Hochsensibilität: Biologische Besonderheit statt Makel
23.11.2025 - 14:20:12Keine Störung, sondern eine neurologische Gabe – so lautet die neue Perspektive auf Hochsensibilität. Rund 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung nehmen ihre Umwelt intensiver wahr als andere. Doch was bedeutet das konkret? Und wie können Betroffene diese besondere Wahrnehmung in Stärke verwandeln?
Mit dem heutigen Abschluss des Medumio Heilpilz Kongresses und frischen Expertenaussagen rückt das Thema in den Fokus. Die Biologin Vera Steisslinger betont im aktuellen taz-Interview: “Es ist keine Störung oder Krankheit.” Vielmehr handele es sich um eine neurobiologische Veranlagung – das Nervensystem verarbeitet Reize einfach gründlicher.
Hochsensible Personen (HSP) besitzen ein Nervensystem, das wie ein hochauflösender Sensor funktioniert. Stimmungen, Atmosphären, feine Nuancen – all das nehmen sie intensiver wahr. Was für andere kaum spürbar ist, kann für HSPs zur Reizüberflutung werden.
Das Zentrum der Gesundheit veröffentlichte gestern einen umfassenden Leitfaden, der diese Doppelnatur beschreibt: Einerseits drohen schnellere Ermüdung und Überstimulation. Andererseits bietet die Hochsensibilität enorme Vorteile – ausgeprägte Empathie, detaillierte Wahrnehmung und komplexes Denken.
Konzentrationsprobleme und geistige Ermüdung gehören zu den häufigsten Beschwerden von Hochsensiblen, besonders nach längerer Reizüberflutung. Ein kostenloser Report zeigt einfache, wissenschaftlich gestützte Übungen und einen Selbsttest, mit denen Sie Fokus, Gedächtnis und mentale Widerstandskraft gezielt stärken können. Die Tipps lassen sich gut mit gezielter Nährstoffunterstützung (zum Beispiel Magnesium‑L‑Threonat) kombinieren. Jetzt den Gratis-Report „Gehirntraining leicht gemacht“ sichern
Die entscheidende Frage lautet also nicht, ob Hochsensibilität ein Problem darstellt. Sondern vielmehr: Wie lässt sich diese neurologische Besonderheit optimal regulieren?
Heilpilze als natürliche Stresspuffer
Der Medumio Heilpilz Kongress 2025, der heute endet, liefert praktische Antworten. Über 25 Experten diskutierten das therapeutische Potenzial von Vitalpilzen – besonders relevant für Menschen mit empfindlichem Nervensystem.
Im Mittelpunkt stehen sogenannte Adaptogene: Substanzen, die dem Körper helfen, mit Stress umzugehen. Für HSPs, deren Cortisolspiegel bei Reizüberflutung schnell ansteigen, kristallisieren sich zwei Pilze heraus:
Reishi (Glänzender Lackporling): In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird er eingesetzt, um den “Shen” – den Geist – zu beruhigen. Moderne Anwender empfehlen ihn, um die übermäßige Aktivierung des sympathischen Nervensystems zu dämpfen.
Hericium (Igelstachelbart): Dieser Pilz unterstützt den Nervenwachstumsfaktor NGF. Die Idee dahinter: Die “neuronale Hardware” gegen die Dauerbelastung intensiver Reizverarbeitung stärken.
Magnesium ist nicht gleich Magnesium
Eine wichtige Differenzierung betrifft die gezielte Magnesiumgabe. Das Zentrum der Gesundheit hebt Magnesium-Glycinat besonders hervor. Diese Form ist an die Aminosäure Glycin gebunden, die als hemmender Neurotransmitter wirkt. Das Ergebnis: Muskelentspannung und bessere Stressregulation – essentiell für HSPs, die oft körperliche Anspannung mit sich tragen.
Doch für die kognitive Unterstützung gibt es einen noch gezielteren Weg. Aktuelle Forschung aus dem Fachjournal Brain Research zeigt: Magnesium-L-Threonat überwindet die Blut-Hirn-Schranke deutlich effektiver. Während Glycinat den Körper entspannt, wirkt L-Threonat direkt im Gehirn und erhöht dort die Magnesiumkonzentration.
Die Konsequenz für die Praxis? Ein zweigleisiger Ansatz: Glycinat für die körperliche Stressreaktion, L-Threonat für die neuronale Widerstandsfähigkeit.
Hochsensibel oder ADHS?
Mit wachsender Aufmerksamkeit steigt auch die Verwechslungsgefahr. Hochsensibilität und ADHS werden häufig durcheinandergebracht – beide Gruppen kämpfen in reizüberfluteten Umgebungen mit der Konzentration.
Doch die Mechanismen unterscheiden sich fundamental: HSPs ziehen sich zurück, um die Informationsflut zu verarbeiten. ADHS hingegen ist eine Regulationsstörung, die oft sogar zusätzliche Stimulation benötigt.
Das Landratsamt Ludwigsburg reagiert auf diese Unsicherheit. Am kommenden Dienstag, 25. November 2025, findet ein Spezialseminar statt: “Hochsensibel oder doch AD(H)S?” Heilpraktikerin Manuela Waida will Eltern und Betroffenen helfen, die richtige Unterscheidung zu treffen. Denn Fehldiagnosen können zu unangemessener Medikation führen.
Vom Makel zur Ressource
Die zeitliche Häufung dieser Ereignisse – das taz-Interview, der Medumio-Kongress, die Zentrum der Gesundheit-Richtlinien – signalisiert einen Paradigmenwechsel. Hochsensibilität wird nicht länger als Defizit betrachtet, sondern als verwaltbare biologische Variante.
“Die Verschiebung geht weg vom ‘Heilen’ der Sensibilität hin zum ‘Managen’ des Energiehaushalts”, analysiert Branchenbeobachter Dr. H. Weber. Wer biologisches Verständnis mit gezielter biochemischer Unterstützung kombiniere, biete HSPs ein Instrumentarium zum Aufblühen.
Diese Entwicklung spiegelt einen breiteren Trend im deutschsprachigen Raum wider: Alternative Medizin verschmilzt zunehmend mit psychologischer Expertise. Die Fokussierung auf spezifische Wirkstoffformen – wie die Glycinat-Threonat-Unterscheidung – zeigt eine anspruchsvolle Verbraucherschaft, die wissenschaftliche Validität einfordert.
Was kommt als Nächstes?
Die Integration HSP-freundlicher Protokolle in betriebliche Gesundheitsprogramme dürfte 2026 Fahrt aufnehmen. Das Engagement des Landratsamts Ludwigsburg deutet auf wachsendes Interesse öffentlicher Institutionen hin. Möglicherweise entstehen bald Programme zur Früherkennung hochsensibler Kinder in Schulen.
Kurzfristig ist nach dem Medumio-Kongress mit verstärkter Nachfrage nach Mykotherapie zu rechnen. Verbraucher dürfen sich auf “Neuro-Support”-Präparate freuen, die Reishi, Hericium und Magnesium-L-Threonat kombinieren – speziell für die hochsensible Zielgruppe entwickelt.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und ersetzt keine medizinische Beratung. Konsultieren Sie vor der Einnahme neuer Präparate stets einen Arzt oder Heilpraktiker.
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