Lockheed Martin Aktie: Mega-Deal steht bevor!
18.11.2025 - 09:20:31US-Präsident Trump genehmigt historischen Verkauf von F-35-Jets an Saudi-Arabien, der Lockheed Martin einen Milliardenauftrag bescheren könnte und die regionale Sicherheitspolitik verändert.
Saudi-Arabien soll F-35-Kampfjets erhalten – eine Kehrtwende, die es in sich hat. US-Präsident Donald Trump kündigte am Montag an, den Verkauf der hochmodernen Tarnkappenjäger an das Königreich zu genehmigen. Ein Schritt, der jahrzehntelange US-Politik auf den Kopf stellt und Lockheed Martin einen Milliardenauftrag bescheren könnte. Doch was steckt wirklich hinter dem Deal – und welche technologischen Durchbrüche treiben die Aktie zusätzlich an?
Historische Wende: F-35 für Saudi-Arabien
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Trump bestätigte vor Reportern im Oval Office, dass Washington erstmals F-35-Jets an Saudi-Arabien verkaufen werde. Bis zu 48 Maschinen des Typs F-35A könnten den Besitzer wechseln – ein Auftragsvolumen von rund vier Milliarden Dollar. Die Ankündigung erfolgte just vor dem geplanten Besuch des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman im Weißen Haus.
Brisant ist vor allem der politische Kontext: Bislang galt Israel als einziger Betreiber der F-35 im Nahen Osten – ein strategisches Privileg zur Sicherung seiner militärischen Überlegenheit in der Region. Frühere Verkaufsbemühungen an arabische Golfstaaten, etwa die Vereinigten Arabischen Emirate, waren gescheitert. Mit Trumps Zusage könnte sich das Blatt nun wenden und Lockheed Martin einen langfristigen, hochprofitablen Auftragsstrom sichern.
Doppelter Technologie-Coup am selben Tag
Doch damit nicht genug: Zeitgleich zur politischen Sensation meldete Lockheed Martin gleich zwei technologische Meilensteine. Das Unternehmen gab am 17. November den erfolgreichen Erstflug seines TacIRST-Sensors der dritten Generation bekannt – ein verteiltes Infrarotsystem zur Bedrohungserkennung, das die Überlebensfähigkeit moderner Kampfflugzeuge dramatisch erhöht.
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Parallel dazu demonstrierte Lockheed zusammen mit General Atomics und L3Harris ein wegweisendes Konzept für die Luftkriegsführung der Zukunft: Ein bemannter F-22 Raptor steuerte erfolgreich eine unbemannte MQ-20 Avenger-Drohne. Der Test vom 21. Oktober 2025 belegt die Machbarkeit sogenannter Collaborative Combat Aircraft – autonomer Systeme, die als Kraftmultiplikatoren für die US Air Force fungieren sollen.
Ausblick: Kongress und Quartalszahlen im Fokus
Anleger werden nun gespannt den Ausgang des Staatsbesuchs verfolgen. Zwar dürfte der F-35-Deal im US-Kongress auf Widerstand stoßen, doch die politischen Weichen scheinen gestellt. Die nächsten Quartalszahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2025 wird Lockheed Martin am 27. Januar 2026 vorlegen – vor dem Hintergrund eines Rekord-Auftragsbestands, den das Unternehmen bereits im Oktober meldete. Die meisten Wall-Street-Analysten stufen die Aktie derzeit mit “Hold” ein, doch das aktuelle Nachrichtenumfeld könnte für frischen Wind sorgen.
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