Ergebnisse, Produktion/Absatz

KORREKTUR: Facebook-Konzern Meta zahlt erste Dividende

02.02.2024 - 05:30:54

KORREKTUR: Facebook-Konzern Meta zahlt erste Dividende. (In der Meldung vom 1. Februar wurde im vierten Satz korrigiert, dass die Dividende 50 Cent statt 0,5 Cent beträgt.)MENLO PARK - Das Werbegeschäft von Meta US30303M1027 läuft weiter auf Hochtouren - und der Facebook-Konzern zahlt seine erste Dividende.

(In der Meldung vom 1. Februar wurde im vierten Satz korrigiert, dass die Dividende 50 Cent statt 0,5 Cent beträgt.)

MENLO PARK (dpa-AFX) - Das Werbegeschäft von Meta US30303M1027 läuft weiter auf Hochtouren - und der Facebook-Konzern zahlt seine erste Dividende. Der Umsatz stieg im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um ein Viertel auf 40,1 Milliarden Dollar (36,7 Mrd Euro), wie Meta nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte. Unterm Strich sprang der Gewinn sogar von 4,6 Milliarden Dollar vor einem Jahr auf 14 Milliarden Dollar hoch. Die Quartalsdividende setzte Meta bei 50 Cent an.

Zugleich gibt der Konzern weiterhin viel Geld für die Entwicklung virtueller Welten und der Geräte dafür aus. Der operative Verlust der Reality Labs stieg auf 4,65 Milliarden Dollar von 4,3 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Der Umsatz des Bereichs stieg derweil von 727 Millionen auf knapp 1,1 Milliarden Dollar.

Anleger hatten sich wiederholt besorgt gezeigt, dass Meta zu viel Geld für eine Technologie mit ungewissen Gewinnaussichten ausgebe. Die Zweifel wurden im vergangenen Jahr zeitweise stärker, als sich das Geschäft mit Online-Werbung insgesamt verlangsamt hatte. Gründer und Chef Mark Zuckerberg hatte aber auch damals schon bekräftigt, dass er im Metaverse die Zukunft sehe und deshalb die Investitionen hochhalten werde.

Die aktuellen Zahlen nahmen die Anleger aber mit Begeisterung auf. Der Kurs der Meta-Aktie stieg im nachbörslichen Handel zeitweise um über zwölf Prozent.

Facebook hat jetzt 2,11 Milliarden täglich aktive Nutzer. Und auf mindestens eine App des Konzerns greifen jeden Tag 3,19 Milliarden Nutzer zurück. Zu Meta gehören unter anderem auch Instagram und WhatsApp.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Günther fordert Verbot von Tiktok für unter 16-Jährige Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) macht sich für ein Verbot von Tiktok, Instagram und Facebook US30303M1027 für unter 16-Jährige stark. (Politik, 08.06.2025 - 15:00) weiterlesen...

Bundesjustizministerin: Klare Altersgrenze für Social Media Klare Regeln für die Nutzung von Social Media sind aus Sicht von Bundesjustizministerin Stefanie Hubig wichtig für ein Aufwachsen ohne Stress und Mobbing. (Politik, 08.06.2025 - 14:42) weiterlesen...

OFFIZIELLE KORREKTUR/Streit um Atom-Abrisskosten: Klage erneut abgewiesen (In einer früheren Version des Artikels hieß es im letzten Satz des ersten Absatzes, "Die OLG-Entscheidung ist nicht rechtskräftig, eine Revision wurde zugelassen." Es muss heißen: "Eine Revision wurde nicht zugelassen. (Politik, 06.06.2025 - 19:43) weiterlesen...

Streit um Atom-Abrisskosten: Klage erneut abgewiesen Im Streit um die Kosten für Stilllegung und Abriss des Atomkraftwerks in Hamm-Uentrop ist die Betreibergesellschaft mit ihrer Klage gegen Bund und Land auch in der Berufungsinstanz gescheitert. (Politik, 06.06.2025 - 17:44) weiterlesen...

Chipkonzern Broadcom enttäuscht hohe Erwartungen - Aktie im Minus Der Apple US0378331005- und Google US02079K1079-Chipzulieferer Broadcom US11135F1012 hat die optimistischen Erwartungen von Investoren mit dem Ausblick auf das laufende Quartal nicht übertreffen können. (Boerse, 06.06.2025 - 17:04) weiterlesen...

Musk gegen Trump - Einstige Allianz endet in Schlammschlacht Der reichste Mann der Welt gegen den Präsidenten des mächtigsten Landes: Die monatelange Allianz von Elon Musk und Donald Trump endet in einer öffentlich ausgetragenen Schlammschlacht. (Boerse, 06.06.2025 - 16:45) weiterlesen...