Kolumne, Hugin

LONDON, Ontario, Aug.

01.08.2025 - 03:53:12

GNW-News: Aduro Clean Technologies untersucht chemische Recyclingverfahren für Kunstrasenabfälle. 01, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) -- Aduro Clean Technologies Inc (https://www.adurocleantech.com/?utm_source=AduroWebsite&utm_campaign=PR157&utm_ medium=PressRelease).

LONDON,  Ontario, Aug. 01, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) -- Aduro Clean Technologies Inc
(https://www.adurocleantech.com/?utm_source=AduroWebsite&utm_campaign=PR157&utm_
medium=PressRelease). (?Aduro" oder das ?Unternehmen") (Nasdaq: ADUR) (CSE: ACT)
(FSE:  9D5), ein Unternehmen im Bereich sauberer Technologien, das die Kraft der
Chemie nutzt, um minderwertige Rohstoffe wie Kunststoffabfälle, schweres Bitumen
und erneuerbare Öle in Ressourcen für das 21(.) Jahrhundert umzuwandeln, hat die
ersten Tests mit Kunstrasen als Rohstoff für seine proprietäre Hydrochemolytic(TM)-
Technologie (HCT) erfolgreich abgeschlossen.
In  den letzten Monaten  hat Aduro Proben  von Kunstrasenabfällen, die häufig in
Sportstadien    und    im    Landschaftsbau   verwendet   werden,   mit   seiner
Hydrochemolytic(TM)-Technologie  getestet und vielversprechende Ergebnisse erzielt.
Die    Proben    spiegelten    die    typische    Mehrschichtstruktur   moderner
Kunstrasensysteme  wider,  darunter  Grashalme  aus  Polyethylen  (PE),  Thatch-
Schichten   aus   Polypropylen  (PP),  primäre  und  sekundäre  PP-Trägerbahnen,
Restfüllmaterialien wie Quarzsand und Gummigranulat sowie Polyurethan-Klebstoffe
zur  Befestigung der Trägerbahn und  der Fasern. Diese komplexe Zusammensetzung,
die  mehrere Kunststoffe, duroplastische Klebstoffe und anorganische Materialien
kombiniert,  stellt  Herausforderungen  für  das  mechanische  Recycling dar und
schränkt die Kompatibilität mit herkömmlichen chemischen Recyclingverfahren ein,
die auf saubereren, einheitlicheren Inputströmen basieren.
Tests   haben  gezeigt,  dass  der  chemische  Recyclingprozess  von  Aduro  die
Polyolefin-Komponenten      des     Rasens     selektiv     in     kürzerkettige
Kohlenwasserstoffprodukte  umwandelt,  die  als  potenzielle  Rohstoffe  für die
Dampfcrackung  und die Herstellung neuer Polymere relevant sind. Dies wurde ohne
umfangreiche  Vorbehandlung erreicht, da  der Prozess Toleranz  gegenüber den in
alten   Rasensystemen  typischerweise  vorhandenen  gemischten  Materialien  und
Verunreinigungen  zeigte. Diese  Ergebnisse tragen  zu den  laufenden Bemühungen
bei,   die   Anwendbarkeit   der   Hydrochemolytic(TM)-Technologie   auf   komplexe
Abfallströme  zu bewerten,  die mit  herkömmlichen Recyclingverfahren nicht ohne
Weiteres behandelt werden können.
Im  Rahmen dieser Initiative erhielt  das Unternehmen Kunstrasenproben von einem
globalen  Branchenakteur zur Bewertung. Mehrere  andere Parteien haben Interesse
an  den  Ergebnissen  bekundet,  was  die  wachsende  Nachfrage  nach chemischen
Recyclingoptionen in diesem Segment unterstreicht.
?Dieser  Testlauf  bestätigt  unsere  Strategie, Marktsegmente anzusprechen, die
aufgrund      komplexer      Materialzusammensetzungen      oder      begrenzter
Verarbeitungskapazitäten  vom herkömmlichen Recycling  nicht ausreichend bedient
werden",  erklärte Ofer Vicus, CEO von Aduro. ?Kunstrasen ist ein gutes Beispiel
-   seine  mehrschichtige  Konstruktion,  die  gebondeten  Komponenten  und  die
Verunreinigungen  erschweren  die  Verarbeitung  mit herkömmlichen Mitteln. Dies
sind  die Arten von Abfallströmen,  für die maßgeschneiderte, modulare chemische
Recyclingsysteme wie HCT besser geeignet sind."
Kunstrasen  wird aufgrund seiner  Langlebigkeit und geringen Pflegeanforderungen
weltweit    in   zahlreichen   Bereichen   eingesetzt,   darunter   Sportplätze,
Landschaftsgestaltung,     Spielplätze,    Straßenmittelstreifen,    gewerbliche
Dachflächen und Indoor-Trainingsanlagen. Ein einzelnes Feld in voller Größe kann
zwischen  200 und 300 Tonnen  wiegen, und  in Nordamerika werden voraussichtlich
mehr   als  12.000 Felder  (https://investigatemidwest.org/2019/12/19/fields-of-
waste-artificial-turf-touted-as-recycling-fix-for-millions-of-scrap-tires-
becomes-mounting-disposal-mess/)  innerhalb  der  nächsten  fünf  Jahre das Ende
ihrer   Lebensdauer   erreichen.   Obwohl  Hersteller  und  Recyclingunternehmen
Rücknahmeprogramme   und   Strategien   zur   Wiederverwendung  von  Materialien
