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Liebe der Berufstätigen zum ,Betongold' schwindet - Bargeld erstmals beliebter als die gesetzliche Rente - Aktien legen seit 2020 insgesamt in der Gunst zu - Repräsentative Analyse im Auftrag von HDI Emittent / Herausgeber: Hermes Medien / Schlagwort(e): Studienergebnisse / Immobilien Liebe der Berufstätigen zum ,Betongold' schwindet - Bargeld erstmals beliebter als die gesetzliche Rente - Aktien legen seit 2020 insgesamt in der Gunst zu - Repräsentative Analyse im Auftrag von HDI 13.12.2023 / 11:28 CET / CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

13.12.2023 - 11:28:33

EQS-News: Liebe der Berufstätigen zum ,Betongold' schwindet - Bargeld erstmals beliebter als die gesetzliche Rente - Aktien legen seit 2020 insgesamt in der Gunst zu - Repräsentative Analyse im Auftrag von HDI (deutsch)

Liebe der Berufstätigen zum ,Betongold' schwindet - Bargeld erstmals beliebter als die gesetzliche Rente - Aktien legen seit 2020 insgesamt in der Gunst zu - Repräsentative Analyse im Auftrag von HDI

Emittent / Herausgeber: Hermes Medien / Schlagwort(e):
Studienergebnisse/Immobilien
Liebe der Berufstätigen zum ,Betongold' schwindet - Bargeld erstmals
beliebter als die gesetzliche Rente - Aktien legen seit 2020 insgesamt in
der Gunst zu - Repräsentative Analyse im Auftrag von HDI

13.12.2023 / 11:28 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Hannover/Köln, 13.12.2023. Die eigenen vier Wände waren traditionell in
Deutschland unangreifbar, wenn es um die Frage nach der vertrauenswürdigsten
Form der Altersvorsorge ging. Bereits das vierte Jahr infolge vollzieht sich
aber laut repräsentativer Analyse der HDI Versicherungen nun ein
Vertrauensschwund: Waren im Jahr 2020 noch 51 Prozent der Berufstätigen der
Meinung, dass ein Eigenheim die vertrauenswürdigste Altersvorsorge sei, ist
diese Quote seither jedes Jahr schrittweise auf inzwischen 42 Prozent
gefallen. In der besonders relevanten Gruppe der Berufstätigen unter 45
Jahren fällt der Rückgang sogar noch stärker aus. Hier hat inzwischen nur
noch etwas mehr als jeder Dritte (37 Prozent) das größte Vertrauen in die
eigenen vier Wände. Jährlich werden jeweils rund 4.000 Berufstätige für die
Analyse befragt.

Jens Warkentin, Vorstandsvorsitzender von HDI Deutschland: "Neben den
steigenden Zins-, Sanierungs- und Baukosten, die die aktuelle Baukonjunktur
belasten, leidet offenbar auch das Ansehen von ŽBetongold` als Mittel zur
Vorsorge im Alter - vor allem bei jüngeren Menschen."

Aktien auf Rang 2 und Bargeld zieht an Versicherungsprodukten vorbei

Im Ranking der vertrauenswürdigsten Vorsorgeformen bleibt das Eigenheim
gegenüber 2020 trotz eines Rückgangs um rund ein Fünftel an erster Stelle.
Innerhalb der Top-5 kommt es aber zu deutlichen Veränderungen:
Börsennotierte Wertpapiere wie Aktien oder Fonds erreichen 22 Prozent
Nennung, und damit Platz 2. Da parallel die gesetzliche Rente und die
betriebliche Altersversorgung weniger Zuspruch als 2020 erhalten, rückt
Bargeld durch eine Nennung von 19 Prozent nach vorne auf Rang 4. Vermietete
Immobilien liegen mit jetzt nur noch 20 Prozent knapp hinter den Aktien auf
Rang 3.

