Lockheed, Martin

Lockheed Martin Aktie: Pentagon stoppt Mega-Deal!

14.11.2025 - 09:14:30

Der geplante Verkauf von 48 F-35-Kampfjets an Saudi-Arabien wurde aus Sicherheitsbedenken gestoppt, während Lockheed Martin mit sinkenden Margen und hoher Verschuldung kämpft.

Lockheed Martin steht vor einem ernsthaften Problem: Ein milliardenschwerer Waffenverkauf an Saudi-Arabien wackelt. Das Pentagon warnt vor Sicherheitsrisiken – und plötzlich steht die Aktie des Rüstungsriesen unter Druck. Gleichzeitig häufen sich widersprüchliche Signale: Institutionelle Investoren kaufen zu, während die Margen seit Jahren sinken. Was ist da los?

F-35-Deal steht auf der Kippe

Der geplante Verkauf von 48 F-35-Kampfjets an Saudi-Arabien sollte eigentlich ein Prestigeerfolg werden – und vor allem ein lukrativer Auftrag im Wert mehrerer Milliarden Dollar. Doch jetzt hat ein Geheimdienstbericht des Pentagon dem Geschäft einen Riegel vorgeschoben. Die Sorge: Sensible Technologie könnte in chinesische Hände gelangen.

Für Lockheed Martin ist das mehr als nur ein Rückschlag. Der F-35 gilt als wichtigster Umsatzbringer der kommenden Jahre. Wenn dieser Deal platzt, fehlt nicht nur sofortiger Cashflow – es sendet auch ein Signal an andere potenzielle Käufer. Bleibt das ein Einzelfall oder drohen weitere Blockaden durch Sicherheitsbedenken?

Margen im Sinkflug trotz hoher Umsätze

Die Zahlen zeigen ein zwiespältiges Bild: Mit 73,35 Milliarden Dollar Umsatz steht Lockheed Martin auf dem Papier robust da. Doch ein Blick auf die Profitabilität offenbart Schwächen. Die operative Marge liegt bei nur noch 8,18 Prozent und sinkt seit fünf Jahren kontinuierlich. Die Nettomarge kämpft bei mageren 5,73 Prozent.

Gleichzeitig drückt eine massive Schuldenlast: Das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital beträgt 3,59 – ein klares Warnsignal. Analysten sehen das Problem vor allem in Arbeitskräftemangel, der die Produktion ausbremst und Kosten in die Höhe treibt.

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Institutionelle Investoren halten an der Aktie fest

Trotz aller Unwägbarkeiten zeigen große institutionelle Anleger weiter Interesse. Der südkoreanische Pensionsfonds stockte seine Position auf, ebenso das Rentensystem für Polizei und Feuerwehr in New Jersey. Insgesamt halten institutionelle Investoren rund 74 Prozent der Aktien – ein Zeichen für langfristiges Vertrauen.

Doch ausgerechnet der COO des Unternehmens verkaufte Ende Oktober einen beträchtlichen Aktienpakete. Weiß das Management etwas, das der Markt noch nicht sieht?

Analysten bleiben entsprechend vorsichtig und setzen im Schnitt auf ein “Halten” mit einem Kursziel von 513,47 Dollar. Die Hoffnung: Steigende globale Verteidigungsbudgets könnten neue Aufträge bringen. Die Sorge: Interne Probleme und geopolitische Hürden bremsen das Wachstum aus.

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