iOS 26.2: AirDrop revolutioniert das Teilen mit Fremden
20.11.2025 - 17:29:12Apple schraubt weiter am iPhone-System: Die dritte Beta von iOS 26.2 bringt nicht nur optische Feinheiten, sondern auch handfeste Produktivitäts-Features. Im Mittelpunkt steht eine Neuerung, die ein jahrelanges AirDrop-Problem elegant löst – und das pünktlich zum Weihnachtsgeschäft.
Die am Montag veröffentlichte Entwicklerversion zeigt: Cupertino nimmt Kritik ernst. Neben der umstrittenen “Liquid Glass”-Optik, die nun endlich anpassbar wird, führt Apple temporäre Verbindungscodes ein. Damit dürfte eine der größten Hürden beim spontanen Dateiaustausch fallen. Marktbeobachter werten das Update als strategische Stabilisierungsmaßnahme vor dem für Apple entscheidenden Jahresendgeschäft.
Wer kennt das Problem nicht? Dateien mit Kollegen oder flüchtigen Bekanntschaften teilen, ohne die Handynummer auszutauschen – bisher ein Krampf. Die Lösung: entweder zehn Minuten lang für alle offen sein oder die Person doch ins Adressbuch aufnehmen.
AirDrop Codes machen damit Schluss. Das System generiert einen einmaligen Code, der zwei Geräte für 30 Tage verbindet. In dieser Zeit können beide Seiten beliebig Dateien austauschen, ohne dass permanente Kontaktdaten gespeichert werden. Nach Ablauf verfällt die Verbindung automatisch.
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Besonders praktisch: Ein neues Menü unter “Einstellungen” listet alle aktiven temporären Kontakte auf. Wer die Kontrolle behalten will, kann einzelne Verbindungen jederzeit widerrufen. Ideal für Projektarbeit, Konferenzen oder den schnellen Foto-Austausch auf Partys.
Endlich Kontrolle: Liquid Glass wird anpassbar
Die frosted-glass Ästhetik von iOS 26 polarisierte seit ihrer Einführung im September. Zu durchsichtig, zu unleserlich – die Beschwerden häuften sich. Apple reagiert nun mit einem Kompromiss.
Ein neuer Regler im Sperrbildschirm-Editor erlaubt die stufenlose Anpassung der Transparenz. Von “Klar” bis “Matt” lässt sich die Undurchsichtigkeit von Uhr und Widgets einstellen. Wer morgens den Wecker nicht erkennen konnte, darf aufatmen.
Auch die Mess-App erhält einen Feinschliff: Das Wasserwaagen-Tool übernimmt zwar den neuen Look, die Zahlen bleiben aber lesbar. Offenbar hat Cupertino aus den Fehlern der ersten Versionen gelernt. Bleibt die Frage: Warum nicht gleich so?
Dringende Erinnerungen durchbrechen jeden Focus-Modus
Zwischen hunderten Push-Nachrichten geht selbst Wichtiges unter. Apples Lösung: Ein “Dringend”-Schalter in der Erinnerungen-App verwandelt To-dos in Vollbild-Alarme.
Der Clou: Diese Alarme ignorieren sämtliche Focus-Modi und erscheinen mit einer blauen Snooze-Taste – optisch abgehoben von normalen Weckern. Gedacht für zeitkritische Aufgaben, die wirklich nicht untergehen dürfen: Medikamenteneinnahme, Anrufe bei Behörden oder das Abholen der Kinder.
Kritiker dürften allerdings warnen: Wer inflationär “dringend” markiert, macht das Feature wertlos. Der Reiz liegt in der Zurückhaltung.
Schlafbewertung verschärft: “Exzellent” wird zur Rarität
Parallel justiert Apple die Schlafanalyse nach. Was bisher als “Exzellent” galt (90-100 Punkte), heißt nun “Sehr hoch” – und gilt nur noch ab 96 Punkten. Die Kategorie “Hoch” umfasst 81-95 Punkte.
Die Botschaft dahinter: Apple hebt die Messlatte für optimalen Schlaf an. Wer bisher stolz seine 92 Punkte präsentierte, rutscht nun in die zweite Liga. Ob das medizinisch sinnvoll ist oder nur psychologisches Nudging, bleibt offen.
EU-Nutzer bekommen endlich Live-Übersetzung für AirPods
Während US-Kunden das Feature schon länger nutzen, mussten Europäer bisher warten. Der Grund: Compliance-Prüfungen im Rahmen des Digital Markets Act. Mit iOS 26.2 fällt diese Hürde im Dezember.
Die Echtzeit-Übersetzung über AirPods könnte gerade für Geschäftsreisende und Sprachlerner ein Game-Changer sein. Bleibt abzuwarten, wie sich die Qualität im Alltagstest schlägt – bisherige Tests fielen durchwachsen aus.
Release-Termin: Mitte Dezember, pünktlich zum Shopping-Marathon
Apples Fahrplan ist berechenbar: Die öffentliche Beta dürfte binnen Tagen folgen, die finale Version zwischen dem 15. und 17. Dezember erscheinen. Rechtzeitig, damit Millionen neuer iPhones unter Weihnachtsbäumen bereits die optimierte Software nutzen.
Erste Benchmark-Tests zeigen leichte Verbesserungen bei der Multi-Core-Performance und Akkulaufzeit. Typisch für “.2”-Updates: Weniger Revolution, mehr Evolution. Genau das, was ein ausgereiftes System nach einem großen Versionssprung braucht.
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