Kraft Heinz Aktie: Abstieg beschleunigt!
18.11.2025 - 09:04:30Kraft Heinz verzeichnet Umsatzrückgang und senkt Jahresprognose. Analysten von Zacks stuften die Aktie auf Verkaufen herab und reduzierten das Kursziel deutlich.
Die Kraft Heinz Aktie steckt in der Krise – und die Analysten haben nun die Reißleine gezogen. Nach enttäuschenden Quartalszahlen und einer gesenkten Jahresprognose folgte jetzt die Quittung: Zacks Investment Research stufte den Titel auf „Underperform” ab und senkte das Kursziel drastisch von 27 auf 21 Dollar. Kann die angekündigte Aufspaltung des Konzerns die Wende bringen – oder versinkt der Lebensmittelriese weiter im Sumpf sinkender Verkäufe?
Analysten verlieren den Glauben
Die Degradierung durch Zacks ist ein Warnschuss. Aus dem zuvor neutralen Rating wurde ein klares „Verkaufen”. Das neue Kursziel liegt deutlich unter dem aktuellen Niveau und spiegelt die wachsenden Zweifel an der Fähigkeit des Unternehmens wider, seine selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Die Mehrheit der Analysten rät mittlerweile zu „Halten” oder „Reduzieren” – ein vernichtendes Urteil für eine einstige Ikone der Branche.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache
Der Pessimismus hat handfeste Gründe. Im dritten Quartal 2025 brachen die Umsätze um 2,3 Prozent auf rund 6,24 Milliarden Dollar ein. Besonders alarmierend: Das Absatzvolumen ging um 3,5 Prozent zurück – ein Zeichen dafür, dass Verbraucher weniger Produkte von Kraft Heinz kaufen. Zwar übertraf der Gewinn je Aktie die Erwartungen und der Nettogewinn legte kräftig zu, doch das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Kerngeschäft schwächelt.
Die Konsequenz: Das Management musste die Jahresprognose nach unten korrigieren. Für das Gesamtjahr 2025 wird nun ein organischer Umsatzrückgang von 3,0 bis 3,5 Prozent erwartet.
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Radikale Lösung: Der Konzern spaltet sich
Kraft Heinz setzt auf den großen Befreiungsschlag. Bis Mitte 2026 soll das Unternehmen in zwei eigenständige, börsennotierte Gesellschaften aufgeteilt werden. Die „Global Taste Elevation Co.” konzentriert sich auf wachstumsstarke Soßen und Brotaufstriche, während die „North American Grocery Co.” die klassischen Marken in den USA und Kanada bündelt.
Die Hoffnung: Schlankere Strukturen, mehr Agilität und ein klarer Fokus sollen die operativen Ineffizienzen beseitigen, die das Unternehmen seit der Fusion belasten. Doch der Zeitplan ist lang – und bis dahin muss Kraft Heinz beweisen, dass es überhaupt noch Wert zu entsperren gibt.
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