Vertrauensverlust besonders bei Gutverdienern, Männern und in Hessen

Auffallend stark gesunken ist laut HDI-Analyse das Vertrauen in ein
Eigenheim zur Altersvorsorge bei Gutverdienern ab 5.000 Euro netto im Monat
(von 69 Prozent im Jahr 2020 auf jetzt 45 Prozent). Auch fiel das Vertrauen
bei Männern (52 Prozent auf 42 Prozent) stärker als bei Frauen (50 Prozent
auf 42 Prozent). Zudem gibt es zwischen den Bundesländern deutliche
Unterschiede: Regional sticht Hessen mit dem größten Vertrauensverlust unter
allen Bundesländern hervor (von 59 Prozent auf 43 Prozent). Berlin erreicht
mit Abstand den aktuell niedrigsten Wert - nur 31 Prozent der Berliner
Berufstätigen haben in ein Eigenheim noch das größte Vertrauen bei der
Altersvorsorge.

Aktien zur Altersvorsorge gewinnen - aber fast nur bei Männern

In ähnlichem Maß, wie das Eigenheim an Vertrauen bei der Altersvorsorge
eingebüßt hat, ist das Vertrauen in Aktien, Fonds und Anleihen gewachsen.
Von 19 Prozent im Jahr 2020 auf inzwischen 22 Prozent erhöhte sich der
Anteil der Berufstätigen, die hierin das größte Vertrauen bei der
Altersvorsorge haben. Bei Berufstätigen unter 45 Jahren ist der Anstieg
sogar noch deutlicher (20 Prozent auf 24 Prozent). Interessant ist aber: Der
Anstieg geht beinahe nur auf das gestiegene Vertrauen unter berufstätigen
Männern zurück (24 Prozent auf 28 Prozent). Unter berufstätigen Frauen hat
sich das Vertrauen dagegen fast nicht verändert (13 Prozent auf 14 Prozent)
- und es liegt inzwischen nur noch halb so hoch wie das unter Männern.

Aber die HDI-Analyse zeigt auch dazu Überraschendes: So sind 38 Prozent der
Frauen überzeugt, "dass sich mit Aktien langfristig bessere Renditen
erzielen lassen als mit Zinsanlagen wie zum Beispiel Sparkonten oder
festverzinslichen Wertpapieren". Unter Männern ist der Anteil mit 56 Prozent
zwar höher - aber bei weitem eben nicht doppelt so hoch wie bei der
Vertrauensfrage.

Dazu Jens Warkentin: "Der Unterschied zwischen den Geschlechtern beim
Vertrauen in Aktien und Fonds zur Altersvorsorge hat sich in den vergangenen
vier Jahren nochmals vergrößert. Bei Frauen wie bei Männern lassen sich aber
Versorgungslücken auf Dauer nur schließen, wenn aktienbasierte
Vorsorgeformen wie beispielsweise fondsgebundene Lebensversicherungen
einbezogen werden. Das Bewusstsein für die Renditechancen solcher
Vorsorgeformen ist bei Kunden heute deutlich ausgeprägter, als es noch vor
einigen Jahren der Fall war. Wertpapiere wie börsennotierte Aktien und Fonds
genießen bei Berufstätigen das zweithöchste Vertrauen, wenn es um den Aufbau
der Altersvorsorge geht. Diesem gesellschaftlichen Wandel tragen wir mit
unserer Fondspolice CleverInvest Rechnung. Und der überwältigende Erfolg
unserer Fondspolice gibt uns recht. Wir verzeichnen derzeit einen noch nie
da gewesenen Nachfrage-Boom nach aktienbasierten Fondspolicen."

Mit CleverInvest können Kunden höhere Renditen durch eine individuelle
Anlagestrategie in Fonds und ETFs erzielen. Zudem bekommen sie eine in
dieser Form noch nie bekannte Flexibilität bei Einzahlungen und Auszahlungen
sowohl in der Anspar- als auch in der Rentenphase.

Umfragen von HDI werden jährlich bundesweit in Zusammenarbeit mit dem Markt-
und Meinungsforschungsinstitut YouGov Deutschland im Rahmen des
Berufe-Studie-Panels durchgeführt. Sie ermöglichen durch ihren Umfang auch
repräsentative Aussagen für die einzelnen Bundesländer. In diesem Jahr
wurden dazu insgesamt 3.864 Erwerbstätige ab 15 Jahren befragt.

