Manor Kunstpreis 2024: sechs Ausstellungen von Talenten der aufstrebenden Schweizer Kunstszene Manor AG / Schlagwort(e): Kooperation Manor Kunstpreis 2024: sechs Ausstellungen von Talenten der aufstrebenden Schweizer Kunstszene 12.03.2024 / 14:18 CET / CEST ____________________________________________________________ Medienmitteilung Basel, 12.
12.03.2024 - 14:19:17EQS-News: Manor Kunstpreis 2024: sechs Ausstellungen von Talenten der aufstrebenden Schweizer Kunstszene (deutsch)
Manor Kunstpreis 2024: sechs Ausstellungen von Talenten der aufstrebenden Schweizer Kunstszene
Manor AG / Schlagwort(e): Kooperation
Manor Kunstpreis 2024: sechs Ausstellungen von Talenten der
aufstrebenden Schweizer Kunstszene
12.03.2024 / 14:18 CET/CEST
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Medienmitteilung
Basel, 12. März 2024 - Dank des Manor Kunstpreises können Sie
auch 2024 wieder sechs neue Ausstellungen in den verschiedensten
Bereichen wie Malerei, Skulptur, Fotografie, Videokunst,
Performance und Installationen entdecken! Der Künstler PRICE wird
in Biel, Mahtola Wittmer in Luzern, Johanna Kotlaris im Tessin,
Gina Proenza in der Waadt, Raphael Stucky im Wallis und Ishita
Chakraborty im Kanton Aargau zu sehen sein. Die Ausstellung ist
Teil des Kunstpreises, der den preisgekrönten Künstler*innen
einen Ausstellungskatalog, ein Preisgeld und den Erwerb eines der
Werke bietet.
Im KBCB, Kunsthaus Biel Centre d'art Bienne ist die Ausstellung
L'Air du Temps (Air Conditions) von PRICE (*1986) vom 1. März bis
19. Mai 2024 zu sehen. PRICE bewegt sich sowohl im Bereich der
Performance als auch der visuellen Kunst und überlagert in seinem
Werk verschiedene Räume: Theaterbühne, Club, Laufsteg oder
Ausstellungsraum. Für das Kunsthaus schafft PRICE eine
olfaktorische Installation in der grossen Salle Poma. Der White
Cube, dessen steriler Minimalismus typisch ist für
standardisierte Räume (wie Büros oder Flughäfen), gestaltet sich
hier - mit häuslichem Kitsch konfrontiert - als zweideutiger Ort.
Diese visuelle Durchlässigkeit zwischen öffentlicher und privater
Sphäre wird durch die olfaktorische Dimension verstärkt: Während
ein Industrieventilator kontinuierlich den charakteristischen
Geruch von Waschmitteln und Deodorants verströmt, duften aus
Flakons zarte, erotisch konnotierte Parfüme, die auf die Gefühle
der Besucherinnen und Besucher anspielen.
https://www.pasquart.ch/en/event/price-lair-du-temps/
Vom 24. Mai bis 1. September 2024 wird Gina Proenza, Gewinnerin
des Manor Kunstpreises 2024 für den Kanton Waadt, eine
Ausstellung im Espace Projet des Musée cantonal des Beaux-Arts in
Lausanne durchführen. In ihren Werken verbindet Gina Proenza
Literatur, Wissenschaft, Legenden und anthropologische Forschung,
indem sie sowohl indianische Referenzen als auch europäische
Volksmärchen aufgreift und gleichzeitig die Geschichte der
modernistischen Skulptur durch theatralische Vorrichtungen
heraufbeschwört. Gargoyles, die eine motorisierte Zunge
herausstrecken, Leuchtreklamen, die in Gesangspartituren
umgewandelt werden oder Schaukelbänke, die die Körper des
Publikums miteinander in Dialog treten lassen: Die Sprache, ob
mündlich, schriftlich, allegorisch oder anatomisch (mit der
Zunge), steht im Mittelpunkt seiner Praxis.
https://www.mcba.ch/expositions/gina-proenza-prix-culturel-manor-vaud-2024/
Vom 20. September 2024 bis 30. März 2025 wird der Gewinner des
Manor Kunstpreises Wallis, Raphael Stucky, im Kunstmuseum Wallis
in Sitten (im Gebäude der ehemaligen Kanzlei) mit Werken
ausstellen, die er für diesen Anlass geschaffen hat. Im
Mittelpunkt der Arbeit von Raphael Stucky steht die
experimentelle Arbeit mit Klang und Rhythmus. Unter Verwendung
verschiedener Medien (Video, Zeichnung, Skulptur, Installation,
Performance) hinterfragt Raphael Stucky die Interaktionen
zwischen dem Bereich des Klangs und der Welt des Lebens, zwischen
dem Ungreifbaren und dem Greifbaren, zwischen dem Flüchtigen und
dem Dauerhaften. Er schafft Werke von hybrider Natur und
poetischer Dimension, deren Kohärenz und Potenzial die Jury
vollständig überzeugt hat.
