Handel, Stephanitag

Handel: Stephanitag treibt Österreicher in Online-Shops

26.12.2025 - 04:00:12

Während die Geschäfte am Feiertag geschlossen bleiben, läuft der E-Commerce heiß. Der österreichische Handel blickt auf ein solides Weihnachtsgeschäft zurück und bereitet sich nun auf den großen Umtausch-Samstag vor. Gutscheine sollen das “zweite Weihnachtsgeschäft” ankurbeln.

Da der Stephanitag auf einen Freitag fällt, bleiben die Türen der großen Handelsketten heute zu. Diese Ruhe auf den Einkaufsstraßen treibt die Kunden massiv ins Internet. Branchenbeobachter verzeichnen einen deutlichen Anstieg der Online-Transaktionen.

“Der 26. Dezember ist der Tag, an dem viele ihre neuen Geräte einrichten und Geldgeschenke sofort online umsetzen”, bestätigen Analysten. Besonders Elektronik, Medien und Mode sind gefragt. Viele Händler locken bereits mit “After-Christmas-Sales” in ihren Webshops.

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Weihnachtsgeschäft trotzt schwierigem Umfeld

Der Blick zurück stimmt die Branche vorsichtig optimistisch. Das Weihnachtsgeschäft 2025 erzielte ein Umsatzplus von rund 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit scheinen die inflationsbereinigten Rückgänge der Vorjahre gestoppt.

Die Österreicher schenkten bewusster: Das Durchschnittsbudget lag bei etwa 389 Euro pro Kopf. Hoch im Kurs standen langlebige, qualitative Produkte, während reine “Verlegenheitsgeschenke” abnahmen.

Gutscheine verlängern das Fest

Gutscheine landeten auch in diesem Jahr wieder unter den Top-3-Geschenken. Für den Handel ist das ein wichtiger Treiber. Denn Gutscheine werden oft nicht nur eingelöst, sondern als Anzahlung für teurere Artikel genutzt – ein Effekt, den Händler als Upselling bezeichnen.

“Das Gutscheingeschäft verlängert Weihnachten bis in den Jänner”, erklärt ein Sprecher des Handelsverbands. Im Gegensatz zu Bargeld ist das Guthaben zweckgebunden und sorgt so für verlässlichen Kundenzulauf.

Der große Ansturm steht bevor

Alle Augen richten sich nun auf den morgigen Samstag. Da der Freitag als Einkaufstag ausfällt, erwarten die Händler einen geballten Ansturm. Es ist der klassische Startschuss für die Umtauschwelle.

Kunden sollten sich auf volle Geschäfte einstellen. Die Motive sind vielfältig:
* Umtausch: Nicht passende oder doppelte Geschenke werden retourniert.
* Gutscheineinlösung: Viele wollen ihr Geschenk sofort in Ware verwandeln.
* Rabattjagd: In vielen Bereichen beginnt inoffiziell bereits der Schlussverkauf.

Experten raten, für Umtauschaktionen den Kassenbon bereitzuhalten und die frühen Vormittagsstunden zu nutzen.

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