Lockheed, Martin

Lockheed Martin Aktie: Durchbruch!

20.11.2025 - 03:40:30

Lockheed Martin erreicht Meilenstein bei autonomer Kampfflugzeugsteuerung und übertrifft Quartalserwartungen deutlich. Analysten erhöhen Gewinnprognosen und sehen erhebliches Kurspotenzial.

Der Rüstungsriese Lockheed Martin hat mit seinem F-22 Raptor einen technologischen Meilenstein erreicht: Erstmals steuerte der Kampfjet während des Fluges erfolgreich ein unbemanntes Luftfahrzeug. Diese Pionierleistung in der autonomen Kriegsführung könnte die Zukunft des Konzerns prägen – und die Aktie beflügeln. Gleichzeitig heben Analysten ihre Gewinnprognosen an. Steht hier ein unterschätzter Tech-Player im Rüstungssektor?

Seaport erhöht Gewinnerwartungen deutlich

Seaport Research Partners schraubte seine Gewinnprognose für 2025 auf 28,11 Dollar je Aktie nach oben – ein signifikanter Sprung vom vorherigen Ziel von 27,82 Dollar. Noch wichtiger: Die neue Schätzung liegt klar über dem Marktkonsens von 27,15 Dollar. Verantwortlich für den wachsenden Optimismus sind die starken Quartalszahlen: Im dritten Quartal knackte Lockheed die Erwartungen mit 6,95 Dollar EPS (erwartet: 6,33 Dollar) und einem Umsatz von 18,61 Milliarden Dollar – ein Plus von 8,8 Prozent zum Vorjahr.

Das Fundament für diese Zuversicht bildet ein Rekord-Auftragsbestand von 179 Milliarden Dollar, der mehr als zweieinhalb Jahre Umsatz absichert. Milliardenschwere Langfristverträge wie das 9,8-Milliarden-Dollar-PAC-3-Programm oder der 10,9-Milliarden-Dollar-Hubschrauber-Deal bieten eine Planungssicherheit, die in volatilen Märkten Gold wert ist.

Autonome Systeme als Wachstumstreiber

Der jüngste Testflug auf der Nellis Air Force Base markiert einen Wendepunkt: Die F-22 kommandierte während des Einsatzes ein Drohnensystem – ein Durchbruch im sogenannten Human-Machine-Teaming. Diese Technologie ist kein Einzelfall, sondern Teil einer flexiblen Plattform, die sich über bestehende und zukünftige Flugzeuge skalieren lässt.

Lockheed positioniert sich damit als Vorreiter für vernetzte, autonome Kampfsysteme – genau das, was moderne Streitkräfte künftig brauchen. Hinzu kommen frische Impulse durch den bestätigten F-35-Verkauf an Saudi-Arabien, der neue internationale Märkte erschließt.

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Cashflow-Maschine mit Dividenden-Turbo

Das dritte Quartal generierte 3,7 Milliarden Dollar operativen Cashflow und 3,3 Milliarden Dollar freien Cashflow. Davon flossen 1,8 Milliarden Dollar direkt an Aktionäre zurück – via Dividende und Aktienrückkäufen. Die vierteljährliche Dividende stieg um 5 Prozent auf 3,45 Dollar je Aktie, das 23. Jahr in Folge mit Erhöhung.

Das Management hob die Jahresprognose auf 22,15 bis 22,35 Dollar EPS an, liegt damit aber noch unter manchen Analystenzielen – Potenzial für positive Überraschungen inklusive. Morgan Stanley traut der Aktie sogar 630 Dollar zu, was einem Aufwärtspotenzial von rund 33 Prozent entspricht.

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