Grafiken

  * Das Vertrauen ins Eigenheim zur Altersvorsorge fällt bei Berufstätigen
    auf Rekordtief:

    https://www.hdi.de/media/pdf//01_vertrauen_eigenheim_altersvorsorge_rekordtief.pdf

  * Die Altersvorsorgeformen im Vertrauensvergleich der Berufstätigen seit
    2020:

    https://www.hdi.de/media/pdf//02_altersvorsorgeformen_vertrauensvergleich.pdf

  * Wertpapiere auf Platz zwei der vertrauenswürdigsten
    Altersvorsorgeformen:
    https://www.hdi.de/media/pdf//03_wertpapiere_platz_zwei_vertrauen.pdf

  * Die eigene Immobilie zur Altersvorsorge verliert vor allem bei jüngeren
    Berufstätigen an Bedeutung:

    https://www.hdi.de/media/pdf//04_eigene_immobilie_altersvorsorge_sinkende_bedeutung.pdf

  * Vertrauensverlust ins Eigenheim besonders hoch bei Gutverdiener und bei
    Männern:

    https://www.hdi.de/media/pdf//05_vertrauensverlust_eigenheim_gutverdiener_maenner.pdf

  * Regional sank das Vertrauen ins Eigenheim seit 2020 am stärksten in
    Hessen und Sachsen-Anhalt, am geringsten in Niedersachsen:

    https://www.hdi.de/media/pdf//06_vertrauen_eigenheim_bundeslaender_20_23.pdf

  * Nur für jeden dritten Berufstätigen in Berlin ist das Eigenheim noch die
    vertrauenswürdigste Vorsorgeform:
    https://www.hdi.de/media/pdf//07_vertrauen_eigenheim_bundeslaender.pdf

  * Aktien und Fonds steigen gegenüber 2020 in der Gunst der Beschäftigten -
    trotz Rückschlägen an der Börse:

    https://www.hdi.de/media/pdf//08_vertrauen_aktien_fonds_altersvorsorge_20_23_gestiegen.pdf

  * Aktien stehen bei Jüngeren höher im Kurs:
    https://www.hdi.de/media/pdf//09_vertrauen_aktien_juengere.pdf

  * Berufstätige Männer bevorzugen Aktien zur Altersvorsorge:

    https://www.hdi.de/media/pdf//10_maenner_bevorzugen_aktien_altersvorsorge.pdf

    Foto:

  * Jens Warkentin, Vorsitzender des Vorstands von HDI Deutschland:
    https://www.hdi.de/jens_warkentin_1-1440x900.jpg

Alle Informationen zur Analys finden Sie hier: https://www.berufe-studie.de/

HDI Versicherungen:
Die HDI Lebensversicherung AG bietet individuelle Beratung und Lösungen auf
den Gebieten Risikoabsicherung und Altersvorsorge. Die HDI Versicherung AG
bietet Sachversicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden sowie
spezielle Lösungen für Freie Berufe. Beide Gesellschaften gehören zum
Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland der Talanx
Gruppe. Die Talanx ist mit Prämieneinnahmen in Höhe von 53,4 Milliarden Euro
(2022) und rund 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der großen
europäischen Versicherungsgruppen. Die Talanx AG ist an der Frankfurter
Börse im MDax sowie an der Börse in Hannover gelistet (ISIN: DE000TLX1005,
WKN: TLX100).


Für weitere Presse-Informationen:

Talanx Group Communications
HDI Versicherungen
Hanni Tokgözoglu
Telefon: +49 221 144-3445
mailto:presse@hdi.de

Andreas Krosta
Leiter Group Communications
HDI-Platz 1
30659 Hannover
Telefon: +49 511 3747 2020
mailto:presse@hdi.de


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Veröffentlichung einer Mitteilung, übermittelt durch EQS Group AG.
Medienarchiv unter https://www.eqs-news.com.

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   Unternehmen:    Hermes Medien
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                   Deutschland
   Internet:       www.hermes-medien.de/
   EQS News ID:    1796149



   Ende der Mitteilung    EQS News-Service
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