GNW-News, Aduro

LONDON, Ontario, Nov.

21.11.2025 - 06:18:14

GNW-News: Aduro Clean Technologies berichtet über erfolgreiches Pilotprojekt zum Steamcracking von aus Kunststoff gewonnenem HydrochemolyticT-Öl. 21, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) -- Aduro Clean Technologies Inc (https://www.adurocleantech.com/?utm_source=AduroWebsite&utm_campaign=PR173&utm_ medium=PressRelease).

LONDON,  Ontario, Nov. 21, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) -- Aduro Clean Technologies Inc
(https://www.adurocleantech.com/?utm_source=AduroWebsite&utm_campaign=PR173&utm_
medium=PressRelease). (?Aduro" oder das ?Unternehmen") (Nasdaq: ADUR) (CSE: ACT)
(FSE: 9D5),  ein  Clean-Tech-Unternehmen,  das  die  Kraft  der Chemie nutzt, um
minderwertige Rohstoffe wie Kunststoffabfälle, Schwerbitumen und erneuerbare Öle
in   hochwertige  Ressourcen  für  das  21. Jahrhundert  umzuwandeln,  gibt  den
erfolgreichen  Abschluss von Pilotversuchen zum Steamcracking bekannt. Die Tests
erfolgten  in Zusammenarbeit mit einem  globalen Unternehmen, das großtechnische
petrochemische  Steamcracking-Verfahren entwickelt, lizenziert  und betreibt und
die  weltweite  Einführung  dieser  Technologien  bei  führenden petrochemischen
Herstellern unterstützt.
Steamcracker  liefern die Grundbausteine für  nahezu alle Kunststoffe, ausgehend
von   Rohstoffen,   die   aus   Öl   und  Gas  gewonnen  werden.  Ebenso  müssen
kreislauffähige  Einsatzstoffe aus Kunststoffabfällen denselben Weg durchlaufen,
um  zu wiederverwertbaren Kunststoffen verarbeitet  zu werden. Steamcracker sind
großtechnische  Anlagen und reagieren besonders empfindlich auf die Qualität der
Einsatzstoffe,  weshalb hochreine  Inputs in  großem Maßstab  erforderlich sind.
Daher  müssen  die  meisten  durch  chemisches Recycling gewonnenen Kreislauföle
weiter aufbereitet oder vorbehandelt werden - etwa durch Hydrotreating -, um die
strengen Anforderungen an die Rohstoffqualität zu erfüllen.
Alternative  chemische  Recyclingverfahren  erzeugen  in  der Regel Produkte mit
hohem  Gehalt  an  Olefinen,  Heteroatomen  und weiteren Verunreinigungen. Diese
müssen  aufbereitet werden -  etwa durch Vorbehandlung  oder Hydrotreating -, um
als  Einsatzstoff  für  Cracker  geeignet  zu  sein.  Um  den  Aufwand  für  die
Aufbereitung zu reduzieren, sind oft umfassende Sortier- und Reinigungsmaßnahmen
nötig,  die die  Rohstoffkosten deutlich  erhöhen. Dies  führt zudem  zu höheren
Ausschussraten   bei   geeigneten   Polyolefinen  und  erhöht  gleichzeitig  die
Umweltbelastung    solcher    Verfahren.   Im   Gegensatz   dazu   wandelt   die
Hydrochemolytic(TM)-Technologie     von     Aduro     Kunststoffe    in    flüssige
Kohlenwasserstoffe    mit    deutlich    höherer    Sättigung   und   geringerem
Verunreinigungsgehalt   um.   Außerdem   liegt   der   Siedebereich   des  Aduro
Hydrochemolytic(TM)-Öls  im  Vergleich  zu  herkömmlichen  chemischen Recyclingölen
wesentlich  niedriger,  was  seine  Eignung  als  Einsatzstoff  für Steamcracker
verbessert.
Die   Versuche   wurden   im  Oktober  2025 in  einer  etablierten  europäischen
Pilotanlage   für   Steamcracking   durchgeführt.   Dabei   kam   ein  flüssiges
Kohlenwasserstoffprodukt  von  Aduro  zum  Einsatz,  das  aus  einem  gemischten
Kunststoffabfallmaterial  aus  Polyethylen,  Polypropylen,  Polystyrol,  PET und
Polyamid   hergestellt   wurde.   Das   Hydrochemolytic(TM)-Öl   wurde   im  Pilot-
Steamcracking-Ofen  unter verschiedenen  Betriebsbedingungen verarbeitet  - ohne
Verdünnung oder zusätzliche Vorbehandlung. Dieser Nachweis der hohen Eignung für
die  extrem strengen Rohstoffspezifikationen von Steamcracker-Anlagen - ohne die
Notwendigkeit   kostspieliger   Nachbehandlungen   -   stellt   einen  wichtigen
Meilenstein  für  die  Validierung  der  Hydrochemolytic(TM)-Technologie  und  ihre
Anwendung in zirkulären Kunststoffwertschöpfungsketten durch Dritte dar.
