Updates, Tricks

iPhone 17: Die wichtigsten Updates und Tricks

27.11.2025 - 11:21:12

Wer ein iPhone 17 besitzt, sollte jetzt handeln: Mit iOS 26.1 hat Apple Mitte November endlich auf die massiven Nutzerbeschwerden reagiert. Die neue „Liquid Glass”-Oberfläche sorgte seit dem Launch im September für Ärger – zu geringe Kontraste, unleserliche Texte, Geisterberührungen. Doch das Update bringt nicht nur Fehlerbehebungen, sondern auch clevere neue Funktionen. Und dann wäre da noch das kontroverse iPhone-Accessoire, das die Community spaltet.

Höchste Zeit für einen Überblick: Welche Einstellungen sollten iPhone-Nutzer jetzt ändern? Was taugt die neue Tragetasche von Issey Miyake? Und welche versteckten Features lohnen den Blick in die Tiefen der Systemeinstellungen?

Als Apple im September iOS 26 mit seiner „Liquid Glass”-Designsprache vorstellte, war die Begeisterung groß – zumindest bis zum ersten Entsperren des Geräts. Halbtransparente Oberflächen, Tiefeneffekte, verschwommene Übergänge: optisch beeindruckend, praktisch eine Zumutung.

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Die Lösung liegt einen Schalter entfernt

Seit dem 3. November bietet iOS 26.1 unter Einstellungen > Display & Helligkeit den neuen Modus „Getönt” für die Liquid Glass-Darstellung. Statt der standardmäßigen „Klaren” Variante erhöht dieser die Deckkraft der transluzenten Elemente in Apps, im Kontrollzentrum und bei Sperrbildschirm-Benachrichtigungen.

Das Ergebnis: deutlich bessere Kontraste, lesbare Texte – ohne auf die moderne Optik verzichten zu müssen. Wer sein iPhone bisher bei hellem Tageslicht kaum ablesen konnte, sollte diese Einstellung sofort aktivieren.

Schluss mit versehentlich ausgeschalteten Weckern

Eine weitere Neuerung betrifft den Alarm: Apple hat die Tap-to-Stop-Schaltfläche durch eine „Zum Stoppen ziehen”-Leiste ersetzt. Der Grund? Zu viele verschlafene Termine, weil Nutzer morgens im Halbschlaf den falschen Button erwischten.

Die Schlummer-Taste bleibt groß und leicht zu treffen – wer den Alarm komplett ausschalten will, muss jetzt bewusst wischen. Eine kleine Geste mit großer Wirkung für chronische Snoozer.

So beeindruckend das iPhone 17 technisch ist – mit 120Hz ProMotion selbst im Basismodell und brillanten Displays –, so nervig waren die Kinderkrankheiten der ersten Wochen.

Wenn das Display Gespenster sieht

Seit Oktober häuften sich Berichte über „Geisterberührungen”: Das Display registrierte Eingaben, ohne dass jemand es berührte. Besonders das iPhone 17 (nicht Pro) war betroffen.

Die gute Nachricht: iOS 26.1 enthält laut Nutzerforen überarbeitete Display-Treiber, die das Problem in 70 bis 80 Prozent der Fälle beheben. Wer weiterhin Probleme hat, sollte zwei Schritte versuchen:

  1. Neustart erzwingen: Lautstärke hoch, Lautstärke runter, dann Seitentaste gedrückt halten bis das Apple-Logo erscheint
  2. Schutzfolien entfernen: Frühe Drittanbieter-Folien sind mit der neuen Touch-Empfindlichkeit inkompatibel

Keine Hosentaschen-Schnappschüsse mehr

Kennt ihr das? Hunderte schwarze Fotos in der Galerie, weil die Kamera-Geste vom Sperrbildschirm sich in der Tasche aktiviert hat? iOS 26.1 erlöst euch: Unter Einstellungen > Kamera lässt sich „Kamera per Wischen vom Sperrbildschirm öffnen” nun deaktivieren.

iPhone Pocket: Modestatement oder praktische Lösung?

Am 14. November sorgte Apple für Stirnrunzeln und Begeisterung zugleich: Die iPhone Pocket, eine Kollaboration mit dem japanischen Designhaus Issey Miyake, ist Tragetasche und Fashion-Statement in einem.

Was ist das eigentlich?

Für 149,95 Euro (kurzer Riemen) oder 229,95 Euro (langer Riemen) bekommt man eine 3D-gestrickte, gerippte „Hülle”, die jedes iPhone-Modell samt Kleinzeug aufnimmt. Das Material dehnt sich, passt sich dem Gerät an – und erlaubt durch die Rippenstruktur sogar Blicke aufs Display.

Miyakes „A Piece of Cloth”-Konzept trifft auf Apple-Ästhetik: Das Ergebnis polarisiert. Ist es ein überteuerter Stoffbeutel? Oder die eleganteste Lösung für alle, denen das iPhone 17 Pro Max zu groß für die Hosentasche ist?

So trägt sich das Teil

Erste Tests bestätigen: Das gestrickte Material ist überraschend robust. Auch bei schnellem Gehen hält es das Gerät sicher. Die lange Variante wird quer über den Körper getragen, die kurze lässt sich an Taschen befestigen. Farben wie Sapphire, Cinnamon und Peacock wirken deutlich hochwertiger als erwartet.

Verfügbarkeit? Glückssache

Als limitierte Edition sind die Bestände in Flagship-Stores in Deutschland, Großbritannien und Japan seit dem Launch wechselhaft. Wer Interesse hat, sollte vorab die Verfügbarkeit über die Apple Store App prüfen.

Die versteckten Perlen von iOS 26.1

Abseits der großen Schlagzeilen haben sich praktische Kleinigkeiten eingeschlichen, die den Alltag erleichtern.

Musiksteuerung ohne Tippen

Apple Music-Nutzer können jetzt direkt auf dem MiniPlayer – der kleinen Leiste am unteren Bildschirmrand – wischen, um Titel zu überspringen. Links wischen für den nächsten Song, rechts für Neustart oder zurück. Klingt banal, spart aber zig Taps pro Tag.

Live-Übersetzung für mehr Sprachen

Die AirPods-Integration für Live-Übersetzung unterstützt nun acht zusätzliche Sprachen, darunter erweiterte chinesische Dialekte sowie Japanisch, Koreanisch und Italienisch. Das System hört fremdsprachige Gespräche und flüstert die Übersetzung ins Ohr, während eure Antwort über den iPhone-Lautsprecher ausgegeben wird.

Vorerst gilt: iOS 26.1 bietet die stabilste und lesbarste Erfahrung. Wer die neuen Gesten beherrscht und die Liquid Glass-Einstellungen anpasst, holt endlich das Potenzial aus der Hardware heraus, das Apple im September versprochen hatte.

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