iOS 26: Apples radikales Update verändert das iPhone
06.10.2025 - 20:55:01Apple führt mit iOS 26 das völlig neue Liquid-Glass-Design und lokale KI-Funktionen ein. Das Update läuft auf allen iPhones ab Modell 11 und setzt auf Datenschutz durch Geräte-Intelligenz.
Apple läutet eine neue Ära ein: iOS 26 bringt die größte Designrevolution seit Jahren. Mit künstlicher Intelligenz, die direkt auf dem Gerät arbeitet, und einer völlig neuen Benutzeroberfläche namens „Liquid Glass“ will der Konzern Microsoft und Google Paroli bieten.
Seit dem 15. September erkunden Millionen Nutzer das Update, das am 9. Juni auf Apples Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellt wurde. Die Neuerung läuft auf allen iPhones ab dem Modell 11 – ältere Geräte wie das iPhone XS gehen erstmals leer aus.
„Liquid Glass“ – Wenn das Display lebendig wird
Die auffälligste Neuerung ist das komplett überarbeitete Design. Apples „Liquid Glass“ ersetzt die bisherige flache Optik durch durchscheinende, glasartige Elemente, die auf Bewegungen und Berührungen reagieren. Die Inspiration stammt aus visionOS, dem Betriebssystem für Apples Mixed-Reality-Brille.
Der Sperrbildschirm wird intelligent: Die Uhr verschiebt sich automatisch, um wichtige Bildinhalte nicht zu verdecken. Hintergrundbilder erhalten einen 3D-Effekt, der mit den Bewegungen des Telefons mitgeht.
Auch die App-Symbole lassen sich erstmals einfärben oder transparent gestalten – ein längst überfälliger Schritt in Richtung Personalisierung.
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Apple Intelligence: KI ohne Cloud-Zwang
Das Herzstück von iOS 26 bildet „Apple Intelligence“ – Apples Antwort auf ChatGPT und Google Gemini. Der entscheidende Unterschied: Die KI arbeitet komplett auf dem iPhone, ohne Daten an Server zu senden.
Live-Übersetzung funktioniert in Echtzeit während Telefongesprächen und FaceTime-Anrufen. In der Nachrichten-App können Nutzer eigene Emojis per Textbeschreibung erstellen – ein Feature, das WhatsApp und Telegram alt aussehen lässt.
Die neue „Visuelle Intelligenz“ analysiert Bildschirminhalte und schlägt passende Aktionen vor. Unbekannte Anrufer werden automatisch vorab überprüft – ohne dass das Telefon klingelt.
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Alltags-Features: Von CarPlay bis Preview
Kleine Details machen den Unterschied: Nachrichten-Chats erhalten individuelle Hintergründe, Gruppenunterhaltungen bekommen Umfrage-Funktionen. CarPlay zeigt endlich Reaktionen auf Nachrichten an – ein Feature, das Android Auto seit Jahren bietet.
iPhone 15 Pro-Nutzer profitieren vom neuen „Adaptiven Energiemodus“, der die Akkulaufzeit intelligent verlängert. Überraschend: Apple führt eine Preview-App ein, die Mac-Nutzern bekannt ist – für Bildbearbeitung und PDF-Verwaltung direkt auf dem iPhone.
Was dahinter steckt
iOS 26 zeigt Apples neue Strategie: Statt Einzelfunktionen zu stapeln, entsteht ein durchdachtes Ökosystem. Die Hardware-Anforderungen steigen deutlich – das iPhone XR fällt nach fünf Jahren erstmals durch das Raster.
Der Fokus auf Datenschutz unterscheidet Apple von der Konkurrenz: Während Google und Microsoft KI-Features über die Cloud abwickeln, bleibt bei Apple alles auf dem Gerät. Das kostet Rechenleistung, sichert aber die Privatsphäre.
Ausblick: Das kommt noch
iOS 26.1 befindet sich bereits im Test und erweitert die Sprachunterstützung. Noch 2025 können US-Nutzer ihren Reisepass digital in der Wallet-App hinterlegen.
Der große Wurf folgt im Frühjahr 2026: Eine völlig neue Siri-Version soll mit iOS 26.4 starten – deutlich intelligenter und kontextbewusster als bisher. Auch die lang erwartete RCS-Unterstützung für verschlüsselte Nachrichten mit Android-Nutzern steht auf der Roadmap.