ITM Power Aktie: Verträge verpuffen
22.12.2025 - 16:32:33Trotz mehrerer Auftragsmeldungen verliert die ITM Power Aktie weiter an Wert. Der Markt reagiert skeptisch auf die operative Entwicklung des Wasserstoff-Spezialisten.
ITM Power sichert sich neue Aufträge – doch die Börse zuckt nicht einmal mit den Schultern. Im Gegenteil: Die Aktie des britischen Wasserstoff-Spezialisten verlor am vergangenen Freitag rund 3,2 Prozent und schloss bei 0,73 Euro. Trotz operativer Fortschritte herrscht Verkaufsdruck. Was läuft hier schief?
Octopus-Deal verpufft wirkungslos
Am 17. Dezember meldete ITM Power einen Auftrag über 12,5 Megawatt mit Octopus Energy Generation – eigentlich eine Nachricht, die Anleger aufhorchen lassen sollte. Octopus Energy ist ein bedeutender Player im Energiemarkt, der Deal klingt nach Substanz. Doch die Reaktion der Börse: Achselzucken. Mehr noch, die Aktie geriet weiter unter Druck.
Das Signal ist eindeutig: Der Markt traut der Story nicht oder hat operative Erfolge längst eingepreist. Schlimmer noch, offenbar nutzen Investoren jede Liquidität, um Positionen zu reduzieren. Die Frage nach der Profitabilität scheint schwerer zu wiegen als jeder neue Vertragsabschluss.
Vertragsserie ohne Kursimpuls
Dabei ist ITM Power durchaus aktiv gewesen. Neben dem Octopus-Auftrag sicherte sich das Unternehmen am 11. Dezember zwei weitere Engineering-Verträge. Alles klingt nach Fortschritt, nach Geschäftsdynamik. Doch die harte Realität am Kapitalmarkt sieht anders aus: In sieben der letzten zehn Handelstage ging es abwärts.
Die Diskrepanz zwischen Unternehmensmeldungen und Kursverlauf wird immer größer. Selbst positive News werden mit Skepsis und Kapitalabfluss quittiert.
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Technische Lage verschärft sich
Charttechnisch steht die Aktie unter Druck. Die 0,73-Euro-Marke gilt als kurzfristige Unterstützung – wird diese unterschritten, drohen weitere technische Verkaufssignale. Die langfristigen gleitenden Durchschnitte liegen über dem aktuellen Kurs, ein klassisches Verkaufssignal. Zwischenzeitliche Kaufsignale Mitte Dezember wurden durch die erneute Schwäche kassiert.
Entscheidend wird jetzt die 0,71-Euro-Schwelle. Ein Rutsch darunter könnte zusätzlichen Verkaufsdruck auslösen. Umgekehrt bräuchte ITM Power deutlich stärkere Impulse oder eine breitere Sektorerholung, um die Abwärtsdynamik zu brechen. Die bestätigten Verträge sind fundamental positiv – nur reicht das derzeit nicht, um den Kursverfall zu stoppen.
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