iOS 26.2: Beta-Tests laufen bereits
22.11.2025 - 17:51:12Apple gibt beim Software-Update richtig Gas. Kaum haben sich Nutzer an iOS 26.1 gewöhnt, steckt die nächste Version bereits tief in der Testphase – und bringt Features mit, auf die viele lange gewartet haben.
Die Veröffentlichung von iOS 26.1 Anfang November sorgte für erhebliches Aufsehen: Die neue “Liquid Glass”-Designsprache verpasste der Benutzeroberfläche den deutlichsten optischen Umbau seit Jahren. Doch während Millionen Nutzer noch die neuen Transparenzeffekte erkunden, arbeitet Apple bereits mit Hochdruck an Version 26.2. Die Veröffentlichung ist für Mitte Dezember geplant – parallel dazu häufen sich Berichte über hartnäckige Bugs in der aktuellen Version.
Passend zum Thema Liquid Glass und den vielen neuen Begriffen rund ums iPhone: Wenn Sie bei “Dynamic Island”, dem Tinted‑Modus oder den neuen Bediengesten öfter nicht genau wissen, was gemeint ist, hilft ein kompaktes Lexikon. Das Gratis‑PDF erklärt die 53 wichtigsten iPhone‑Begriffe in einfachen Worten, liefert Aussprachehilfen und kurze Praxis‑Tipps, damit Sie Einstellungen schneller finden und Fehler vermeiden. Ideal für Einsteiger und alle, die mit iOS 26.x sicherer werden wollen. In 10 Minuten Apple‑Sprache verstehen – iPhone‑Lexikon kostenlos anfordern
Die neue Optik spaltet die Nutzergemeinde. Wer bei hellem Sonnenlicht auf sein Display schaut, dürfte schnell zum “Tinted”-Modus wechseln: Er verbessert den Kontrast erheblich und macht Texte wieder lesbar. Die Einstellung findet sich unter Einstellungen > Display & Helligkeit > Liquid Glass.
Eine weitere Neuerung betrifft den Wecker. Der klassische “Stopp”-Button ist Geschichte – stattdessen müssen Nutzer nun wischen, um den Alarm zu beenden. Apple will damit verhindern, dass verschlafene Anwender versehentlich den Wecker ausschalten. Klingt sinnvoll, sorgt aber für Gewöhnungsbedarf.
Achtung: Wer AssistiveTouch aktiviert hat, könnte Probleme mit der Wischgeste bekommen. Die Overlay-Funktion scheint gelegentlich die neue Steuerung zu blockieren.
Diese Bugs nerven aktuell am meisten
Die letzten 72 Stunden brachten eine Flut von Nutzerberichten über hartnäckige Fehler. Drei Probleme stechen besonders hervor:
Geister-Berührungen auf dem Display
Besonders iPhone 16 Pro und iPhone 17-Modelle registrieren vereinzelt Taps, die nie stattgefunden haben – vor allem rund um die Dynamic Island. Die neue Transparenz-Darstellung scheint der Übeltäter zu sein.
Die Lösung: Unter Einstellungen > Bedienungshilfen > Anzeige & Textgröße die Option Transparenz reduzieren aktivieren. Hilft das nicht, bleibt nur der Neustart: Lautstärke hoch, runter, Seitentaste gedrückt halten.
Kamera springt ständig an
Das Entsperren der Kamera per Wischgeste vom Sperrbildschirm war vielen zu sensibel. Apple hat endlich einen Schalter zum Deaktivieren eingebaut – den aber offenbar nicht jeder gefunden hat. Wer seine Kamera ständig in der Hosentasche aktiviert, sollte unter Einstellungen > Kamera > Sperrbildschirm-Gesten nachsehen.
Einstellungen-App friert ein
Beim Zugriff auf die Einstellungen bestimmter Drittanbieter-Apps stürzt die Einstellungen-App komplett ab. Der Konflikt liegt offenbar im neuen Berechtigungs-Framework von iOS 26. Die derzeitige Notlösung: App deinstallieren, neu installieren, Problem verschwunden.
iOS 26.2: Das kommt im Dezember
Zwischen dem 9. und 16. Dezember soll es soweit sein – dann rollt Apple voraussichtlich iOS 26.2 aus. Drei Features befinden sich derzeit in der Beta-Phase:
Offline-Songtexte endlich auch ohne Internet: Apple Music-Abonnenten können dann zeitlich synchronisierte Lyrics auch ohne aktive Verbindung ansehen. Gerade auf Reisen ein Segen.
