Mac mini mit M4-Chip: Preis stürzt dramatisch ab
29.11.2025 - 16:01:12Mini-PCs und AI-fähige Systeme dominieren die Rabattschlacht mit bis zu 50 Prozent Nachlass. Apple reduziert den neuen Mac mini M4, während Branchenexperten vor Preisexplosionen 2026 warnen.
Apple gewährt bei brandneuer Hardware einen seltenen Rabatt – doch das ist längst nicht alles: Der Black Friday 2025 bringt die heftigsten Preisschlachten im PC-Markt seit Jahren.
Der 29. November 2025 markiert einen Wendepunkt im Hardware-Geschäft. Amazon, Best Buy und weitere Händler überbieten sich mit Rabatten, die bis zu 50 Prozent erreichen. Im Zentrum steht eine Produktkategorie, die lange ein Nischendasein fristete: Mini-PCs. Gleichzeitig purzeln erstmals die Preise für “AI-PCs” – just in dem Moment, wo die Branche vor massiven Preiserhöhungen für 2026 warnt.
Mini-PCs dominieren den Black Friday
Die kompakten Rechner stehlen den klassischen Desktop-Towern diesmal die Show. Hersteller wie Geekom und Minisforum treiben die Preise in den Keller und positionieren ihre Geräte als vollwertige Desktop-Alternative.
Passend zum Thema kleine, günstige Rechner — viele Käufer nutzen Black- Friday-Angebote, um ältere oder schwächere Systeme zu ersetzen. Wer einen Mini-PC oder ein preiswertes All-in-One kauft, kann mit dem kostenlosen Linux-Startpaket oft deutlich mehr Leistung rausholen: Ubuntu-Vollversion plus Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit Installation und Parallelbetrieb neben Windows reibungslos klappen. Ideal, wenn Sie Hardware günstig nutzen oder ältere Geräte wieder flott machen wollen. Gratis Linux-Startpaket sichern
Geekoms Kampfansage
Der A8 Max AI Mini PC mit AMD Ryzen 7 8745HS-Prozessor kostet bei Best Buy plötzlich nur noch die Hälfte des ursprünglichen Preises. Das Budget-Modell A5 (2025 Edition) mit Ryzen 7 5825U rutscht unter die 320-Euro-Marke – ein aggressives Angebot für Home-Office-Nutzer.
Minisforum kontert mit einer “Kaufe X, erhalte Y zum halben Preis”-Aktion für High-End-Modelle wie die MS-S1 MAX Workstation. Die beliebte AtomMan-Serie verbilligt sich direkt um zu 30 Prozent.
Apple bricht mit Tradition
Ausgerechnet der erst kürzlich vorgestellte Mac mini mit M4-Chip erfährt einen ungewöhnlichen Preisnachlass. Amazon reduziert das Basismodell (16 GB RAM/256 GB SSD) auf 479 Dollar – 120 Dollar unter dem Einführungspreis von 599 Dollar. Technik-Portale wie Tom’s Guide und TechRadar werten dies als einen der stärksten Deals der Saison. Für Apple-Verhältnisse ist so ein früher Rabatt bei frischer Hardware nahezu beispiellos.
Gaming-PCs mit RTX 50-Serie werden bezahlbar
Wer klassische Tower-PCs bevorzugt, profitiert besonders bei Gaming-Systemen mit Nvidias neuen RTX 50- und 40-Serien-Grafikkarten. Händler nutzen den Black Friday, um Lagerbestände zu räumen und die neueste Hardware-Generation anzukurbeln.
Einstieg unter 700 Euro
Best Buy und Newegg unterbieten sich gegenseitig. Der iBuyPower Element SE mit Intel Core i5-14400F und der brandneuen RTX 5060 kostet nur noch rund 780 Dollar. Next-Gen-Gaming wird damit erstmals für unter 800 Dollar Realität.
Eine Klasse höher rangiert der Acer Nitro 60 mit Ryzen 7 7700 und RTX 5070 für circa 1.490 Dollar bei Amazon – ein Rabatt von 22 Prozent. Damit sinkt die Einstiegshürde für flüssiges 1440p-Gaming mit hohen Bildwiederholraten dramatisch.
Enthusiasten-Hardware mit Tausend-Dollar-Nachlass
Dell streicht bei seiner Alienware-Aurora-Reihe massiv die Preise. Konfigurationen mit RTX 5080 und RTX 5090 werden teilweise über 1.000 Dollar günstiger. Ein Alienware Aurora R16 mit RTX 5080 tauchte für etwa 1.815 Dollar auf – ein Preisniveau, das zuvor nur schwächere Hardware erreichte.
All-in-Ones und Produktiv-Rechner im Aufwind
Die “AI-PC”-Welle erreicht auch All-in-One-Systeme. HP bewirbt seinen OmniStudio X als iMac-Konkurrenten. Das 31,5-Zoll-Modell mit 4K-Display und Intel Core Ultra 7 kostet auf HP.com nur noch circa 1.100 Dollar – über 30 Prozent Rabatt.
Im Budgetsegment sinkt Lenovos IdeaCentre AiO-Serie auf knapp 570 Dollar für Modelle mit 32 GB RAM. Diese RAM-Ausstattung wird zunehmend zum neuen Standard und verlängert die Nutzungsdauer erheblich.
Warum fallen die Preise so drastisch?
Branchenanalysten sehen zwei Haupttreiber: den gesättigten Post-Pandemie-PC-Markt und den Druck, “AI-fähige” Hardware zu etablieren.
“Händler setzen dieses Wochenende auf Volumen statt Marge”, berichtete PCWorld diese Woche. Der Vorstoß, Prozessoren mit NPU (Neural Processing Unit) in die Haushalte zu bringen, ist unübersehbar. HP, Dell und Lenovo pflastern ihre Angebote mit “AI”-Labels. Für Verbraucher bedeutet das bessere Ausstattung: 32 GB RAM werden zum Mittelklasse-Standard – quasi “subventioniert” durch die Industrie-Neuausrichtung auf KI.
Zusätzlich erschüttern Mini-PCs den traditionellen Tower-Markt. Geekom und Minisforum überzeugen immer mehr Nutzer, dass klobige Gehäuse für Nicht-Gaming-Zwecke überflüssig sind. Das zwingt etablierte Hersteller zu aggressiveren Preiskämpfen als in den Vorjahren.
2026 droht die Preis-Apokalypse
So verlockend die heutigen Angebote sind – über dem Hardware-Markt hängt ein dunkles Gewitter. Berichte von Tom’s Hardware und Tom’s Guide warnen vor einer drohenden “NAND-Apokalypse”. Flash-Speicher-Preise sollen 2026 explodieren, ausgelöst durch Lieferengpässe und Produktionskürzungen großer Speicherhersteller.
Diese potenzielle Knappheit bedeutet: Die heutigen Tiefstpreise für große SSDs und RAM-intensive Systeme könnten bald Geschichte sein. Eine 2-TB-SSD oder ein 64-GB-RAM-Kit könnten Mitte 2026 deutlich teurer werden.
Wer also einen Rechner mit großzügiger Speicher- und RAM-Ausstattung braucht, sollte jetzt zuschlagen. Das Zeitfenster steht offen – aber möglicherweise nicht mehr lange.
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