iOS 26: Versteckte iPhone-Funktionen endlich entdeckt
19.11.2025 - 23:10:12iOS 26 bietet zahlreiche unentdeckte Funktionen wie anpassbare Schlummerdauer, intelligente Screenshots und sichere AirDrop-Teilung. Die Beta-Version 26.2 erweitert den Datenaustausch mit temporären Kontakten.
Am 17. November erschien ein umfassender Leitfaden, der zahlreiche „versteckte Perlen” in iOS 26 aufdeckt. Parallel dazu veröffentlichte Apple am Montag die dritte Beta-Version von iOS 26.2 für Entwickler. Diese bringt eine bedeutende Neuerung für AirDrop mit, die Komfort und Sicherheit beim Dateiaustausch deutlich verbessert. Für neue iPhone-Besitzer der perfekte Moment, das volle Arsenal ihres Geräts kennenzulernen.
Endlich: Schlummerfunktion nach eigenem Rhythmus
Jenseits des auffälligen „Liquid Glass”-Designs steckt iOS 26 voller subtiler Anpassungsmöglichkeiten, die den Alltag spürbar erleichtern. Jahrelang war die Schlummerfunktion starr auf neun Minuten festgelegt – ein Relikt aus der Ära mechanischer Wecker. Diese Woche bekannt gewordene Features zeigen: Nutzer können die Dauer endlich selbst festlegen. Einfach in der Uhr-App einen Wecker auswählen und unter „Schlummerdauer” die gewünschte Zeit einstellen.
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Ein weiteres übersehenes Werkzeug: Klingeltöne lassen sich nun direkt auf dem iPhone erstellen, ohne Computer oder die komplizierte GarageBand-App. Jede MP3- oder M4A-Datei unter 30 Sekunden aus der Dateien-App kann über die Teilen-Funktion als Klingelton gesetzt werden. Das funktioniert auch mit Aufnahmen aus der Sprachmemos-App – für wirklich persönliche Anruftöne. Einzige Einschränkung: Tracks aus Apple Music sind ausgeschlossen.
KI macht Screenshots intelligenter
Apples maschinelles Lernen, gebrandmarkt als Apple Intelligence, revolutioniert die Bildschirminteraktion. Ein kürzlich präsentiertes Feature: erweiterte Intelligenz bei Screenshots. Direkt nach der Aufnahme öffnet ein Tipp auf das Vorschaubild einen Editor mit neuen Optionen wie „Bildsuche”. Diese sendet den Screenshot an Google für visuell ähnliche Ergebnisse. Nutzer können sogar einen bestimmten Bereich einkreisen, um die Suche zu präzisieren.
Die Telefon-App erhielt ebenfalls ein intelligentes Upgrade mit Live-Anruffilterung. Kommt ein Anruf von unbekannter Nummer, erscheint die Option „Anruf filtern”. Das System transkribiert die Nachricht des Anrufers in Echtzeit, während dieser spricht – so lässt sich entscheiden, ob man abnimmt, ablehnt oder zur Mailbox weiterleitet, ohne je ein Wort zu wechseln. Musikliebhaber freuen sich über Echtzeit-Übersetzungen von Songtexten in Apple Music per neuem „Lyrics übersetzen”-Button.
Gesten für Einhand-Bedienung perfektioniert
Ein iPhone zu meistern bedeutet oft, kleine Navigationstricks zu lernen, die Zeit sparen. iOS 26 führt eine praktische neue Geste ein, die viele übersehen haben: das Zurückgehen ohne Displayrand. Bisher war das Wischen vom linken Rand die primäre Methode, um in Apps wie Safari, Einstellungen oder Mail zurückzunavigieren. Jetzt funktioniert dieselbe Links-nach-rechts-Bewegung auch von der Bildschirmmitte aus – deutlich bequemer für die Einhand-Bedienung.
Beim Energiemanagement bietet der neue „Adaptive Stromsparmodus” intelligentere Akkuschonung. Statt der simplen Wahl zwischen Stromsparmodus und Standard passt sich die Leistung automatisch an die Nutzung an. Beim Musik-Streaming wird Energie gespart, bei anspruchsvollen Aufgaben wie Gaming oder Videoaufnahmen die volle Power abgerufen – ohne manuelle Eingriffe. Zudem zeigt der Sperrbildschirm beim Laden nun die geschätzte Restzeit bis zur vollen Ladung an.
AirDrop wird flexibler und sicherer
Frische Erkenntnisse aus der dritten Beta von iOS 26.2, die am 18. November an Entwickler ging, enthüllen eine Evolution für AirDrop. Das Update führt die Möglichkeit ein, Dateien temporär für 30 Tage mit Personen außerhalb der Kontaktliste zu teilen – über einen sicheren Einmalcode. Das eliminiert die bisherige Notwendigkeit, für einmalige Transfers Kontaktinformationen zu speichern oder das Gerät für „Jeden” sichtbar zu machen. Laut Apples Beschreibung in der Beta lassen sich diese temporären Kontakte in den Einstellungen verwalten.
Warum das wichtig ist
Die kontinuierliche Veröffentlichung kleinererer Features und ausführlicher Anleitungen unterstreicht eine zentrale Herausforderung moderner Smartphones: zunehmende Komplexität. Je leistungsfähiger Geräte werden, desto schwieriger wird es für durchschnittliche Nutzer, alle Funktionen zu kennen. Leitfäden wie der am 17. November von CNET veröffentlichte schließen diese Wissenslücke – auch Monate nach Release einer großen Software-Version.
Die aus der iOS 26.2-Beta hervorgehenden Features signalisieren Apples fortlaufenden Fokus auf Privatsphäre und Nutzerinteraktion. Die neue AirDrop-Funktionalität adressiert ein langjähriges Ärgernis und potenzielle Sicherheitsbedenken. Diese inkrementellen Updates mögen keine Schlagzeilen machen wie ein komplettes Redesign, sind aber entscheidend für ein wettbewerbsfähiges und nutzerfreundliches Betriebssystem.
Die öffentliche Veröffentlichung von iOS 26.2 wird in den kommenden Wochen erwartet. Dann steht die neue AirDrop-Funktionalität allen Nutzern mit kompatiblen Geräten zur Verfügung – besonders willkommen für alle, die häufig Fotos und Dokumente in privaten oder beruflichen Kontexten teilen. Für Einsteiger gilt: Das iPhone kann deutlich mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Ein wenig Exploration in der Einstellungen-App lohnt sich garantiert.
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