Das   Cracken   des   Aduro   Hydrochemolytic(TM)-Öls   erfolgte   unter   stabilen
Ofenbetriebsbedingungen,  wobei  die  Ausbeuten  an  Ethylen  und Propylen - den
zentralen Bausteinen von Polyethylen und Polypropylen - mit denen vergleichbarer
fossiler  Rohstoffe vergleichbar waren.  Am wichtigsten ist,  dass die Cracking-
Versuche gezeigt haben, dass dieses spezielle Produkt von Aduro ohne zusätzliche
Hydrotreating-Behandlung  oder Verdünnung als Cracker-Rohstoff eingesetzt werden
kann.  Dies ermöglicht  eine deutliche  Reduzierung der  Prozesskomplexität, der
Kapitalinvestitionen  und  der  Betriebskosten  für  nachgelagerte Betreiber und
verbessert   die  Wirtschaftlichkeit  des  Projekts,  während  gleichzeitig  der
potenzielle  Wert des Produkts steigt und seine Umweltbilanz optimiert wird. Die
Ergebnisse  deuten  darauf  hin,  dass  Betreiber  diesen  speziellen  Strom mit
minimalen Anpassungen integrieren können, wodurch der Weg von Kunststoffabfällen
zu kreislauffähigen Olefinen erheblich vereinfacht wird.
Für Olefinhersteller und Betreiber von Steamcrackern sind diese Erkenntnisse von
großer  Bedeutung.  Die  aktuellen  Daten  zeigen,  dass  das  Hydrochemolytic(TM)-
Verfahren  von  Aduro  einen  stabilen,  schadstoffarmen  flüssigen Einsatzstoff
erzeugt,  der  mit  minimalen  Anpassungen  in  bestehenden Steamcracker-Anlagen
verarbeitet  werden  kann.  Diese  Kompatibilität  stärkt  das  Vertrauen in das
Potenzial  der Aduro Technologie, die  Lücke zwischen Kunststoffabfällen und der
Herstellung  neuer Kunststoffe in Neuwarequalität zu schließen, das Wirtschafts-
und Umweltmodell zu verbessern und gleichzeitig den Übergang zu kreislauffähigen
und nachhaltigen Materialien zu fördern.
?Diese  Tests wurden von einem globalen Unternehmen mit umfassender Expertise in
Steamcracking-Technologien   durchgeführt,   und   ihre   Bewertung   zeigt  ein
erhebliches   Potenzial   für   die   mit  unserer  Hydrochemolytic(TM)-Technologie
hergestellten    Flüssigkeiten,    die   strengen   Leistungsanforderungen   von
Crackverfahren  zu erfüllen",  so Ofer  Vicus, CEO  von Aduro.  ?Das Öl wurde in
seiner  ursprünglichen Form - ohne Verdünnung oder Nachbehandlung - verarbeitet,
wobei  seine Eigenschaften den hohen Anforderungen an Einsatzstoffe entsprachen.
Diese   Eignung   weist  den  Weg,  wie  aus  HCT  gewonnene  Flüssigkeiten  für
kommerzielle     Öfen    mit    deutlich    reduzierten    oder    vereinfachten
Aufbereitungsschritten eingesetzt werden könnten, was zu erheblichen Kosten- und
Effizienzvorteilen  führt.  Der  Übergang  vom  Pilot- zum Demonstrationsmaßstab
stellt  einen wichtigen Meilenstein  auf unserem Weg  zur Kommerzialisierung dar
und   verdeutlicht   den   Wert   unserer  Technologie  für  die  großtechnische
Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen."
Der  Versuch  markiert  einen  entscheidenden  Meilenstein in Aduros umfassendem
Programm  zur  Validierung  und  Einführung  der  Technologie.  Auf Basis dieser
Ergebnisse    plant    das   Unternehmen,   mit   weiteren   globalen   Partnern
zusammenzuarbeiten,     um     die    Rohstoffqualität,    Skalierbarkeit    und
Integrationsmöglichkeiten    seiner   Hydrochemolytic(TM)-Technologie   weiter   zu
evaluieren.
Über Aduro Clean Technologies
Aduro  Clean Technologies entwickelt patentierte wasserbasierte Technologien, um
Kunststoffabfälle   chemisch   zu   recyceln,  schweres  Rohöl  und  Bitumen  in
leichteres,  wertvolleres Öl  sowie erneuerbare  Öle in höherwertige Kraftstoffe
oder  erneuerbare Chemikalien umzuwandeln.  Die Hydrochemolytic(TM)-Technologie des
Unternehmens  basiert auf Wasser  als wichtigstem Wirkstoff  in einer chemischen
Plattform,  die bei relativ  niedrigen Temperaturen und  Kosten arbeitet. Dieser
bahnbrechende  Ansatz wandelt geringwertige Rohstoffe in Ressourcen für das 21.
