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Intuitive Surgical Aktie: Rätselhafte Rallye-Blockade

26.09.2025 - 20:28:25

Intuitive Surgical übertrifft Quartalserwartungen deutlich, doch die Aktie verliert trotz Käufen von Großinvestoren. Führungskräfte verkaufen zeitgleich umfangreich ihre Anteile.

Intuitive Surgical sitzt in der Zwickmühle: Während die Quartalszahlen des Roboterchirurgie-Spezialisten die Erwartungen pulverisiert haben, kämpft die Aktie mit einem hartnäckigen Abwärtstrend. Großinvestoren kaufen zu – doch Insider verkaufen kräftig ihre Anteile. Was steckt hinter dieser widersprüchlichen Gemengelage?

Starke Zahlen treffen auf schwache Performance

Der Kontrast könnte größer kaum sein: Am 22. Juli präsentierte Intuitive Surgical Quartalszahlen, die selbst optimistische Analysten verblüfften. Mit einem Umsatz von 2,44 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Aktie von 2,19 Dollar übertraf das Unternehmen die Konsensschätzungen deutlich. Erwartet worden waren lediglich 2,35 Milliarden Dollar Erlöse und 1,93 Dollar je Aktie. Das Umsatzwachstum von 21,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal unterstrich die operative Stärke.

Doch an der Börse verpuffte die Euphorie schnell. Statt zu steigen, rutschte die Aktie in den vergangenen Wochen ab und hinkt dem breiten Markt hinterher.

Institutionelle Käufer gegen Insider-Verkäufe

Während Kleinanleger verunsichert sein dürften, zeigen sich Großinvestoren unbeeindruckt von der Kursschwäche. Institutionelle Anleger und Hedgefonds halten mittlerweile 83,64 Prozent aller Anteile. Jüngste Meldungen bei der Börsenaufsicht SEC zeigen weitere Käufe: Die Bank Pictet erhöhte ihre Position um 0,6 Prozent auf 189.805 Aktien, die Schwestergesellschaft Banque Pictet stockte sogar um 12,1 Prozent auf 37.768 Titel auf.

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Ein ganz anderes Bild zeichnen die Insider-Transaktionen. Anfang September verkaufte Aufsichtsrätin Amy L. Ladd insgesamt 671 Aktien zu Preisen zwischen 440,69 und 470,11 Dollar. Bereits im Juli hatte Vizepräsidentin Myriam Curet 4.500 Anteile zu durchschnittlich 492,48 Dollar abgestoßen. In den vergangenen drei Monaten trennten sich Führungskräfte von insgesamt 45.224 Aktien.

Vertrauen oder Vorsicht?

Die gegensätzlichen Signale werfen Fragen auf: Setzen die institutionellen Großinvestoren auf die langfristigen Wachstumsperspektiven der Roboterchirurgie, während Insider kurzfristige Gewinne mitnehmen? Oder deutet der anhaltende Verkaufsdruck auf fundamentale Herausforderungen hin, die in den glänzenden Quartalszahlen noch nicht sichtbar werden?

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