie erste Erholungssignale. Das Unternehmen hält an Jahresprognose fest, während die Branche weiterhin mit Nachfrageproblemen kämpft.
Die Aktie von Methode Electronics zeigt vor den Quartalszahlen am kommenden Donnerstag erste Stabilisierungssignale. Nach schwierigen Monaten mit Umsatzrückgängen und Gewinnproblemen könnte der Bericht die Weichen für 2026 stellen.
Countdown zum Quartalsbericht
Am 4. Dezember 2025 präsentieren CEO Jon DeGaynor und CFO Laura Kowalchik die Zahlen zum zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2026. Die Aktie reagierte bereits am Freitag mit einem Plus von 2,02% auf 7,58 US-Dollar – ein erstes Zeichen wachsender Erwartungen.
Parallel bestätigte das Unternehmen seine Dividendenpolitik mit 0,05 US-Dollar je Aktie. Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von rund 267 Millionen US-Dollar bleibt die Ausschüttung ein wichtiger Anker für geduldige Anleger.
Kann die Prognose halten?
Die entscheidende Frage: Schafft Methode Electronics die selbst gesteckten Ziele? Das Unternehmen bekräftigte seine Prognose für das Gesamtjahr:
- Umsatz: 900 Millionen bis 1 Milliarde US-Dollar
- EBITDA: 70 bis 80 Millionen US-Dollar
Das erste Quartal lieferte bereits eine Überraschung: Der Umsatz von 240,5 Millionen US-Dollar übertraf die Erwartungen um 23,5 Millionen. Jetzt muss das zweite Quartal beweisen, dass dieser Trend kein Zufall war.
Kampf gegen die Branchenflaute
Die Herausforderungen bleiben gewaltig. Die letzten zwölf Monate brachten einen Umsatzrückgang von 4,91% auf 1,03 Milliarden US-Dollar. Die gesamte Automobil- und Industrieelektronik-Branche kämpft mit Lagerbereinigungen und nachlassender Nachfrage – besonders in E-Auto-Segmenten.
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Doch die jüngste Kurserholung deutet an: Das Schlimmste könnte eingepreist sein. Bei einem Kurs von 7,58 US-Dollar handelt die Aktie deutlich unter historischen Bewertungsniveaus.
Was Anleger am Donnerstag beachten müssen
Der Quartalsbericht wird zum Lackmustest. Drei Faktoren entscheiden über die weitere Entwicklung:
- Margenentwicklung: Zeigen die Kostensenkungsmaßnahmen erste Wirkung?
- Auftragseingang: Kommen neue Großaufträge aus E-Auto- und Sensor-Bereichen?
- Prognose-Präzision: Wird die Umsatzspanne von 900 Millionen bis 1 Milliarde enger gefasst?
Technisch muss die Aktie das Support-Level bei 7,50 US-Dollar halten. Eine Bestätigung der Jahresziele könnte den lange erwarteten Turnaround einläuten.
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