Erinnerungen-App mit besseren Alarmen: Apple arbeitet an einer überarbeiteten Benachrichtigungslogik, die mehr Kontrolle über hartnäckige Reminder ermöglicht.
Podcast-Revolution: Auto-generierte Kapitel und transkriptbasierte Suche sollen es deutlich einfacher machen, bestimmte Stellen in langen Audio-Formaten zu finden. Wer regelmäßig mehrstündige Interviews hört, dürfte aufatmen.
iPhone 17e und das Budget-MacBook
Die Hardware-Gerüchteküche brodelt ebenfalls. Analysten erwarten für Frühjahr 2026 das iPhone 17e – den Nachfolger des aktuellen Einsteiger-Modells. Der Clou: Es soll den A18-Chip erhalten und damit auf Augenhöhe mit den aktuellen Flaggschiffen liegen, nur eben deutlich günstiger.
Noch spannender: Ein 13-Zoll-MacBook mit A-Series-Chip könnte die Lücke zwischen iPad und Mac endgültig schließen. Apple scheint entschlossen, seine Chip-Architektur noch aggressiver quer durch alle Produktlinien zu ziehen.
App Store Awards: Diese Apps räumen ab
Am 20. November hat Apple die Finalisten für die App Store Awards 2025 bekannt gegeben. Die Auswahl zeigt deutlich, wohin die Reise geht: räumliches Computing, Gesundheit und Barrierefreiheit.
In der Kategorie iPhone App des Jahres stehen unter anderem:
- BandLab: Community-basierte Musikproduktion
- LADDER: Krafttraining-App mit durchdachter Benutzerführung
- Tiimo: Visueller Planer mit starkem Fokus auf Accessibility
Bei den Apple Vision Pro Games führen Fishing Haven und Gears & Goo das Feld an – beide setzen neue Maßstäbe für räumliche Spielerlebnisse. Diese Award-Nominierungen sind meist ein verlässlicher Indikator dafür, welche Design-Trends Apple im kommenden Jahr forcieren wird.
Die Liquid-Glass-Ära: Mehr als nur neue Optik
Der Wechsel zu “Liquid Glass” markiert die größte Design-Philosophie-Änderung seit iOS 7 und der Einführung des Flat Designs. Indem Apple Nutzern erstmals echte Kontrolle über Deckkraft und Farbgebung der Oberfläche gibt, reagiert das Unternehmen auf jahrelange Forderungen nach mehr Individualisierung.
Die aktuellen Probleme sind typisch für derart umfassende grafische Überarbeitungen. Dass Apple bereits mit iOS 26.2 nachsteuert, zeigt: Man will die kritische Weihnachtszeit nicht mit instabilen Systemen bestreiten. Die Millionen neuen Geräte-Aktivierungen über die Feiertage sollen schließlich ein reibungsloses Erlebnis bieten.
Auch interessant: Die Umbenennung von “Apple TV+” zu schlicht “Apple TV” – komplett mit neuem bunten Icon – deutet auf eine Vereinheitlichung der Services-Strategie hin. Die Grenzen zwischen Hardware, App und Abo-Service verschwimmen zunehmend.
Was jetzt zu tun ist
Wer mit den beschriebenen Bugs kämpft, sollte die Troubleshooting-Schritte befolgen und regelmäßige Backups anlegen. Die Behebung der größten Probleme dürfte mit iOS 26.2 Mitte Dezember kommen.
Für Hardware-Interessierte lohnt sich das Warten bis Frühjahr 2026: Das iPhone 17e verspricht das beste Preis-Leistungs-Verhältnis seit Jahren. Wer kann, hält sich also noch ein paar Monate zurück – die nächste Upgrade-Welle könnte deutlich attraktiver werden.
PS: Viele Leser loben dieses iPhone‑Lexikon: Über 455 Bewertungen mit 4,7/5 Sternen zeigen, dass die Erklärungen ankommen. Das kostenlose PDF fasst 53 zentrale Begriffe kompakt zusammen, liefert Praxisbeispiele zu AssistiveTouch, Sperrbildschirm‑Gesten und Transparenz‑Einstellungen und erklärt, wie Sie typische Fehler vermeiden. Sofort im Postfach, unkompliziert und gratis – ideal zum Nachschlagen beim Einrichten oder Troubleshooting. Perfekt für alle, die bei iOS‑Updates souveräner reagieren möchten. Kostenloses iPhone‑Lexikon jetzt per E‑Mail anfordern


