Akku, Tag

iPhone 17: So hält der Akku endlich einen ganzen Tag

21.11.2025 - 15:10:11

Das Ende der Akku-Angst? Mit iOS 26 und dem iPhone 17 verspricht Apple einen Durchbruch bei der Batterielaufzeit. Tatsächlich zeigen aktuelle Tests: Eine Kombination aus KI-gestützter Software und cleveren Einstellungen kann die Nutzungsdauer deutlich verlängern. Doch welche Funktionen bringen wirklich etwas – und welche sind nur Marketing?

Die wichtigste Neuerung versteckt sich tief in den Einstellungen: Der Adaptive Power-Modus nutzt maschinelles Lernen, um den Stromverbrauch zu optimieren, ohne dass Nutzer etwas davon merken. Anders als der klassische Energiesparmodus, der pauschal alle Funktionen drosselt, lernt die KI das individuelle Nutzungsverhalten und greift nur ein, wenn es wirklich nötig ist.

Während die neuen iPhone-17-Modelle diese Funktion automatisch aktiviert haben, müssen Besitzer älterer Geräte selbst Hand anlegen. Der Weg führt über Einstellungen > Batterie > Energiemodus – dort lässt sich Adaptive Power aktivieren. Allerdings braucht das System etwa eine Woche, um die persönlichen Nutzungsmuster zu analysieren, bevor es optimal arbeitet.

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Der entscheidende Unterschied: Statt reaktiv zu reagieren, wenn der Akku bereits schwächelt, agiert iOS 26 vorausschauend. Das System erkennt beispielsweise, wenn der Nutzer normalerweise abends intensiv streamt, und drosselt tagsüber unbemerkt Hintergrundaktivitäten. Was nach Science-Fiction klingt, funktioniert in ersten Tests überraschend gut.

Die heimlichen Stromfresser

Doch auch die beste KI hilft nichts, wenn bestimmte Funktionen permanent am Akku nagen. Als größte Übeltäter entpuppen sich Live Activities und Sperrbildschirm-Widgets. Diese permanent aktualisierten Anzeigen – etwa für Lieferungen oder Sportergebnisse – zwingen das Display zu häufigen Auffrischungen und halten die Funkmodule dauerhaft aktiv.

Die Lösung ist radikal, aber wirksam: Unter Einstellungen > Face ID & Code lassen sich Live Activities unter „Zugriff im Sperrzustand erlauben” komplett deaktivieren. Zusätzlich sollten alle nicht essenziellen Widgets vom Sperrbildschirm verbannt werden – besonders Wetter- und Börsenanzeigen, die ständig neue Daten abrufen.

Experten sprechen von „Vampir-Funktionen”: Sie saugen unbemerkt Energie, ohne dass der Nutzer einen echten Mehrwert hat. Wer diese Features abschaltet, kann die Standby-Zeit oft um mehrere Stunden verlängern.

Hardware-Tricks beim iPhone 17

Interessant wird es bei den technischen Details: Das Basis-iPhone 17 verfügt erstmals über ProMotion-Technologie, die auch in den Pro-Modellen zum Einsatz kommt. Das bedeutet: Das Display kann seine Bildwiederholrate dynamisch zwischen 1 und 120 Hertz anpassen. Bei statischen Inhalten wie E-Books sinkt die Frequenz auf ein Minimum – und spart massiv Strom.

Eine kuriose Hardware-Entdeckung offenbaren Tests der eSIM-Varianten: Da der physische SIM-Kartenschacht entfällt, finden in diesen Modellen minimal größere Akkus Platz. Der Unterschied beträgt zwar nur etwa 5 bis 6 Prozent, kann aber durchaus den Unterschied zwischen „knapp” und „komfortabel” ausmachen.

Weniger erfreulich: Apple musste kurzfristig Displaybestellungen vom Hersteller BOE zu Samsung verlagern, weil die Ausbeute bei den energieeffizienten LTPO-Panels nicht stimmte. Für Käufer dürfte das aber eher eine gute Nachricht sein – Samsung-Displays gelten als qualitativ hochwertiger.

Mythos Ladeverhalten: Was stimmt wirklich?

Trotz aller technischen Fortschritte geistern hartnäckige Mythen durchs Netz. Die 80-Prozent-Regel beispielsweise gilt weiterhin: Wer seinen Akku dauerhaft zwischen 20 und 80 Prozent hält, verlängert dessen Lebensdauer erheblich. iOS 26 unterstützt das mit Optimiertem Laden, das den letzten Ladeschub erst kurz vor dem gewohnten Aufstehzeitpunkt durchführt.

„Überladen” ist bei modernen Geräten hingegen kein Thema mehr – Schutzmechanismen verhindern Schäden zuverlässig. Der wahre Feind heißt Hitze: Wer sein iPhone beim Laden in der prallen Sonne oder unter dicken Kissen liegen lässt, beschleunigt die Alterung der Lithium-Ionen-Zellen dramatisch.

Wie lange hält der Akku wirklich?

Die entscheidende Frage lässt sich nicht pauschal beantworten – zu unterschiedlich sind die Nutzungsszenarien. Wer jedoch Adaptive Power aktiviert, Vampir-Funktionen eliminiert und bewusst lädt, kann bei einem iPhone 17 realistisch einen vollen Tag ohne Steckdose überstehen. Die Pro-Max-Variante schafft sogar anderthalb Tage bei moderater Nutzung.

Bleibt die Frage: Brauchen wir in Zukunft überhaupt noch manuelle Einstellungen? Apple scheint in diese Richtung zu gehen. Adaptive Power ist erst der Anfang einer vollautomatischen Energieverwaltung, die im Millisekundentakt Spannung und Prozessorleistung anpasst. Bis dahin bleiben die hier beschriebenen Tricks aber die beste Strategie gegen Akku-Frust.

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