Hotel Sacher serviert veganes Silvester-Gala-Menü
31.12.2025 - 12:51:12Das Hotel Sacher Salzburg setzt zum Jahreswechsel ein kulinarisches Zeichen. Im Gourmetrestaurant Zirbelzimmer und im Sacher Grill serviert das Traditionshaus heute exklusive, rein pflanzliche Gala-Menüs. Damit beweist die österreichische Luxus-Institution, dass vegane Küche längst in der Spitzengastronomie angekommen ist.
Im historischen Zirbelzimmer erleben Gäste eine vegane Reise in fünf Gängen – zu einem Preis von 350 Euro inklusive Weinbegleitung. Das Menü steht damit qualitativ und preislich gleichberechtigt neben dem klassischen Silvesterangebot.
Küchenchef Michael Gahleitner setzt auf regionale Zutaten und handwerkliche Raffinesse statt auf Fleischersatz. Den Auftakt macht ein Avocado-Tatar mit Tomatenkaviar und pflanzlichem Vichyssoise-Espuma. Es folgen Gyoza mit Weißkraut-Curry und als Hauptgang ein Trüffelrisotto mit Schwarzwurzeln.
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Den Abschluss bildet eine Wirsingroulade mit Portweinzwiebeln und eine süße Note: French Toast mit Vanille und Karamell. Das Konzept überzeugt durch Eigenständigkeit – es versteht sich nicht als Alternative, sondern als kulinarisches Highlight.
Vegane Feierkultur im Sacher Grill
Auch im etwas legeren Sacher Grill wird heute Abend pflanzlich gefeiert. Das Menü greift Elemente des Hauben-Dinners auf, bietet Gästen aber die Wahl zwischen zwei “Seatings” für den frühen Abend oder die Jahreswende.
- Die Preise variieren hier zwischen 110 und 190 Euro.
- Das Angebot verzichtet auf den Trüffelgang, enthält aber ebenfalls das Avocado-Tatar und die Wirsingroulade.
Diese Zweiteilung zeigt: Das Sacher macht vegane Küche für ein breiteres Luxuspublikum zugänglich. Branchenbeobachter werten das als klares Signal für eine gestiegene Nachfrage internationaler Gäste.
Gahleitners Philosophie: Luxus neu definiert
Der für seine österreichischen Wurzeln bekannte Küchenchef Michael Gahleitner hat eine klare Vision. Sein veganes Menü setzt bewusst auf die Qualität von Gemüse und handwerkliche Perfektion, nicht auf Imitate.
Analysen der Karte zeigen einen bewussten Verzicht: Statt klassischer Luxuskomponenten wie Kaviar oder Hummer definiert sich der Genuss durch aufwendige Techniken und Produkte wie Trüffel. Luxus wird neu interpretiert.
Ein Trend erreicht die Traditionshäuser
Der Schritt des Sacher ist symptomatisch für einen Wandel in der europäischen Luxushotellerie. Was vor fünf Jahren eine Randnotiz gewesen wäre, ist heute ein wesentliches Verkaufsargument.
Internationale Gäste erwarten zunehmend “Sustainable Luxury”. Das Sacher hebt sich ab, indem es die pflanzliche Option prominent und gleichwertig neben das klassische Menü stellt. Diese Gleichberechtigung in Präsentation und Preis markiert eine neue Ära der Wertschätzung.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Der heutige Silvesterabend dient als Testlauf. Zeigt die Resonanz – wie die Vorreservierungen vermuten lassen – nachhaltigen Erfolg, wird das Sacher sein pflanzliches Angebot 2026 wohl ausbauen.
Saisonale vegane Menüs im Zirbelzimmer könnten bald zum Standard werden. Für die Salzburger Gastronomie setzt dieser Abend einen Maßstab: Wer im Luxussegment mitspielen will, kommt an exzellenter pflanzlicher Küche nicht mehr vorbei.
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