Jonglieren, Demenz

Jonglieren gegen Demenz: München startet Gehirntraining-Initiative

26.11.2025 - 10:32:12

Eine US-Großstudie zeigt 45% geringeres Demenzrisiko durch Bewegung. Die Münchner Initiative 3 Bälle & Buch macht diese Erkenntnisse mit Jonglieren als Neuro-Tool praktisch nutzbar.

Körperliche Aktivität halbiert das Demenzrisiko – das belegt eine neue US-Großstudie. Ausgerechnet jetzt präsentiert München eine ungewöhnliche Antwort: Jonglieren als Gehirntraining für alle.

Am Dienstag stellte Gehirn-Experte Stephan Ehlers die Kampagne „3 Bälle & Buch” vor. Das Timing könnte kaum besser sein: Während Forscher im renommierten Fachjournal JAMA Network Open dramatische Schutzeffekte von Bewegung gegen Demenz nachweisen, macht die Münchner Initiative genau diese Erkenntnisse praktisch nutzbar.

Die Botschaft: Gehirntraining emanzipiert sich vom passiven Kreuzworträtsel. Die Zukunft gehört bewegungsorientierten Formaten.

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Neuroplastizität durch rhythmische Würfe

Die Initiative von FQL – Fröhlich Qualität Liefern positioniert Jonglieren als „Neuro-Tool”. „Jonglieren aktiviert beide Gehirnhälften, fördert Konzentration und Motorik”, erklärt Ehlers. Der Ansatz nutzt bilaterale Integration – die rhythmischen Wurf- und Fangbewegungen zwingen beide Hirnhälften zur Zusammenarbeit.

Anders als monotone Bewegungen verlangt Jonglieren permanente kognitive Präsenz. Jeder Wurf erfordert Fehlerkorrektur, trainiert den Frontallappen und fördert die Neuroplastizität – die Fähigkeit des Gehirns, sich neu zu vernetzen.

Die Zahlen aus den USA: 45 Prozent weniger Risiko

Die wissenschaftliche Grundlage liefert die Framingham Heart Study. Die Langzeituntersuchung zeigt:

  • 40–45% Risikoreduktion bei körperlich aktiven Menschen im mittleren Alter (45–64 Jahre)
  • Späteinstieg wirkt: Auch Aktivität ab 65 Jahren schützt signifikant
  • Gene spielen geringe Rolle: Der Effekt bleibt auch bei genetischer Vorbelastung stabil

Die Botschaft der Forscher: Es ist nie zu spät, das Gehirn durch Bewegung zu schützen.

Dual-Tasking statt Brain-Games

Der Trend geht weg vom isolierten Gedächtnistraining am Bildschirm. „Dual-Tasking” heißt das neue Zauberwort – die gleichzeitige Ausführung motorischer und kognitiver Aufgaben.

Neben analogen Methoden wie Jonglieren boomen digitale „Exergames” (Exercise plus Gaming). Systeme, die Rechenaufgaben mit Balanceübungen kombinieren, erobern Reha-Kliniken und betriebliche Gesundheitsförderung.

Der Grund: Die Kombination regt die Ausschüttung von BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor) an – ein Wachstumsfaktor, der Nervenzellen am Leben erhält.

Antwort auf die Stress-Epidemie

Die Mavie Stress Studie 2025 zeigt: Rund 70 Prozent der Menschen in Deutschland und Österreich fühlen sich gestresst. Chronischer Stress schädigt den Hippocampus, die Schaltzentrale des Gedächtnisses.

Bewegtes Gehirntraining wirkt doppelt:

Stressabbau durch Fokus: Die Konzentration auf den Moment unterbricht das Gedankenkarussell. Wer einen Ball fängt, grübelt nicht.

Resilienz durch Fehlertoleranz: Ein fallender Ball ist kein Drama. Das Gehirn lernt, mit Fehlern umzugehen – und stärkt so die psychische Widerstandskraft.

Was kommt 2026?

Experten erwarten eine weitere Verschmelzung von Fitness und Gehirntraining:

  • Bewegte Pausen mit kognitiven Elementen werden Standard in modernen Büros
  • KI-Trainer analysieren Bewegungen per Kamera und passen die Schwierigkeit in Echtzeit an
  • Prävention als Lifestyle: Produkte wie „3 Bälle & Buch” machen Gehirngesundheit zum Geschenk – pünktlich zum Weihnachtsgeschäft

Der Schlüssel zur geistigen Fitness liegt nicht im Sitzen. Ob durch Ausdauersport oder spielerisches Jonglieren – wer den Kopf fit halten will, muss den Körper bewegen.

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