https://www.musees-valais.ch/musee-dart/nouveautes/item/1859-prix-manor-2024.html
Im Tessin wird Johanna Kotlaris vom 6. Oktober 2024 bis 5. Januar
2025 im Museo d'arte della Svizzera italiana (MASI Lugano)
ausstellen. Durch Performance, Video, Installation, Skulptur und
Schrift untersucht ihre Arbeit die Komplexität unserer
Beziehungen mit dem Selbst und dem Anderen. Die in Zürich
ansässige Künstlerin lässt sich oft von fiktiven Personen
inspirieren, die auf bestimmte Kontexte reagieren, und schafft so
Geschichten, die diese empfindlichen Gleichgewichte darstellen.
https://www.masilugano.ch/masi/home.html
Im Kunstmuseum Luzern wird Mahtola Wittmer vom 30. November 2024
bis 16. Februar 2025 ausstellen. Mit ihren Werken schärft Mahtola
Wittmer unsere Aufmerksamkeit und nimmt die Absurditäten des
Alltags mit Ironie in den Fokus. Indem sie triviale Gegenstände
und Situationen fotografiert, verleiht Mahtola Wittmer dem, was
auf den ersten Blick banal wirkt, einen Wert. Auf diese Weise
lädt sie das Publikum ein, Bekanntes neu zu betrachten und sich
selbst immer wieder zu hinterfragen.
https://www.kunstmuseumluzern.ch/ausstellungen/mahtola-wittmer-manor/
Im Aargau wird Ishita Chakraborty eine Ausstellung speziell für
das Aargauer Kunsthaus entwickeln, die im Frühling 2025 eröffnet
werden soll. Die künstlerische Praxis der Preisträgerin des Manor
Kunstpreises aus Westbengalen in Indien umfasst Kratzzeichnungen,
Installationen, Poesie, Klänge und Performances. Ihre Arbeit ist
unter anderem geprägt von Spuren der Traumata des Kolonialismus.
Derzeit arbeitet sie an Projekten, die sich auf Klimamigration
und Ökofeminismus zwischen dem Süden und dem Norden
konzentrieren.
https://www.aargauerkunsthaus.ch/ausstellungen
Link zur Medienmitteilung online
Ein Engagement für die junge Schweizer Kunstszene
Der Manor Kunstpreis, der 2022 sein 40-jähriges Bestehen feierte,
ist einer der wichtigsten Förderpreise des zeitgenössischen
Kunstschaffens in der Schweiz. Er wurde 1982 von Philippe
Nordmann ins Leben gerufen, um jungen Schweizer Kunstschaffenden
eine Plattform zu bieten. Er wird von einer Fachjury jährlich und
alternierend in den Städten Aarau, Basel, Biel, Chur, Genf,
Lausanne, Luzern (für die Zentralschweiz), Lugano, Schaffhausen,
Sitten, St. Gallen und Winterthur vergeben. Ein Blick auf die
Liste der Preisträgerinnen und Preisträger zeigt, dass der Manor
Kunstpreis einer ganzen Reihe von Künstlerinnen und Künstlern den
Weg zum internationalen Durchbruch geebnet hat.
Manor gratuliert den Preisträgerinnen und Preisträgern des Manor
Kunstpreises ganz herzlich und wünscht ihnen viel Erfolg auf
ihrem weiteren künstlerischen Werdegang.
www.manor.ch/de/u/kunstpreis
Über Manor
Zur Manor Gruppe gehören 59 Manor Warenhäuser, 27 Manor Food
Supermärkte und 23 Manora Restaurants. Manor verfolgt eine
Omnichannel Strategie (Nutzung und Verknüpfung von physischen
Geschäften, Onlineshop und physischen sowie online Services) und
betreibt auf manor.ch auch einen Online-Marktplatz für
ausgesuchte Hersteller und Markenpartner. Das Unternehmen ist in
allen Landesteilen vertreten und beschäftigt rund 7'500
Mitarbeitende.
Insgesamt führt Manor über eine Million Artikel von rund 2'800
Lieferanten aus der ganzen Welt. Davon sind etwa 700 lokale
Produzent*innen, welche im Rahmen des Manor Programms «Lokal»
u.a. saisonale Produkte in die Manor Food Supermärkte liefern.
Manor ist stolz auf ein Sortiment mit über 5'000 lokalen
Produkten, damit die Landwirte und lokalen Unternehmen zu
unterstützen sowie den lokalen Anbau zu fördern. Auch für die
Zubereitung der Gerichte in den Restaurants Manora werden frische
Zutaten von höchster Qualität und zertifizierte lokale Produkte
aus einem Umkreis von maximal 30 Kilometern verwendet.
www.manor.ch
Kontakt: Manor AG - Corporate Communications - media@manor.ch
Fotos: Bilder sind hier verfügbar.
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Ende der Medienmitteilungen
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