iOS 26.1: KI-Feature soll Akku-Problem lösen
28.11.2025 - 17:39:12Apple-Nutzer klagen seit Wochen über drastischen Akkuverbrauch unter iOS 26.1. Nun präsentieren Experten eine Lösung: Der neue „Adaptive Power Mode” verspricht intelligentes Energiemanagement durch künstliche Intelligenz – doch die Einstellung ist tief in den Systemeinstellungen versteckt.
Seit der Veröffentlichung von iOS 26.1 Anfang November häufen sich Beschwerden über schwächelnde Akkus. Während Apple das Update eigentlich zur Stabilitätsverbesserung auslieferte, blieb das Batterie-Problem hartnäckig bestehen. Große Tech-Publikationen wie TechRadar und CNET haben nun detaillierte Anleitungen veröffentlicht, die übersehene Einstellungen aufdecken – mit erheblichem Einsparpotenzial.
Das Herzstück der neuen Empfehlungen bildet der Adaptive Power Mode. Anders als der bekannte „Stromsparmodus”, der radikal die Leistung drosselt und Features wie 5G oder hochfrequente Displays deaktiviert, setzt diese KI-gesteuerte Funktion auf subtile Mikro-Anpassungen in Echtzeit.
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Der Clou: Die Funktion analysiert das Nutzungsverhalten – ob Musikstreaming oder Gaming – und justiert Hintergrundaktivitäten sowie Prozessorleistung entsprechend nach. Zu finden ist die Einstellung unter Einstellungen > Batterie > Energiemodus. Verfügbar ist das Feature allerdings nur für iPhone 15 Pro und neuere Modelle.
„Die KI nimmt kleine Performance-Anpassungen vor, etwa eine minimal reduzierte Bildschirmhelligkeit oder verzögerte Hintergrundprozesse, um die Batterie bei Bedarf zu schonen”, erklärt ZDNET in einer aktuellen Analyse. Für viele Nutzer könnte dies die lang ersehnte „Einmal-Einstellen-und-Vergessen”-Lösung sein.
„Liquid Glass” als Stromfresser
Ein weiterer Faktor, der oft übersehen wird: Die neue „Liquid Glass”-Designsprache von iOS 26 setzt auf aufwendige Transparenz- und Unschärfeeffekte. Diese optische Revolution fordert ihren Tribut – die Grafikprozessoren laufen auf Hochtouren.
Mit iOS 26.1 führte Apple erstmals eine dedizierte Steuerung für diese Effekte ein. Wer Akkulaufzeit über Ästhetik stellt, sollte unter Bedienungshilfen > Anzeige & Textgröße die Transparenz reduzieren oder den speziellen Liquid-Glass-Schalter nutzen, den das Update mitbrachte.
Kann ein schöneres Interface wirklich so viel Energie kosten? Die Antwort lautet eindeutig: Ja. Die komplexen Berechnungen für die flüssigen Übergänge belasten den GPU kontinuierlich – ein Kompromiss, den nicht jeder eingehen muss.
Die versteckten Einstellungen
Jenseits von KI und Design-Features haben die aktuellen Expertenberichte weitere kritische, oft ignorierte Einstellungen identifiziert:
Ladetemperatur-Warnungen: Ein neuer Abschnitt unter Batteriezustand warnt nun, wenn das Gerät beim Laden zu heiß wird. Hitze ist der Hauptfeind langlebiger Akkus – frühzeitiges Eingreifen verhindert dauerhafte Schäden.
Haptisches Tastatur-Feedback: Die beliebte Vibration bei jedem Tastendruck verbraucht überraschend viel Energie. Vielschreiber sollten diese Funktion unter Töne & Haptik deaktivieren.
Hintergrundaktualisierung (verfeinert): Statt die Funktion komplett abzuschalten, empfehlen Experten einen „chirurgischen” Ansatz. Unter Einstellungen > Allgemein > Hintergrundaktualisierung sollten speziell Social-Media- und News-Apps ausgeschlossen werden – diese sind notorisch für permanente Hintergrundaktivität.
Industrie setzt auf Software statt Hardware
Der Vorstoß Apple’s spiegelt einen breiteren Branchentrend wider: Nachdem Hardware-Verbesserungen wie größere Akkukapazitäten an ihre Grenzen stoßen, verlagern Hersteller den Fokus auf Softwareeffizienz. Die Integration von maschinellem Lernen ins Kern-Energiemanagement markiert den Wandel von reaktiver Stromsparung zu prädiktiver Energieverwaltung.
Allerdings: Die gemischten Nutzererfahrungen im November deuten darauf hin, dass die KI-Modelle Zeit benötigen, um individuelle Nutzungsmuster zu „erlernen”. Die anfängliche Instabilität könnte also eine notwendige Anlaufphase sein.
Ausblick: Weitere Verbesserungen erwartet
Analysten rechnen damit, dass Apple die Algorithmen des Adaptive Power Mode mit kommenden Updates weiter verfeinern wird. Ein Veröffentlichungsdatum für iOS 26.2 steht noch nicht fest, doch Insider erwarten noch granularere Kontrollmöglichkeiten für das KI-gesteuerte Energiemanagement.
Bis dahin lautet die Empfehlung: Adaptive Power Mode aktivieren, Liquid-Glass-Effekte prüfen und Hintergrundaktualisierungen gezielt beschränken. Wer diese Schritte umsetzt, dürfte schon bald eine spürbare Verbesserung der Akkulaufzeit bemerken.
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