LibreOffice, US-Community

LibreOffice gründet US-Community: Open-Source-Alternative gewinnt an Fahrt

19.11.2025 - 21:00:11

Die Document Foundation hat heute die Gründung einer eigenständigen LibreOffice-Community für die USA verkündet. Parallel dazu haben andere Akteure des Open-Source-Ökosystems in den vergangenen 48 Stunden wichtige Updates und Erweiterungen veröffentlicht. Was bedeutet diese koordinierte Aktivität für Nutzer, die nach kostenlosen Alternativen zu Microsoft Office suchen?

Die neue US-Community soll lokale Veranstaltungen organisieren, regionales Marketing übernehmen und Support in der Landessprache anbieten – ein strategischer Schritt, um die Verbreitung in einem Schlüsselmarkt voranzutreiben. Die Ankündigung fällt mitten in den “Month of LibreOffice November 2025”, eine globale Kampagne zur Förderung von Nutzer-Beiträgen. Die jüngste stabile Version LibreOffice 25.8.3 erschien am 13. November 2025 und bringt zahlreiche Fehlerbehebungen sowie Leistungsverbesserungen.

Anzeige

Viele Leser suchen nach einer kostenlosen, stabilen Alternative zu Windows und teuren Office‑Abos. Das kostenlose Linux‑Startpaket enthält eine vollständige Ubuntu‑Vollversion plus eine leicht verständliche Schritt‑für‑Schritt‑Anleitung für den risikofreien Parallel‑Umstieg zu Windows. So testen Sie Geschwindigkeit, Sicherheit und Stabilität ohne Datenverlust – ideal, wenn Sie LibreOffice & Co. ausprobieren oder ältere Rechner wieder flott machen wollen. Jetzt kostenloses Linux‑Startpaket anfordern

Auch der konkurrierende Open-Source-Anbieter ONLYOFFICE bleibt nicht untätig. Am 18. November 2025 kündigte das Unternehmen ein neues Codemirror-Plugin für seine DocSpace-Plattform an. Entwickler können damit verschiedene Programmcode-Formate direkt in der Plattform anzeigen und bearbeiten – ein klares Signal an IT-Profis und technische Nutzer.

Einen Tag zuvor, am 17. November, wurde ein Update für die ONLYOFFICE-Anwendung in Dropbox vorgestellt. Die Neuerung unterstützt nun zusätzliche Dateiformate wie Visio, Markdown und Apples iWork-Suite. Zudem funktioniert die Integration jetzt auch mit Dropbox-Teamordnern, was kollaborative Arbeitsabläufe in Unternehmen erheblich vereinfacht.

Linux-Desktop wird professioneller

Die Stärke dieser Office-Pakete hängt unmittelbar mit der Qualität ihrer Plattformen zusammen. Das KDE-Projekt veröffentlichte am 17. November Plasma 6.5.3, ein Update für seine beliebte Desktop-Umgebung. Die neue Version verbessert die visuelle Darstellung besonders bei Mehrschirm-Konfigurationen – kleine Verfeinerungen, die den Arbeitsalltag spürbar angenehmer machen.

Gleichzeitig härtet Canonical, das Unternehmen hinter Ubuntu, sein Betriebssystem für den professionellen Einsatz. Eine Publikation vom 17. November erläutert die neuesten Informationen zur FIPS 140-3-Compliance unter Ubuntu. Dieser kritische Sicherheitsstandard ist für Behörden und Unternehmensumgebungen unverzichtbar und macht Linux zur ernsthaften Alternative für Firmenkunden.

Wachstum durch Vielfalt und Integration

Die Entwicklungen der vergangenen Woche mögen keine Revolution darstellen, doch zusammengenommen zeichnen sie das Bild eines reifenden Ökosystems. Die parallelen Fortschritte community-getriebener Projekte wie LibreOffice und kommerziell unterstützter Open-Source-Lösungen wie ONLYOFFICE bieten Nutzern eine Auswahlbreite, die einzigartig für die Open-Source-Welt ist.

Die Gründung einer dedizierten US-Community signalisiert LibreOffices Ambitionen, über den Kreis von Enthusiasten und Datenschutz-Aktivisten hinauszuwachsen. ONLYOFFICE wiederum zeigt mit seinen Entwickler-Tools und der Integration etablierter Plattformen wie Dropbox ein feines Gespür für moderne Arbeitsweisen. Können diese koordinierten Anstrengungen tatsächlich die Dominanz der etablierten Anbieter ins Wanken bringen?

Planbarkeit als Trumpf

Die konsequenten und vorhersehbaren Release-Zyklen von Projekten wie LibreOffice schaffen Vertrauen für langfristige Deployments. Der doppelte Fokus auf Community-Engagement und technische Fähigkeiten zielt offenbar darauf ab, ein breiteres Publikum zu erreichen – von Studierenden und Heimanwendern bis zu großen Unternehmenskunden.

Während Firmen und öffentliche Einrichtungen verstärkt auf Datensouveränität achten und Alternativen zu steigenden Abo-Kosten suchen, wächst die Attraktivität eines kostenlosen, sicheren und stetig verbesserten Produktivitäts-Ökosystems. Die Ereignisse dieser Woche zeigen deutlich: Die Open-Source-Community ist bereit, diese Nachfrage mit zunehmend leistungsfähigen und benutzerfreundlichen Lösungen zu bedienen.

Anzeige

PS: Ihr alter PC läuft mit Ubuntu oft deutlich schneller – ganz ohne teure Aufrüstung. Das Gratis‑Startpaket liefert die vollständige Ubuntu‑Vollversion, einen E‑Mail‑Ratgeber und eine klare Schritt‑für‑Schritt‑Anleitung, mit der Sie Linux parallel zu Windows installieren können. Testen Sie die Alternative risikofrei und sichern Sie sich sofort mehr Tempo, Stabilität und Datenschutz. Gratis Ubuntu‑Startpaket herunterladen

@ boerse-global.de