iOS 26: Batterieprobleme nach Apple-Update
19.09.2025 - 20:36:02Die neue Liquid-Glass-Oberfläche und KI-Features von iOS 26 führen zu erheblichem Stromverbrauch. Apple verspricht Besserung durch Selbstoptimierung und ein geplantes Bugfix-Update.
Apple-Nutzer klagen über drastische Akkulaufzeit-Einbußen nach dem iOS 26-Update. Die neue „Liquid Glass“-Oberfläche erweist sich als Stromfresser – doch Apple verspricht Besserung.
Seit Montag ist iOS 26 verfügbar, doch die Freude über die neue Benutzeroberfläche währt kurz. In den sozialen Medien häufen sich Beschwerden über rapide entladende Akkus und träge Performance. Betroffen sind alle kompatiblen Geräte ab iPhone 11. Was steckt hinter den Problemen?
Die neue Version bringt eine grundlegende Designrevolution mit sich: „Liquid Glass“ verwandelt Menüs und Icons in durchscheinende, dreidimensionale Elemente. Zusätzlich integriert Apple KI-Features wie Live-Übersetzung und erweiterte Bilderkennung. Doch genau diese Neuerungen scheinen den Akku zu belasten.
Warum iOS 26 den Akku strapaziert
Hintergrundprozesse laufen auf Hochtouren. Nach jedem größeren iOS-Update arbeitet das iPhone intensiv im Verborgenen: Dateien werden neu indiziert, Apps aktualisiert und neue Designelemente heruntergeladen. Bei iOS 26 kommt die ressourcenhungrige „Liquid Glass“-Optik hinzu.
Die transparenten Effekte fordern die Grafikeinheit des iPhones permanent. Erste Tests zeigen: Die neuen Animationen treiben nicht nur den Stromverbrauch, sondern auch die Gerätetemperatur in die Höhe. Apple bestätigt, dass dieser Zustand normal sei und sich binnen weniger Tage normalisieren sollte.
Besonders die ersten 24 bis 48 Stunden nach der Installation sind kritisch. In dieser Phase optimiert sich das System selbständig – ein Prozess, den Nutzer nicht beeinflussen können.
Sofort-Hilfe für Ihren iPhone-Akku
Während Ihr iPhone sich an iOS 26 gewöhnt, können Sie gegensteuern. Erster Schritt: Alle Apps im App Store aktualisieren. Entwickler passen ihre Programme meist schnell an neue iOS-Versionen an, was Kompatibilitätsprobleme behebt.
Ein Neustart nach dem Update kann Wunder wirken. Viele kleinere Installationsprobleme verschwinden dadurch sofort. Prüfen Sie in Einstellungen > Batterie, welche Apps außergewöhnlich viel Strom verbrauchen. Bei Stromfressern ohne verfügbare Updates hilft ein Gang zu Einstellungen > Allgemein > Hintergrundaktualisierung.
Auch die Standortdienste verdienen Aufmerksamkeit. Deaktivieren Sie diese für alle Apps, die sie nicht zwingend benötigen – das spart spürbar Energie.
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Neue Features intelligent nutzen
Die „Liquid Glass“-Oberfläche lässt sich teilweise entschärfen. Statt der dynamischen Sperrbildschirm-Wallpaper können Sie auf statische Hintergründe wechseln – das reduziert die Belastung der Grafikeinheit erheblich.
Apple Intelligence erweist sich als Doppelschneidiges Schwert. Live-Übersetzung und die erweiterte Bilderkennung bieten beeindruckende Möglichkeiten, fordern aber Prozessorleistung. Wer diese Features sparsam einsetzt, schont den Akku.
Die gute Nachricht: Nach wenigen Tagen sollten sich Akkulaufzeit und Performance normalisieren. Apple plant zudem ein schnelles Bugfix-Update iOS 26.0.1, das die gröbsten Probleme beheben dürfte.
Was zunächst frustrierend erscheint, könnte sich als Investition in die Zukunft erweisen. Die grundlegenden Optimierungen versprechen langfristig eine flüssigere und intelligentere iPhone-Bedienung.