Ergebnisse, Produktion/Absatz

(Klarstellung im letzten Satz des 2.

22.02.2024 - 11:09:37

WDH/Danone erwartet im laufenden Jahr moderateres Wachstum. Absatzes: Der berichtete Umsatz im vergangenen Jahr ging um 0,2 Prozent zurück.)PARIS - Der französische Lebensmittelkonzern Danone FR0000120644 traut sich im laufenden Jahr etwas weniger Wachstum zu als zuletzt.

(Klarstellung im letzten Satz des 2. Absatzes: Der berichtete Umsatz im vergangenen Jahr ging um 0,2 Prozent zurück.)

PARIS (dpa-AFX) - Der französische Lebensmittelkonzern Danone FR0000120644 traut sich im laufenden Jahr etwas weniger Wachstum zu als zuletzt. Auf vergleichbarer Basis soll der Umsatz zwischen drei und fünf Prozent zulegen, wie der Konzern am Donnerstag in Paris mitteilte. Analysten hatten Danone allerdings noch etwas weniger zugetraut. Die bereinigte operative Marge soll sich laut dem Hersteller moderat verbessern. Die Ziele lägen damit im Rahmen der mittelfristigen Prognose, hieß es von Unternehmenschef Antoine de Saint-Affrique.

Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz der Franzosen auf vergleichbarer Basis um sieben Prozent auf 27,62 Milliarden Euro und erreichte damit das obere Ende der im Oktober erhöhten Prognosespanne. Das Plus hatte der Konzern, der hinter Marken wie Alpro, Evian und Aptamil steckt, allerdings nur Preiserhöhungen zu verdanken. Der Absatz ging 2023 leicht zurück, wobei er im vierten Quartal ins Plus drehte. Der berichtete Umsatz im vergangenen Jahr ging um 0,2 Prozent zurück.

Der bereinigte operative Gewinn legte in den zwölf Berichtsmonaten im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent auf 3,48 Milliarden Euro zu. Die entsprechende Marge stieg damit von zuvor 12,2 auf 12,6 Prozent. Hier hatte Danone einen Wert etwas über dem Vorjahr angepeilt.

Unter dem Strich ging der Gewinn um 8,1 Prozent auf 881 Millionen Euro zurück, weil sich Danone mit Verlusten aus Russland zurückzog und Abschreibungen fällig wurden. Zudem schlugen Wertminderungen im Zusammenhang mit der geplanten Veräußerung des Biomilch-Geschäfts in den USA negativ zu Buche. Die Dividende soll um fünf Prozent auf 2,10 Euro je Aktie steigen und damit den Rekordwert von 2019 erreichen. Analysten hatten beim gesamten Zahlenwerk weniger auf dem Zettel.

@ dpa.de

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