iPhone 17 Pro: Wichtige Kamera-Funktion verschwunden
06.12.2025 - 13:40:12Apple bestätigt die Inkompatibilität von Nacht- und Porträtmodus beim iPhone 17 Pro. Das iOS-26.2-Update bringt hingegen neue Audio-Features wie Offline-Songtexte und KI-generierte Podcast-Kapitel.
Apple bestätigt: Der Nachtmodus funktioniert nicht mehr im Porträt-Modus. Gleichzeitig bringt iOS 26.2 neue Audio-Features – doch was bedeutet das für Einsteiger?
Wer sich gerade ein iPhone 17 Pro unterm Weihnachtsbaum vorstellt, sollte aufhorchen. Am Donnerstag dieser Woche hat Apple in einem Support-Dokument bestätigt, was Nutzer bereits seit Wochen bemängeln: Der Nachtmodus ist nicht mehr mit dem Porträt-Modus kompatibel. Eine Funktion, die seit dem iPhone 12 Pro zum Standard gehörte, fehlt nun ausgerechnet beim neuesten Flaggschiff.
Die Reaktionen im Netz fielen heftig aus. Auf Reddit und in Techforen hagelte es Kritik: „Ein Downgrade beim Pro-Modell?” Tatsächlich deaktiviert das Gerät automatisch den Nachtmodus, sobald man in den Porträt-Modus wechselt – oder verweigert umgekehrt den Bokeh-Effekt bei schwachem Licht. Für die „ultimative Pro-Kamera”, wie Apple sie bewirbt, eine peinliche Einschränkung.
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Doch es gibt auch positive Nachrichten: Das Update auf iOS 26.2, das noch diesen Monat erscheinen soll, bringt spannende Audio-Verbesserungen für Apple Music und Podcasts. Offline-Songtexte und automatisch generierte Podcast-Kapitel sollen das Hörerlebnis auf ein neues Level heben.
Porträts bei Nacht: So geht’s trotzdem
Was bedeutet der Wegfall dieser Funktion konkret? Wer bisher abends stimmungsvolle Porträts mit unscharfem Hintergrund aufnehmen wollte, konnte sich auf die Technik verlassen. Das iPhone kombinierte automatisch die Tiefenschärfe-Berechnung mit der Langzeitbelichtung des Nachtmodus.
Jetzt heißt es: Entweder oder. Portrait-Aufnahmen funktionieren nur noch bei ausreichend Licht, während der Nachtmodus ausschließlich im Standard-Foto-Modus verfügbar ist. Die 48-Megapixel-Kamera und die verbesserte Photonic Engine liefern zwar beeindruckende Ergebnisse – aber eben ohne den künstlichen Unschärfe-Effekt im Dunkeln.
Die Lösung für Einsteiger:
* Priorität auf Beleuchtung: Für Porträts mit Bokeh-Effekt solltet ihr für ausreichend Licht sorgen. Notfalls hilft eine zusätzliche Lichtquelle.
* Standard-Modus für Nachtaufnahmen: In dunklen Umgebungen liefert der normale Foto-Modus mit aktiviertem Nachtmodus die besten Ergebnisse – nur eben ohne Hintergrund-Unschärfe.
* Drittanbieter-Apps: Manche Apps bieten Workarounds, doch für den schnellen Schnappschuss gilt: Tagsüber Porträt, nachts Standard.
Analysten vermuten, dass der 48-Megapixel-Sensor und der A19-Pro-Chip technisch nicht in der Lage sind, beide Berechnungen gleichzeitig durchzuführen. Ein seltener Fall, in dem ein „Pro”-Modell weniger kann als sein Vorgänger.
iOS 26.2: Endlich Offline-Songtexte
Während die Kamera-News für Diskussionen sorgt, bringt die Software-Seite erfreuliche Neuerungen. Das bevorstehende Update auf iOS 26.2 adressiert lang ersehnte Wünsche der Nutzer.
Offline-Songtexte in Apple Music gehören zu den Highlights. Bisher benötigte man eine aktive Datenverbindung, um die Liedtexte anzuzeigen – eine Einschränkung, die besonders Pendler und Reisende nervte. Nach dem Update werden die Texte automatisch mit dem Song heruntergeladen.
Wie funktioniert’s? Sobald ihr einen Song oder ein Album für die Offline-Nutzung herunterladet, speichert das System auch die Lyrics. Kein lästiges „Wird geladen…” mehr, wenn ihr im Flugmodus oder in einer Funkloch-Region unterwegs seid.
Podcast-Revolution durch KI
Apple Podcasts erhält ein bedeutendes Upgrade: Automatisch generierte Kapitel nutzen maschinelles Lernen direkt auf dem Gerät, um lange Episoden in thematische Abschnitte zu unterteilen.
Gerade bei mehrstündigen Formaten – wie „The Rest Is History”, das Apple am Donnerstag zur „Show des Jahres 2025″ kürte – ist diese Funktion Gold wert. Statt blind durch die Timeline zu scrollen, könnt ihr jetzt direkt zum gewünschten Thema springen. Das Kapitel-Symbol im Player zeigt die Segmente übersichtlich an.
„Liquid Glass”: Neues Design-Element
iOS 26.2 bringt auch optische Veränderungen. Das sogenannte „Liquid Glass”-Interface zieht sich zunehmend durch System-Tools und sorgt für kontroverse Diskussionen.
Besonders auffällig wird es in der Wasserwaage-Funktion der Measure-App. Statt einer simplen Linie zeigt das Interface nun eine flüssige, realistische Darstellung einer Wasserwaage. Für Einsteiger, die Bilder aufhängen oder Regale ausrichten möchten, bietet dies klareres visuelles Feedback.
Auch im Sperrbildschirm und in System-Animationen taucht der transparente „Liquid Glass”-Effekt auf. Rein ästhetisch, aber hilfreich, um interaktive Elemente von statischen Hintergründen zu unterscheiden.
Blick nach vorn: Was kommt als Nächstes?
Nach der Veröffentlichung von iOS 26.2 wird Apple voraussichtlich Mitte Dezember mit der Beta-Phase für iOS 26.3 beginnen. Ob die Nachtmodus-Einschränkung durch Software-Updates behoben werden kann, bleibt fraglich – Experten gehen von einer dauerhaften Hardware-bedingten Limitierung aus.
Für neue iPhone-17-Pro-Besitzer heißt das: Konzentriert euch auf die Stärken der 48-Megapixel-Kamera bei Tageslicht und profitiert von den neuen Audio-Features. Bei Nacht-Porträts müsst ihr kreativ werden – oder zur Konkurrenz schielen, die diese Funktion weiterhin bietet.
Die Entscheidung zeigt einmal mehr: Selbst beim „Pro”-Modell bedeutet jede technische Verbesserung manchmal auch einen Kompromiss. Bleibt die Frage, ob Apple mit diesem Trade-off langfristig durchkommt oder beim iPhone 18 Pro nachbessern muss.
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