Körperwelten: Wiener Promis bestaunen plastinierte Anatomie
21.11.2025 - 00:11:12Die aktuelle Körperwelten-Schau in Wien thematisiert moderne Gesundheitsprobleme wie Bewegungsmangel und Stress. Die Ausstellung zeigt plastinierte Exponate bis März 2026 und zieht prominente Besucher an.
Wien erlebt die Rückkehr einer Ausstellung, die niemanden kaltlässt. Gestern Abend versammelte sich die Wiener Prominenz im Studio F der Stadthalle zum exklusiven Pre-Opening von „Körperwelten – Am Puls der Zeit”. Rund 150 geladene Gäste sahen die plastinierten Exponate einen Tag vor der offiziellen Eröffnung.
Der rote Teppich wurde zum Treffpunkt von TV-Gesichtern, Sportlern und Kulturschaffenden. Ex-Fußballprofi Manuel Ortlechner und Moderatorin Kathi Steininger gehörten zu den ersten, die sich auf den Rundgang durch die anatomischen Welten begaben. Die Atmosphäre? Eine ungewöhnliche Mischung aus Glamour und wissenschaftlicher Neugier.
VIP-Abend zwischen Blitzlicht und Stille
Geschäftsführer Thomas Waldner und Christoph Rahofer begrüßten die Gäste im Foyer. Zahlreiche Kamerateams begleiteten die Prominenten durch die Ausstellung – das Event glich einer gut inszenierten TV-Show. Die Reaktionen reichten von staunendem Schweigen bis zu angeregten Diskussionen über Gesundheit und Lebensstil.
Passend zum Thema Bewegungsmangel: Wenn der Alltag bewegungsarm ist, reichen oft schon kurze Einheiten, um Verspannungen vorzubeugen und die Leistungsfähigkeit zu steigern. Orthopäde Prof. Dr. med. Wessinghage hat 17 einfache 3‑Minuten‑Übungen zusammengestellt, die gezielt Rücken, Nacken und Muskulatur stärken – ideal auch für Schulklassen, Berufstätige und nach langen Sitzphasen. Kurz erklärt, leicht umsetzbar, ohne Geräte und sofort einsetzbar im Alltag. Jetzt 3‑Minuten-Wunderübungen kostenlos anfordern
„Man bekommt einen völlig neuen Respekt vor der Maschine Mensch”, so der Tenor vieler Anwesender. Besonders die detaillierten Darstellungen des Bewegungsapparates beeindruckten Manuel Ortlechner, der seinen Körper jahrelang als Sportler beanspruchte.
Moderne Lebensweise im Fokus
Diese Edition unterscheidet sich von früheren Schauen. Kuratorin Dr. Angelina Whalley widmet sich den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: Dauerstress, Digitalisierung, Bewegungsmangel. „Der Körper ist der Spiegel unserer eigenen Lebensführung”, erklärte sie zur Eröffnung.
Die Exponate zeigen nicht nur gesunde Organe, sondern auch solche, die durch den modernen Lebensstil gezeichnet sind. Besonders eindrücklich: die Ganzkörper-Plastinate in dynamischen, oft sportlichen Posen. Sie verdeutlichen die Komplexität unseres Organismus – und mahnen zu mehr Achtsamkeit.
Vom Skandal zur Gesundheitsaufklärung
Seit der ersten Ausstellung 1995 in Japan haben weltweit über 57 Millionen Menschen die Plastinate von Gunther von Hagens gesehen. Wien war bereits 1999, 2013 und 2019 Gastgeber. Doch statt eines Gewöhnungseffekts wächst das Interesse.
Der Diskurs hat sich gewandelt: Stand früher der Vorwurf der Leichenschändung im Raum, dominiert heute die Anerkennung für den edukativen Wert. Die Ausstellung wird zunehmend als Gesundheitsaufklärung verstanden, die medizinische Zusammenhänge begreifbar macht.
Edutainment als Trend
Das gestrige Pre-Opening markiert einen Trend in der Wiener Eventkultur. Exklusive Ausstellungseröffnungen haben sich zu festen Terminen der High Society entwickelt – ähnlich wie Opernbälle oder Filmpremieren. Sie bieten Networking in intellektuell stimulierendem Umfeld.
Der Erfolg zeigt: Hochwertige, bildungsorientierte Freizeitangebote boomen. Das Publikum sucht Erlebnisse mit Tiefgang. Die „Körperwelten” liefern genau das: Gesprächsstoff, emotionale Berührung und Wissenstransfer in einem eventtauglichen Format.
Öffnung für alle
Ab heute, Freitag, können alle Interessierten in die Welt unter der Haut eintauchen. Bis zum 22. März 2026 gastiert die Ausstellung in der Stadthalle. Besonders Schulklassen und Familien sollen angesprochen werden – die Schau will speziell junge Menschen für den eigenen Körper sensibilisieren.
Der Ticketverkauf läuft bereits auf Hochtouren. Die mediale Präsenz des gestrigen Abends dürfte als starker Katalysator wirken. Wer wissen will, wie der Körper auf den Stress der heutigen Zeit reagiert, hat nun in Wien die Gelegenheit – ganz ohne Röntgengerät, aber mit garantiertem Aha-Effekt.
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