iOS 26: Die wichtigsten Tipps für neue iPhone-Nutzer
28.11.2025 - 16:40:12Millionen Menschen packen an diesem Black Friday neue iPhones aus – und stehen vor der größten Veränderung seit über einem Jahrzehnt. Das im September veröffentlichte iOS 26 verändert die Bedienung grundlegend. Doch wie meistert man den Einstieg?
Apples Sprung von iOS 18 direkt auf iOS 26 sorgte zunächst für Verwirrung. Der Grund: Die neue Versionsnummer orientiert sich am Erscheinungsjahr 2026. Damit einher geht die umstrittene “Liquid Glass”-Designsprache, die der flachen Optik seit iOS 7 ein Ende setzt. Die Lernkurve ist 2025 steiler als gewohnt.
Doch unter der visuellen Überarbeitung verbergen sich durchdachte Werkzeuge für mehr Barrierefreiheit, Sicherheit und Akkulaufzeit. Ein Überblick über die wichtigsten Funktionen Ende November 2025.
Die auffälligste Neuerung ist die “Liquid Glass”-Optik. Sie ersetzt die seit iOS 7 gewohnte flache Ästhetik durch Tiefeneffekte und Transparenz – als würde man durch Glasschichten blicken. Laut MacRumors wirkt das Design beeindruckend, kann aber Menschen mit Seheinschränkungen vor Herausforderungen stellen.
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Tipp für Senioren: Verursachen die Standard-Transparenzeffekte Augenbelastung oder erschweren das Lesen? Das neue “Clear”-Design schafft Abhilfe.
- Aktivierung: Einstellungen > Anzeige & Helligkeit > App-Designs
- Vorteil: Anders als “Liquid Glass” erhöht dieses Design Deckkraft und Kontrast erheblich. Symbole und Text heben sich deutlich vom Hintergrund ab. TechRadar betonte am 18. November, dass Apple dieses Design gezielt für Nutzer optimiert hat, die die Tiefeneffekte als verwirrend empfinden.
Spam-Abwehr: Der virtuelle Pförtner
Für Senioren und neue Nutzer bleiben Spam-Anrufe eine der größten Sicherheitsbedrohungen. iOS 26 begegnet diesem Problem mit “Live Call Screening” – einem virtuellen Empfangschef für Ihr iPhone.
So funktioniert es: Das iPhone beantwortet unbekannte Nummern zunächst lautlos. Eine virtuelle Stimme fragt den Anrufer nach Name und Anliegen. Sie sehen eine Live-Transkription auf Ihrem Sperrbildschirm und entscheiden dann: Annehmen, Kurznachricht senden oder sofort blockieren?
PhoneArena berichtete im September von signifikant weniger Betrugsversuchen in frühen Beta-Tests. Kein Wunder also, dass diese Funktion als eine der wichtigsten Neuerungen gilt.
- Einrichtung: Einstellungen > Telefon > Anrufprüfung. Die Funktion bietet einen Mittelweg zur Option “Unbekannte Anrufer stummschalten” – sie prüft Anrufe, statt sie pauschal zu blockieren.
Barrierefreiheits-Label im App Store
Eine der kundenfreundlichsten Neuerungen 2025 sind die “Accessibility Nutrition Labels” im App Store. Apple kündigte sie am 13. Mai an und rollte sie mit iOS 26 flächendeckend aus. Diese standardisierten Übersichten zeigen vor dem Download, wie barrierefrei eine App ist.
Darauf sollten Sie achten: Scrollen Sie auf der Download-Seite zum Abschnitt “Informationen”. Das Barrierefreiheits-Label listet die Unterstützung für Features wie:
- Dynamische Schriftgröße (anpassbare Textgröße)
- VoiceOver (Screenreader-Kompatibilität)
- Reduzierte Bewegung (für bewegungsempfindliche Nutzer)
Wichtige Einschränkung: Die Angaben sind derzeit freiwillig für Entwickler, nicht verpflichtend. Laut Apples Entwicklerdokumentation vom Mai ist es eine Einladung an Entwickler, ihre Inklusivität zu demonstrieren. Sie werden diese Labels also nicht bei jeder App finden. Bevorzugen Sie Apps, die ihre Barrierefreiheit transparent darstellen.
Intelligente Akkulaufzeit dank maschinellem Lernen
Batterie-Angst plagt viele neue Nutzer. iOS 26 führt “Adaptive Power” ein – eine klügere Version des alten Stromsparmodus. Statt eines simplen Schalters lernt das System durch maschinelles Lernen Ihre Nutzungsgewohnheiten.
Der Tipp: Sie müssen nichts manuell aktivieren. Prüfen Sie nur, ob die Funktion aktiv ist.
- Status prüfen: Einstellungen > Batterie > Adaptive Power
- Funktionsweise: Laut AppleInsider prognostiziert das System, wann Sie längere Zeit von der Steckdose entfernt sein werden. Es passt Bildwiederholrate und Hintergrundaktivität proaktiv an – noch bevor die Batterie kritisch wird.
- Nutzer-Kontrolle: Senioren, die Langlebigkeit wichtiger als Performance finden, können “Aggressiv” wählen. Dieser Modus hält stromsparende Maßnahmen selbst bei vollem Akku aufrecht. Bei leichter Nutzung hält das iPhone dann mehrere Tage durch.
Versionsnummer als strategisches Signal
Der Sprung zu iOS 26 – eine Nummerierung, die sich am kommenden Jahr orientiert – verdeutlicht Apples Strategie zur Vereinfachung. Mit macOS, iPadOS und watchOS unter dem einheitlichen “26”-Suffix sollen Verbraucher leichter erkennen, ob ihre Geräte aktuell sind.
Die Einführung verlief allerdings nicht reibungslos. PhoneArena berichtet, dass die visuelle Neugestaltung zwar abgeschlossen ist, doch fortgeschrittene “Apple Intelligence”-Funktionen – insbesondere erweiterte Konversationsfähigkeiten von Siri – wurden vom September-Start verschoben. Sie sollen Anfang 2026 folgen. Diese gestaffelte Veröffentlichung rückt den unmittelbaren Nutzen von Call Screening und Adaptive Power in den Vordergrund, während die auf der WWDC 2025 dominierenden KI-Versprechen noch warten lassen.
Ausblick: Was kommt als Nächstes?
Apple testet bereits iOS 26.2. Beta 3 erreichte Entwickler am 17. November 2025. Dieses Update soll die “Liquid Glass”-Oberfläche weiter verfeinern und präzisere Kontrollen für Transparenz und Bewegung bieten.
Für neue Nutzer und Senioren bietet die aktuelle Version von iOS 26 eine stabile, hochgradig barrierefreie Plattform. Der Fokus für den Rest des Jahres liegt auf der Entwickler-Akzeptanz der Barrierefreiheits-Labels und der kontinuierlichen Verfeinerung der On-Device-KI zum Schutz vor zunehmend ausgefeilten digitalen Bedrohungen.
Hinweis: Sichern Sie Ihr Gerät immer, bevor Sie größere Software-Updates installieren. Die beschriebenen Funktionen sind auf iPhone 15 und neueren Modellen mit iOS 26 verfügbar.
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