iPhone 17, Galaxy S25 und Pixel 10: Rabattschlacht erreicht neues Niveau
25.11.2025 - 12:30:12Der Black Friday 2025 beschert Smartphone-Käufern historisch aggressive Rabatte. Während Apple erstmals sein aktuelles iPhone 17 Pro im Bundle mit iPad und Apple Watch nahezu verschenkt, sinken Samsung-Flaggschiffe unter die magische 1.000-Euro-Marke. Was steckt hinter der Preiskrieg-Eskalation?
Die großen Mobilfunkanbieter und Händler haben ihre Black-Friday-Offensiven bereits diese Woche gestartet – und die Konditionen überraschen selbst Branchenkenner. Statt moderater Preisnachlässe auf Vorjahresmodelle konzentriert sich die Rabattschlacht 2025 auf brandaktuelle Flaggschiffe: Apples erst im September vorgestelltes iPhone 17, Samsungs Galaxy S25-Serie und Googles KI-fokussiertes Pixel 10 stehen im Zentrum der schärfsten Preiskämpfe seit Jahren.
Besonders auffällig: Netzbetreiber setzen nicht mehr auf einfache Preisnachlässe, sondern auf umfassende Geräte-Bundles. Ziel ist die langfristige Kundenbindung durch Aufbau kompletter Tech-Ökosysteme.
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Der US-Netzbetreiber Verizon liefert das wohl aggressivste Angebot dieser Saison: Das iPhone 17 Pro gibt es bei Inzahlungnahme eines Altgeräts kostenlos – inklusive eines iPad 11 und der Apple Watch Series 11. Der Haken: Kunden binden sich für 36 Monate an den Premium-Tarif “Unlimited Ultimate”.
Der Wert des Bundles liegt bei über 2.500 Euro. Selbst bei Einrechnung der Tarifkosten ergibt sich für Power-User ein beachtlicher Vorteil gegenüber dem Einzelkauf. Konkurrenten T-Mobile und AT&T kontern mit eigenen Strategien: Beide bieten das Standard-iPhone 17 kostenlos (via Ratengutschriften) gegen Eintausch jedes funktionsfähigen Altgeräts – unabhängig vom Zustand.
Für preisbewusste Käufer hat Mint Mobile das Einstiegsmodell iPhone 16e auf gerade einmal 380 Euro reduziert. Im Bundle enthalten: ein Jahr unbegrenztes Datenvolumen zum halben Preis.
Samsung-Flaggschiffe brechen die 1.000-Euro-Barriere
Samsungs Reaktion auf den wachsenden Druck chinesischer Hersteller wird in den aktuellen Rabatten deutlich sichtbar. Das Galaxy S25 Ultra mit integriertem Stylus kostet bei Amazon derzeit nur noch etwa 900 Euro (256 GB) – ein Nachlass von 340 Euro.
Noch spektakulärer: Das für sein schlankes Design gelobte Galaxy S25 Edge gibt es bei Best Buy und Amazon bereits ab 630 Euro. Das entspricht einem Preisnachlass von satten 430 Euro gegenüber dem Startpreis. Selten zuvor ist ein aktuelles Samsung-Flaggschiff so früh im Produktzyklus derart massiv reduziert worden.
Die Fan Edition Galaxy S25 FE positioniert sich mit 510 Euro (minus 165 Euro) als direkte Konkurrenz zum Standard-Pixel 10. Ein Vergleich drängt sich auf: Während das DAX-notierte SAP zuletzt über stagnierende Smartphone-Ausgaben in deutschen Unternehmen klagte, könnten solche Preise private Upgrade-Zyklen beschleunigen.
Google Pixel 10: KI-Power zum Mittelklasse-Preis
Googles Pixel 10 erlebt seine erste große Preiskorrektur seit der Markteinführung im Herbst. Das Basismodell kostet nun 570 Euro (Rabatt: 190 Euro) bei Best Buy und im Google Store.
Was das Angebot besonders attraktiv macht: Erstmals verbaut Google auch im Standard-Modell ein Teleobjektiv – bisher war diese Kamera-Ausstattung den teureren Pro-Varianten vorbehalten. Das Pixel 10 Pro wiederum gibt es bei einigen Anbietern kostenlos zu Premium-Datentarifen.
Der chinesische Herausforderer OnePlus 13 unterbietet die Konkurrenz weiterhin bei den Specs-Preisen: Die Konfiguration mit 16 GB RAM und 512 GB Speicher kostet aktuell 760 Euro (statt 950 Euro). In Ausdauer-Tests schlägt das Gerät sowohl Galaxy S25 als auch iPhone 17.
Faltbare Smartphones rücken in Reichweite
Könnte 2025 das Jahr sein, in dem Foldables endlich massentauglich werden? Die Preise deuten darauf hin. Das Motorola Razr Ultra (2025) kostet derzeit 950 Euro – ein Rückgang um 32 Prozent gegenüber dem Launch-Preis.
Bei den buchförmigen Falt-Smartphones bietet Amazon das Galaxy Z Fold 7 mit bis zu 440 Euro Rabatt an. Das 512-GB-Modell nähert sich damit der Preisklasse herkömmlicher Flaggschiffe. Mit über 1.500 Euro bleibt es zwar eine Investition, aber die Einstiegshürde sinkt spürbar.
Warum die Hersteller so aggressiv vorgehen
Die Intensität der Black-Friday-Angebote spiegelt eine grundlegende Verschiebung in der Branchenstrategie wider. Hersteller wollen möglichst viele KI-fähige Geräte in den Markt bringen – nicht primär für kurzfristige Hardware-Gewinne, sondern um Plattformen für zukünftige Service-Umsätzen zu schaffen.
“Wir erleben einen klaren Schwenk von simplen Rabatten hin zum Ökosystem-Lock-in”, analysiert das Branchenportal ZDNet. “Verizons Bundle aus iPhone, iPad und Watch zeigt deutlich: Die Hardware wird zum Verlustgeschäft, um langfristige Service-Bindung zu sichern.”
Ein Vergleich mit dem Black Friday 2024 macht den Wandel deutlich: Damals ging es vor allem darum, alte Lagerbestände von Lightning-iPhones und Vor-KI-Android-Geräten abzubauen. 2025 stehen die neuesten Prozessoren mit Neural-Processing-Einheiten im Fokus – Chips wie Apples A19 oder Qualcomms Snapdragon 8 Elite.
Cyber Monday bringt Flash-Sales für Auslaufmodelle
Die Preise dürften bis zum Black Friday (28. November) stabil bleiben. Am Cyber Monday (1. Dezember) erwarten Analysten jedoch Blitzangebote für ältere Modelle wie das iPhone 16 oder Galaxy S24 Ultra, wenn Händler ihre Lager für die neuen Generationen räumen.
Käufer sollten bei entsperrten Geräten auf Amazon und Best Buy schnell zugreifen: Bei bestimmten Farben des Galaxy S25 Edge und Pixel 10 zeigen sich bereits am frühen Dienstag schwankende Verfügbarkeiten. Die Angebote der Netzbetreiber bleiben voraussichtlich bis Wochenende konstant.
Bleibt die Frage: Lohnt sich der Zugriff jetzt – oder kommt der wahre Preis-Crash erst im Januar?
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