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Frust im Job: Beschäftigte verbringen mehr als 8 Stunden pro Woche mit unnötigen Aufgaben und Meetings EQS-Media / 04.11.2024 / 09:25 CET / CEST Presseinformation Frust im Job: Beschäftigte verbringen mehr als 8 Stunden pro Woche mit unnötigen Aufgaben und Meetings * Neue Studie: Mehr als einen vollen Arbeitstag pro Woche verbringen Vollzeitbeschäftigte im Schnitt mit aus ihrer Sicht wenig sinnvollen Tätigkeiten * Fast die Hälfte der Befragten sieht Optimierungspotenzial beim Einsatz der eigenen Fähigkeiten * Arbeitnehmende wünschen sich bessere Kommunikation, einfachere Prozesse und moderne Technologien DÜSSELDORF, 4.

04.11.2024 - 09:25:33

EQS-News: Frust im Job: Beschäftigte verbringen mehr als 8 Stunden pro Woche mit unnötigen Aufgaben und Meetings (deutsch)

Frust im Job: Beschäftigte verbringen mehr als 8 Stunden pro Woche mit unnötigen Aufgaben und Meetings

EQS-Media / 04.11.2024 / 09:25 CET/CEST

Presseinformation

Frust im Job: Beschäftigte verbringen mehr als 8 Stunden pro Woche mit
unnötigen Aufgaben und Meetings

  * Neue Studie: Mehr als einen vollen Arbeitstag pro Woche verbringen
    Vollzeitbeschäftigte im Schnitt mit aus ihrer Sicht wenig sinnvollen
    Tätigkeiten

  * Fast die Hälfte der Befragten sieht Optimierungspotenzial beim Einsatz
    der eigenen Fähigkeiten

  * Arbeitnehmende wünschen sich bessere Kommunikation, einfachere Prozesse
    und moderne Technologien

DÜSSELDORF, 4. November 2024 - Mehr als ein Arbeitstag pro Woche geht in
Deutschland durch ineffiziente Tätigkeiten im Job verloren. Das ist das
Ergebnis einer aktuellen Stepstone-Umfrage unter 5.800 Beschäftigten: Im
Schnitt verbringen die befragten Vollzeitbeschäftigten nach eigenen Angaben
8,7 Stunden ihrer Arbeitswoche mit wenig produktiven Tätigkeiten wie
unnötigen Meetings oder redundanten Aufgaben. Dabei gibt mehr als jede*r
Zweite an, dass zu komplexe Prozesse die eigene Arbeitsleistung
beeinträchtigen (58 Prozent).

"Wenn Menschen ihre Arbeitszeit nicht sinnvoll einsetzen können, ist das
eine Verschwendung kostbarer Zeit und wertvoller Ressourcen - gerade, wenn
aufgrund des demografischen Wandels mehr Menschen aus dem Arbeitsmarkt
ausscheiden als nachrücken werden", sagt Dr. Tobias Zimmermann,
Arbeitsmarktexperte bei The Stepstone Group.

Mehr Effizienz am Arbeitsplatz: Mit klarer Kommunikation und KI

Aus Sicht der Beschäftigten spielen mehrere Faktoren eine Rolle, um die
Leistung am Arbeitsplatz zu steigern: 46 Prozent wünschen sich eine klarere
Kommunikation ihrer Führungskraft, 37 Prozent einfachere Prozesse. Darüber
hinaus würden mehr Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten (30 Prozent)
sowie Investitionen in bessere Technologien und Werkzeuge (25 Prozent) einen
effektiveren Arbeitsalltag unterstützen.

"Moderne Technologien können helfen, repetitive Aufgaben zu übernehmen,
damit sich Menschen sinnhaften und produktiven Tätigkeiten widmen können,
die zu ihren Kompetenzen passen", so Dr. Tobias Zimmermann. "Unternehmen,
die gezielt auf Automatisierung setzen, Beschäftigte entsprechend aus- und
weiterbilden und damit bessere Jobs schaffen, werden damit nicht nur
produktiver, sondern auch attraktivere Arbeitgeber. Damit sind sie für die
Arbeiterlosigkeit bestens gerüstet."

Wechselbereitschaft hoch - bis Kompetenzen und Job ,matchen'

Wenn Mitarbeitende sich abgehängt fühlen, kann das zu Demotivation im Job
führen - genau wie das Gefühl, die eigenen Kompetenzen nicht gewinnbringend
einsetzen zu können. Fast die Hälfte (45 Prozent) der Befragten gibt an,
unzufrieden mit dem Einsatz der eigenen Talente im Job zu sein. Ein Drittel
dieser Menschen (32 Prozent) vermutet, sie könnten an anderer Stelle mehr
leisten. Besonders hoch ist der Anteil beispielsweise in den Berufsgruppen
Kundenservice (46 Prozent) sowie IT (46 Prozent).

Das Ergebnis: Fast die Hälfte aller Befragten ist unzufrieden mit dem
Arbeitgeber - 68 Prozent davon sind aktiv auf der Suche nach einem neuen
Job. "Wir brauchen jeden Menschen im richtigen Job. Dafür müssen
Jobanforderungen und Kenntnisse von Mitarbeitenden bestmöglich
übereinstimmen. Künstliche Intelligenz macht dabei zunehmend Fortschritte
als Ergänzung im komplexen Recruiting-Prozess: Sie hilft beispielsweise,
Abläufe zu vereinfachen und frühzeitig zu prüfen, ob Stellenanzeigen mit dem
Lebenslauf und den Fähigkeiten der Kandidat*innen miteinander einhergehen",
sagt Dr. Tobias Zimmermann.

Über die Studie
Die Studienreihe "Hiring Trends Index" ist eine quartalsweise erscheinende
Untersuchung von The Stepstone Group. Dafür wurden im Zeitraum vom 16. bis
30. September 2024 online 5.800 deutsche Arbeitnehmende, davon 700 in
Teilzeit, sowie 600 Recruiter und Recruiterinnen befragt. Beleuchtet wurden
in der aktuellen Erhebung unter anderem die Bereitschaft bei
Arbeitnehmenden, eine neue Stelle zu suchen, welche Faktoren dabei
ausschlaggebend sind, die Situation am eigenen Arbeitsplatz sowie Gründe für
das gewählte Arbeitszeitmodell. Die Ergebnisse der Arbeitnehmenden sind
repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter, Geschlecht und
Bildung.

Über The Stepstone Group
The Stepstone Group ist eine weltweit führende digitale
Recruiting-Plattform, die Unternehmen mit passenden Talenten zusammenbringt
und Menschen hilft, den richtigen Job zu finden. Mit Hilfe KI-unterstützter
Job-Marktplätze und programmatischer Marketing-Lösungen erreichen jedes Jahr
mehr als 130 Millionen Bewerbungen rund 140.000 Arbeitgeber. Im
Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete The Stepstone Group einen Umsatz von rund
1 Milliarde Euro. Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern aktiv -
darunter mit Stepstone in Deutschland, mit Appcast in den USA und mit
Totaljobs in Großbritannien. The Stepstone Group mit Hauptsitz in Düsseldorf
beschäftigt weltweit rund 4.000 Menschen. Mehr Informationen unter:
www.thestepstonegroup.com/de

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The Stepstone Group Presse

press@stepstone.com


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Emittent/Herausgeber: The Stepstone Group
Schlagwort(e): Dienstleistungen

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   EQS News ID:    2020281



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2020281 04.11.2024 CET/CEST

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