eingeführt   haben,   werden   diese  Bemühungen  häufig  durch  technische  und
wirtschaftliche   Einschränkungen   behindert.   Laut  HTF  Market  Intelligence
(https://www.openpr.com/news/4069810/artificial-grass-synthetic-turf-recycling-
market-is-booming-so) wird der Markt für Kunstrasenrecycling voraussichtlich von
1,8 Mrd.  USD im Jahr 2025 auf etwa 5,9 Mrd. USD im Jahr 2032 wachsen, was einer
durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von ca. 15,8 % entspricht.
Neben  Kunstrasen  stellen  Teppiche  einen  ähnlich komplexen und bislang wenig
beachteten        Abfallstrom        dar.        Das        Weltwirtschaftsforum
(https://www.weforum.org/stories/2023/09/carpet-nylon-recycle-circular-economy/)
stellt fest, dass die Textilindustrie weltweit jährlich etwa 92 Millionen Tonnen
Abfall   erzeugt,   wobei   ein  erheblicher  Teil  davon  auf  Bodenbeläge  und
Teppichprodukte entfällt. Obwohl Teppiche derzeit nicht Teil der Testaktivitäten
von  Aduro  sind,  deuten  die  Herausforderungen  bei  der Rückgewinnung dieses
Materials   darauf   hin,  dass  es  ein  zukünftiger  Kandidat  für  modulares,
skalierbares chemisches Recycling sein könnte.
Aduro   setzt   die   Entwicklungsarbeit  mit  Branchenakteuren  fort,  darunter
zusätzliche  Tests,  Leistungsbeschreibungen  und  Bewertungen  hinsichtlich der
Wirtschaftlichkeit  des Verfahrens und des Potenzials für eine Serienproduktion.
Diese   Arbeit  ist  Teil  der  umfassenden  Bemühungen  des  Unternehmens,  die
Anwendbarkeit  der  Hydrochemolytic(TM)-Technologie  auf  komplexe  Abfallströme zu
bewerten,  die  von  der  herkömmlichen Recycling-Infrastruktur nur unzureichend
bedient werden.
Die derzeit im Bau befindliche Pilotanlage für den Next Generation Process (NGP)
des  Unternehmens ist so konzipiert, dass sie eine breite Palette von Rohstoffen
verarbeiten kann. Die Erkenntnisse aus dem Testprogramm für Kunstrasen werden in
zukünftige  Betriebsstrategien und  Protokolle zur  Bewertung von  Rohstoffen im
Pilotmaßstab einfließen.
Über Aduro Clean Technologies
Aduro  Clean Technologies entwickelt patentierte wasserbasierte Technologien, um
Kunststoffabfälle   chemisch   zu   recyceln,  schweres  Rohöl  und  Bitumen  in
leichteres,  wertvolleres Öl  sowie erneuerbare  Öle in höherwertige Kraftstoffe
oder  erneuerbare Chemikalien umzuwandeln.  Die Hydrochemolytic(TM)-Technologie des
Unternehmens   nutzt  Wasser  als  wichtigsten  Wirkstoff  in  einer  chemischen
Plattform,  die  bei  relativ  niedrigen  Temperaturen  und zu relativ niedrigen
Kosten  arbeitet.  Dabei  handelt  es  sich  um einen bahnbrechenden Ansatz, der
minderwertige Rohstoffe in Ressourcen für das 21. Jahrhundert umwandelt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Abe Dyck, Head of Business Development and Investor Relations
ir@adurocleantech.com (mailto:ir@adurocleantech.com)
+1 226 784 8889
KCSA Strategic Communications
Jack Perkins, Senior Vice President
aduro@kcsa.com (mailto:aduro@kcsa.com)
Zukunftsgerichtete Aussagen
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sich  nicht auf historische Tatsachen,  sondern auf Aktivitäten, Ereignisse oder
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Unternehmens zufolge in der Zukunft eintreten werden oder eintreten können, sind
zukunftsgerichtete  Aussagen.  Die  zukunftsgerichteten  Aussagen  spiegeln  die
aktuellen   Erwartungen   der   Geschäftsleitung  wider,  die  auf  den  derzeit
verfügbaren  Informationen basieren. Sie unterliegen einer Reihe von Risiken und
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erheblich  von  jenen  unterscheiden,  die  in  den zukunftsgerichteten Aussagen
dargelegt  werden. Auch wenn das Unternehmen der Ansicht ist, dass die Annahmen,
die  den  zukunftsgerichteten  Aussagen  zugrunde  liegen, angemessen sind, sind
zukunftsgerichtete  Aussagen keine Garantie  für zukünftige Leistungen. Aufgrund
der  damit verbundenen Unsicherheiten sollte  diesen Aussagen keine unangemessen
hohe  Zuverlässigkeit beigemessen  werden. Zu  den wichtigen  Faktoren, die dazu
führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen
des  Unternehmens  abweichen,  gehören  ungünstige  Marktbedingungen  und andere
Faktoren,  die außerhalb der Kontrolle der  Parteien liegen. Das Unternehmen hat
weder  die ausdrückliche  Absicht noch  die Pflicht, zukunftsgerichtete Aussagen
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