Goerne, Trifonov

Goerne und Trifonov heute im Musikverein

28.11.2025 - 05:59:12

Die Wiener Kulturszene startet mit Hochdruck in die Adventszeit. Während die Volksoper auf Johann Strauss setzt, treffen im Musikverein zwei Weltstars aufeinander.

Der deutsche Bariton Matthias Goerne und Starpianist Daniil Trifonov präsentieren heute Abend im Goldenen Saal ein reines Franz-Schubert-Programm. Dass Trifonov, bekannt für virtuose Rachmaninow-Interpretationen, sich hier als sensibler Liedbegleiter zeigt, macht diesen Abend zu einem der spannendsten Konzertereignisse des Spätherbstes.

In Wien, der Stadt Schuberts, gilt ein solches Programm stets als Heimspiel mit höchster Fallhöhe. Das Duo verspricht einen intimen Kunstlied-Abend für Kenner.

Volksoper setzt auf Strauss und Märchen

Die Volksoper Wien bietet an diesem Wochenende ein dichtes Programm. Heute Abend um 19:00 Uhr steht Johann Strauß’ „Die Fledermaus” auf dem Spielplan – der ultimative Wiener Operetten-Klassiker im Johann-Strauss-Jahr 2025, das den 200. Geburtstag des Walzerkönigs zelebriert.

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Die eigentliche Sensation folgt morgen: Am 29. November feiert „Aschenbrödels Traum” Premiere. Die Märchenoperette von Martina Eisenreich und Axel Ranisch verspricht eine fantasievolle Neuinterpretation des klassischen Stoffes. Mit dieser Uraufführung positioniert die Volksoper das Genre Operette gezielt für jüngere Zielgruppen und Familien im Weihnachtsgeschäft.

Theater an der Wien blickt auf Dezember

Das Theater an der Wien bereitet sich nach dem gefeierten Gastspiel von Diana Damrau auf den Dezember vor. Während heute Workshops wie „TaWhoop – Sing & Swing” dominieren, steht am 2. Dezember die Premiere von „L’Orontea” in der Kammeroper an. Die Pflege des Barockrepertoires neben den großen Strauss-Feierlichkeiten zeigt die kluge Programmstrategie des Hauses.

Strauss-Jahr 2025 im Finale

Wien befindet sich auf der Zielgeraden des Jubiläumsjahres. Die Dichte an Strauss-Aufführungen ist bemerkenswert – von der „Fledermaus” in der Volksoper bis zu Roland Petits „Fledermaus”-Ballett in der Staatsoper. Die Ticketnachfrage für Premium-Events bleibt ungebrochen hoch. „Heritage Culture” fungiert in unsicheren Zeiten als sicherer Wert für exklusiven Kulturkonsum.

Hochsaison beginnt

Der heutige 28. November markiert den inoffiziellen Startschuss für die Hochsaison der Wiener Kultur. Was kommt?

  • Morgen: Kritiken zu „Aschenbrödels Traum” geben den Ton für das kindgerechte Kulturprogramm der Weihnachtszeit an
  • Ab 2. Dezember: „L’Orontea” bedient die Nachfrage nach Alter Musik
  • Ab 1. Advent: Programme im Stephansdom und Konzerthaus stellen auf weihnachtliches Repertoire um

Für Kulturreisende und das Wiener Publikum verspricht dieses Wochenende einen idealen Mix: die intellektuelle Tiefe eines Schubert-Liederabends und der beschwingte Witz der „Fledermaus”.

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