Lockheed Martin Aktie: Spannung steigt!
03.12.2025 - 17:54:32Trotz jüngster Kursschwäche und hoher Volatilität zeigt Lockheed Martin fundamentale Stärke mit Rekordaufträgen und Wachstum. Analysten bleiben optimistisch.
Der Rüstungs-Gigant kämpft aktuell mit hoher Volatilität. Nach einem spürbaren Rücksetzer zu Beginn des Dezembers blicken Anleger heute gespannt auf den Auftritt von Finanzchef Evan Scott. Während die Auftragsbücher so voll sind wie nie, stellt sich die entscheidende Frage: Ist der aktuelle Kursrutsch eine Warnung oder eine seltene Einstiegsgelegenheit?
Warten auf Impulse
Die Nervosität ist greifbar. Finanzchef Evan Scott stellt sich heute auf der Goldman Sachs Industrials and Materials Conference den Fragen der Investoren. Dieser Auftritt kommt zu einem kritischen Zeitpunkt: Die Aktie geriet zuletzt unter Druck und verlor allein am 1. Dezember deutlich an Boden – auch bedingt durch den Ex-Dividenden-Handel.
Der Markt hofft nun auf klare Aussagen zur Finanzstrategie und zum Ausblick. Nach einem Kursrückgang von knapp 7 Prozent im letzten Monat suchen Anleger nach Bestätigung, dass die langfristige Wachstumsstory intakt ist.
Rekordaufträge als Rückhalt
Fundamental stehen die Zeichen eigentlich auf Wachstum. Die jüngsten Zahlen zum dritten Quartal zeigten ein beeindruckendes Bild, das im Kontrast zur aktuellen Kursschwäche steht:
- Rekord-Backlog: Der Auftragsbestand kletterte auf 179 Milliarden US-Dollar – rechnerisch sichert dies mehr als 2,5 Jahre Umsatz.
- Starkes Wachstum: Der Quartalsumsatz legte um 8,8 Prozent auf 18,6 Milliarden Dollar zu.
- Erwartungen übertroffen: Der Gewinn pro Aktie schlug die Prognosen der Analysten.
Gleichzeitig belohnte das Unternehmen seine Aktionäre mit der 23. Dividendenerhöhung in Folge. Die Quartalsausschüttung steigt auf 3,45 Dollar, was auf dem aktuellen Niveau einer Dividendenrendite von über 3 Prozent entspricht.
Geopolitik und KI treiben die Nachfrage
Der eigentliche Treiber bleibt die weltweite Sicherheitslage. Lockheed Martin profitiert weiterhin massiv von steigenden Verteidigungsausgaben. Allein in den letzten Monaten sicherte sich der Konzern Großaufträge, darunter 12,5 Milliarden Dollar für F-35 Jets und 10 Milliarden Dollar für Patriot-Raketen. Die Produktion für kritische System wie Javelin und GMLRS wird aktiv hochgefahren.
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Doch Lockheed Martin setzt nicht nur auf “altes Eisen”. Mit der Einführung der KI-Plattform STAR.OS™ und einer Partnerschaft im Bereich Quantencomputing positioniert sich der Konzern zunehmend auch als Technologie-Player für die nationale Sicherheit.
Analysten bleiben optimistisch
Trotz der jüngsten Kursschwäche – die Aktie notiert aktuell bei rund 381 Euro und damit fast 19 Prozent unter dem Wert zu Jahresbeginn – bleibt die Wall Street bullish. Banken wie BNP Paribas und Morgan Stanley sehen deutliches Aufwärtspotenzial mit Kurszielen weit über dem aktuellen Niveau.
Mit einem prognostizierten Gewinnwachstum von über 30 Prozent bis 2026 und einem moderaten KGV erscheint die Bewertung für viele Experten attraktiv. Ob der heutige Auftritt des Finanzchefs die Stimmung drehen kann, bleibt abzuwarten.
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