Jahrhundert um.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Abe Dyck, Head of Corporate Development / Investor Relations
ir@adurocleantech.com
+1 226 784 8889
KCSA Strategic Communications
Jack Perkins, Senior Vice President
aduro@kcsa.com
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese   Pressemitteilung   enthält  zukunftsgerichtete  Aussagen  im  Sinne  der
geltenden  kanadischen  und  US-amerikanischen Wertpapiergesetze, einschließlich
des  US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Zu den
zukunftsgerichteten  Aussagen in dieser  Pressemitteilung gehören unter anderem:
Aussagen  zur Interpretation  der Ergebnisse  der Steamcracking-Pilotanlage; das
Potenzial von Aduros Hydrochemolytic(TM)-Öl, ohne weitere Aufbereitung als Drop-in-
Rohstoff für kommerzielle Steamcracker zu dienen; die erwartete Verringerung der
Prozesskomplexität,   der   Kapitalinvestitionen   und  der  Betriebskosten  für
nachgelagerte  Betreiber; das Potenzial für  die Integration der Technologie von
Aduro   in   die   bestehende   petrochemische   Infrastruktur;  die  Pläne  des
Unternehmens, mit weiteren globalen Partnern zusammenzuarbeiten; die Eignung von
Hydrochemolytic(TM)-Öl   für  den  Einsatz  in  kommerziellen  Öfen  mit  minimalen
Modifikationen;       die       Weiterentwicklung,       Skalierbarkeit      und
Integrationsmöglichkeiten   der   Technologie   des   Unternehmens;   sowie  das
umfassendere   Programm   des   Unternehmens   zur   Technologievalidierung  und
Marktanbindung.   Zukunftsgerichtete   Aussagen   basieren   auf  den  aktuellen
Erwartungen  und Annahmen  des Managements.  Dazu zählen  unter anderem folgende
Annahmen: die Übertragbarkeit von Pilotversuchsergebnissen auf den kommerziellen
Maßstab,  die fortgesetzte  Verfügbarkeit von  Partnern, Anlagen und Ressourcen,
die   technische   und   wirtschaftliche   Machbarkeit   der   Integration   von
Hydrochemolytic(TM)-Öl  in bestehende Steamcracking-Verfahren, die Fähigkeit, einen
stabilen  Ofenbetrieb  aufrechtzuerhalten  und  vergleichbare Olefinausbeuten in
größerem   Maßstab   zu  erzielen,  die  Wirksamkeit  der  Technologie  bei  der
Reduzierung der Prozesskomplexität und der Umweltbelastung, die Bereitschaft der
Branchenakteure,    neue    Rohstoffe   einzusetzen,   die   Beständigkeit   der
regulatorischen und marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die kreislauffähige
Kunststoffe  begünstigen. Diese Aussagen unterliegen einer Reihe von Risiken und
Ungewissheiten,  darunter  unter  anderem:  das  Risiko, dass die Ergebnisse aus
Pilotversuchen  nicht in Demonstrations- oder kommerziellem Maßstab reproduziert
werden  können; Herausforderungen bei der  Skalierung der Technologie oder ihrer
Integration  in die bestehende Infrastruktur; die Verfügbarkeit und Bereitschaft
von  Partnern,  sich  an  weiteren  Versuchen  oder  der  Kommerzialisierung  zu
beteiligen; Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen oder der Marktakzeptanz
von  zirkulären Kunststoffen; operative  Risiken; das Risiko,  dass die Qualität
oder  Zusammensetzung der Kunststoffabfälle die Leistung beeinträchtigen könnte;
die   Notwendigkeit  zusätzlicher  Tests  und  Validierungen  mit  verschiedenen
Rohstoffarten  und Betriebsbedingungen;  die Möglichkeit,  dass im kommerziellen
Maßstab  eine weitere Aufbereitung oder  Vorbehandlung erforderlich sein könnte;
die  Fähigkeit,  die  erforderliche  Finanzierung  für  weitere  Tests  und  die
Entwicklung  der Technologie zu erhalten;  die Fähigkeit des Unternehmens, seine
Entwicklungspläne  und seinen  Kommerzialisierungsweg umzusetzen;  sowie weitere
Faktoren,    die    in    den    öffentlichen    Unterlagen   des   Unternehmens
unter www.sedarplus.ca    (http://www.sedarplus.ca/)   beschrieben   sind.   Die
tatsächlichen  Ergebnisse können von den  in diesen zukunftsgerichteten Aussagen
zum  Ausdruck gebrachten oder implizierten  Ergebnissen erheblich abweichen. Die
Leser  werden ausdrücklich darauf hingewiesen,  kein unangemessenes Vertrauen in
zukunftsgerichtete  Aussagen zu setzen.  Sofern nicht gesetzlich vorgeschrieben,
ist  Aduro nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren oder
zu  überarbeiten, sei  es aufgrund  neuer Informationen,  zukünftiger Ereignisse
oder aus anderen Gründen.
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